... Zorn zitternd, auf dem Pult stand die Kassette des Freiherrn, mit den verhängnisvollen Schuldscheinen und der Hypothek. Veitel rief in ... ... Comtoir zwei Männer einander gegenüber und sahen einander mit nichtssagenden Blicken an. Die Kassette mit ihrem Inhalt war verschwunden, was der Freiherr auf das Pult gelegt ...
9 Der Freiherr trieb mit Feuer die Anlage seiner Fabrik. Er ... ... stieg das Fabrikgebäude langsam in die Höhe, in dem Geldschrank Ehrenthals füllte sich die Kassette des Freiherrn mit seinen Schuldverschreibungen und dem neuen Hypothekeninstrument, und während Bernhards zarter ...
Marie von Ebner-Eschenbach Der gute Mond Vor vierzehn Tagen haben wir ihn ... ... , das ich vernichten oder verschenken wollte, feilschte er, und als ich über die Kassette kam, in welcher Aglajas Briefe lagen, in Paketen zusammengebunden mit rosafarbenen Schleifen, ...
7 Die Herberge des Löbel Pinkus wurde durchsucht, das geheime Magazin ... ... der Herbergsvater selbst ins Gefängnis gesetzt. Unter den aufgefundenen Gegenständen war auch die leere Kassette des Freiherrn; in einem verschlossenen Schrank der geheimen Höhle lagen im Winkel ...
... Deposition der betreffenden Summe bereits abgekauft. Die Kassette und ihr Inhalt sind Eigentum des Freiherrn. Wenn durch Ihre ... ... frug Itzig: »Wenn dem Baron soviel daran liegt, die Kassette wiederzuerhalten, wie kommt es, daß damals, als sie verschwunden war, so ... ... war von Umständen begleitet, welche für Ehrenthal eine Untersuchung peinlich machen mußten, die Kassette verschwand aus seinem verschlossenen Comtoir, ...
I. Ersparnisse. »Hat niemand mehr Geld?... Geht, Kinder, durchsucht ... ... gut für Schmucksachen. Für Geld bedarf man einer Kasse, oder doch wenigstens einer feuerfesten Kassette; und da wir mit unseren zehntausend Francs eine lange Reise machen sollen...« ...
II Die Bonanza Es war im Jahre 1830, als sich die ... ... länger an der Wahrheit des Gesagten zweifeln. Er nahm aus einer kleinen aber schweren Kassette einen hirschledernen Beutel und zählte aus demselben Cuchillo zweiunddreißig Quadrupel hin. Dies machte ...
18 Immer schärfer zog der Morgenwind über die Berge gegen das Seetal ... ... Herren über die Straße her; ihnen folgte ein Diener, der eine mit Leder bezogene Kassette trug. Sie gingen am Brucknerhaus vorüber und nahmen den Weg nach Schloß Hubertus. ...
V. Am 1. Februar 1865 wurde Brahms von einer Hamburger Depesche ... ... von Brahms für sein Violaspiel im Quartett belobt wurde, brachte eine mit Zwanzigfranksstücken angefüllte Kassette, den Reinertrag des Abends, und auf Brahms' Vorschlag mußte der Raub sofort ...
... nicht mit den Tatsachen überein, als Brahms Kassette und Adresse erst später erhielt, und zwar in Wien. ... ... deutschen Männer des Jahrhunderts wahrscheinlich Gruß und Handschlag getauscht. Nachdem Brahms die bewußte Kassette in Wien erhalten hatte, bedankte er sich bei Petersen mit folgendem Schreiben: ...
... Schränkchen nahm, sorgsam verpackte und in eine Kassette legte, die Herr Fischer mitgebracht. »Fünfhundert?... auch die?... auch ... ... fünf tödlich langen Stunden empfahlen sich die drei Herren. Der Agent trug die Kassette mit solcher Leichtigkeit unter dem Arm, als ob es ein Claquehut gewesen ...
Edgar Allan Poe Der Doppelmord in der Rue Morgue Was für ein ... ... lagen. Unter den Bettkissen, nicht unter der Bettstatt, entdeckte man eine kleine eiserne Kassette. Sie war offen, der Schlüssel steckte in dem Schloß; ihr Inhalt bestand ...
Fünfzehntes Kapitel Die Vernezobres Und was geplant worden war, das war ... ... einem Riesenkoffer aus dem Hause gehn. Da fehlte bloß noch der Schmuck und die Kassette.« Melanie hatte, während sie so sprach, ihre Hände dicht über das ...
Der Flug des Falken Seit den letzt erzählten Ereignissen waren sieben Jahre ... ... Sie erhalten?« frug Surcouf. »Den Beutel mit Goldstaub, den Sie in meiner Kassette finden,« lautete die Antwort. »Wo wohnen diese Dayaks?« »Eine Stunde ...
... und zog ein Schlüsselchen hervor, »öffne die Kassette in meinem Zimmer und gib dem Menschen die dreihundert Gulden, die ich ... ... dich darum bitte?« »Mit tausend Freuden«, sagte er, »aber in der Kassette liegt noch so viel ...« »Dennoch bitt ich darum, ich zahle ...
... lernen. Den Bitten des nur mit seiner Kassette beschäftigten Oskar, im Wagen zu bleiben, gab sie kein Gehör. Der ... ... in den Wagen stieg, der jetzt bergab und schneller fuhr. Nur wieder seine Kassette, sein gedrucktes Reisehandbuch und die Entfernung bis zur nächsten Station ... ... nach einem Griff auf seine immer zur Hand stehende Kassette den Schlag geöffnet hatte, Halt! donnerte, ohne Mütze ...
... die Platte abtropfen und kam feucht in die Kassette, wo sie sich fünf bis zehn Minuten lang brauchbar erhielt; man konnte ... ... mancherlei kleine mechanische und physikalische Erfindung zu machen, um das genaue Anpassen der Kassette zur Mattscheibe zu sichern, die beste Stelle für die Blende zu finden ...
Erstes Kapitel Die Verwandten »Gute Gesellschaft hab' ich gesehen, man ... ... nach Knabenart. »Natürlich, – das echte Damastene, – Silber aus der großen Kassette, – die Teller vom 24persönigen Service, – wann dir einer zerhaut wird, ...
Sechzehntes Kapitel Die indischen Teppiche sind so weich – der Fuß versinkt ... ... Glückwünsche übersende. Und die chinesische Gesandtschaft überreichte dem Araber eine mit Edelsteinen besetzte Kassette, in der sich viele kleine Kunstwerke aus Elfenbein, Ebenholz und Perlmutter befanden. ...
Der Prolog. Ein heftiger Regenschauer, wie der März sie in Paris ... ... in Ihrem Koffer sind; aber von den Ihnen anvertrauten Metalliques giebt es in Ihrer Kassette keine Spur.« Der Baron war vernichtet. »Ich hatte Forderungen zu decken ...
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro