Klangfarbe . Die drei Eigenschaften eines Tones sind Stärke (bedingt durch die Größe der Luftverdichtungen und Verdünnungen), Höhe , bedingt durch die Zahl der Luftwellen in der Sekunde , und die K. Diese ist bedingt durch die Form der Wellen . Einfache ...
Klangfarbe (timbre) heißt die Nuance des Klanges, welche von der Beschaffenheit der Erregungsquelle, des Instruments abhängig ist. Klangfarbe des Gefühls (»timbre affectif«) richtet sich bei gemischten Gefühlen ...
Klangfarbe , diejenige Besonderheit, durch welche sich Töne gleicher Stärke und Höhe unterscheiden je nach dem Stoff und der Gestalt des die Töne hervorbringenden Instruments oder Organs. s. Klang , Schall . Aug. Schmidt.
Klangfarbe , Klang (frz. timbre), das Qualitative eines Tons, das eigentümlich Unterscheidende gleich hoher Töne verschiedener musikal. Instrumente , rührt daher, daß jeder Klang aus mehrern Tönen zusammengesetzt ist.
Ton nennt man zunächt im eigentlichen Sinne ... ... vorhanden, so entsteht ein Geräusch. Man unterscheidet die Töne nach Stärke, Höhe und Klangfarbe. Die Stärke hängt von der Schwingungsweite (Amplitude), die Höhe von der Schwingungsdauer, die Klangfarbe von der Form der Luftwellen ab. Die Grenze deutlicher Hörbarkeit liegt ...
Klang , klingender Ton, bezeichnet den Ton als Tongemisch (Wohlklang, Mißklang), besonders mit Rücksicht auf diejenige Besonderheit, die man Klangfarbe nennt und welche durch die den Ton begleitenden Nebentöne bedingt ist. s. ...
... von Tönen auf ihre Höhe , Klangfarbe etc., besteht im wesentlichen aus einer rotierenden Scheibe, die vermöge eines ... ... Scheibe oder Trommel geblasen; die Form der Wellen bestimmt die Klangfarbe [Tafel: Schall II, 6]. – Auf Schiffen ...
Timbre (spr. tängbr'), nach gewöhnlichem Sprachgebrauch soviel wie Klangfarbe ; im engern Sinne die durch die Verschiedenartigkeit des resonierenden Materials bedingte Färbung des Klanges im Gegensatz zu der durch die Zusammensetzung des Klanges aus Partialtönen bedingten; auch ...
Timbre (frz., spr. tängbr), Glocke; Klang, Klangfarbe ; Stempel ; Timbre-poste (spr. post), Briefmarke.
Falsett (ital., Fistel , Fistelstimme ), eine besondere Art der Stimmerzeugung, die namentlich für höhere Tonlagen geeignet und deren Klangfarbe von der der gewöhnlichen Stimme erheblich verschieden ist. Beim F. schwingen ...
Sirēne , ein von Seebeck angegebenes Instrument mr Bestimmung der Höhe , der Klangfarbe und der Grenzen der Hörbarkeit der Töne, besteht aus einer Metallscheibe, in die mehrere konzentrische Reihen von unter sich gleichweit abstehenden Löchern eingeschlagen sind. Bläst ...
Obertöne , genauer harmonische Obertöne, heißen die bei einem Einzelton (Grundton) ... ... c', g', c", e", g" usw.); sie bilden in ihrer Gesamtheit die Klangfarbe zum Hauptton. Mersenne hat diese Tatsache zuerst nachgewiesen, Saveur sie ...
Pyrophōn (grch.), Tonwerkzeug, das die sog. singenden Flammen für musikal. Zwecke verwendet; in der Klangfarbe der menschlichen Stimme ähnlich.
Obertöne sind die einen Grundton begleitenden höheren Teiltöne des Klanges, welche die Klangfarbe des Tones herstellen. Vgl. Gehörsinn .
Barĭton (ital. Baritono , franz. Baryton , auch Basse-taille ), Männerstimme, die der Klangfarbe und dem Umfang nach zwischen Baß und Tenor steht. Ihr Umfang ist vom großen A (oder G) bis zum eingestrichenen ...
Adiaphōn (griech., »unverstimmbar«), auch Gabelklavier genannt, ein 1882 von Fischer u. Fritzsch in Leipzig konstruiertes neues Klavierinstrument, ... ... dem Stahlgabeln die tongebenden Medien sind. Das Instrument hat wegen der stumpfen Klangfarbe seiner Töne keine Verbreitung gefunden.
Vokalharmonīe , Übereinstimmung zweier oder mehrerer aufeinander folgender Silben in betreff der Klangfarbe , insbes. (im Gegensatz zum Umlaut , s.d.) wenn hierbei der Vokal einer Silbe in seinem Wesen nach dem Vokal der vorangehenden Silbe bestimmt wird; ...
Ton , ist ein Schall (s. d.) von regelmäßigen, ... ... Endlich bezeichnet man mit T. auch die verschiedenen Modifikationen des T.s, die Klangfarbe, und man spricht in diesem Sinne von einem schönen, schlechten, dumpfen etc. ...
... ergänzenden Wirkungen der Dynamik und Klangfarbe , die Zurückführung ihrer Handhabung seitens des schaffenden Künstlers auf allgemeine Gesetze ... ... M. von wenigen zusammenwirkenden Instrumenten ist einer geringern Zahl von Abwechselungen der Klangfarbe und Stärke fähig als eine vom reichbesetzten Orchester vorgetragene; sie ...
... . die Mensur (enge u. weite Mensur ) trägt zu ihrer Klangfarbe bei, enge Pfeifen geben einen dünnen, aber schneidenden (streichenden), weite ... ... die größte Mannigfaltigkeit in Hinsicht auf Stärke u. Schwäche u. Klangfarbe hervorgebracht werden. Dies ist mit Hülfe der ...
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