... Straße erlaubt und bei den Herren Jackett und Krawatte selbstverständlich macht. 6. Die Unmöglichkeit, eine Hausfrau ob ihres Essens ... ... Annahme, man dürfe à conto der Hitze öffentliche Verkehrsmittel in Hemdsärmeln und ohne Krawatte benutzen, ist ebenso europäisch wie falsch. Und wer auf Schlangenbekanntschaften erpicht ist ...
... Oberhemd. Smoking – schwarze Weste, schwarze Krawatte, schwarze oder graue Perlen im Hemd – und damit Schluß. Lieber ... ... schließlich mit das wichtigste – das Glanzlicht auf dem Gemälde eines Kavaliers – die Krawatte. In Libellenform nach den Seiten hin stärker und im ganzen eher klein als groß. Eine schlecht gebundene Krawatte verdirbt auch den besten Frack, eine gut gebundene reißt ...
Der sechzigste Geburtstag Am 14. Juli 1918 beging Jakob Bröschke seinen ... ... die sich der Vater schon lange gewünscht hatte, und Elly durfte Großpapa noch eine Krawatte übergeben, bevor sie den Strohhut aufgestülpt bekam und fort mußte. »Mein ...
Der Gentleman auf Reisen In die Halle des Pariser Gare du ... ... Handschuhe und eine Symphonie in grau ist geschaffen, die natürlich nicht durch eine bunte Krawatte oder goldene Manschettenknöpfe gestört werden darf. (In diesem Falle wähle man Silber oder ...
Fünftes Kapitel Von Konrads Höllenfahrt und den Geißeln der Berolina In ... ... Bemerkungen, die unsereinem folgen. Man prüft unwillkürlich in jedem Spiegel Rock und Krawatte, ob sie nicht dreckig sind.« »Bankrott des Europäertums, Hofrätchen,« mischte ...
IV. »Zur Zeit, da ich noch als Hausknecht diente, befand ... ... Zeit mit Flanieren hinbringen, gewöhnlich von Kopf bis zu Fuß weiß angezogen, eine bunte Krawatte vorgesteckt, die Hände in den Hosentaschen und eine kaum sichtbare Zigarette zwischen den ...
Alfred von Wilmers an Theodor Dieling in Neapel Guten Morgen, mein ... ... . So zog ich mir einen Samtrock an, nahm einen liegenden Kragen, eine fliegende Krawatte, setzte einen weichen Hut auf, ließ meine Handschuhe zu Hause und spazierte so ...
Alfred von Wilmers an Theodor Dieling in Neapel Mein lieber Theodor! ... ... wie gewöhnlich draußen – nahe der Linie. Heute aber komme ich nicht mit fliegender Krawatte, zu Fuß und mit einem schwärmerischen Blick; nein, mit dem Fiaker komm' ...
Siebzehntes Kapitel In Glanz und Wonne Vor jenen grauen Jahren trug ... ... sprechen. Erst später erkannte ich, daß es die von mir zum Frack angelegte weiße Krawatte war, die mich als nicht hergehörig brandmarkte. Denn der Smoking war damals noch ...
Erstes Buch Es war im Jahr 1815, nach Christi Geburt, daß mir ... ... einer verdrießlichen Indifferenz, die hinlänglich bekundete, daß er sich mit dem Knoten der weißen Krawatte nicht lange vor dem Spiegel beschäftigt und daß er den Rock gleich angezogen, ...
Dreiundvierzigstes Kapitel Der Baldowerer in der Patsche. »Sie sind also ... ... machte die Geste des Gehängtwerdens. Mr. Bolter fuhr sich sofort an die Krawatte, als habe er das Gefühl, sie sei ihm zu eng, dann murmelte ...
Konstantin Seitz auf dem Bal paré Keuschheit ist ein schöner Trieb ... ... Wie vernünftig urteilt sie Gleich beim ersten Visavis! Und er richtet die Krawatte, Die er umgebunden hatte, Streicht den Schnurrbart, lächelt süß, ...
d) Trauer. Nur noch ein kurzes Wort über ernste Feierlichkeiten im ... ... Beerdigung einen Trauerflor an. Auf keinen Fall aber darfst du mit buntem Oberhemd, farbiger Krawatte oder gar braunen Schuhen erscheinen. Von Mädchen und Frauen ist es ebenso ungehörig, ...
... – dezent!! – gemusterte Krawatte beziehungsweise umgekehrt: gemustertes Hemd und einfarbige Krawatte. 10. Für ... ... Und die passende Krawatte? Schon Honoré de Balzac, der große französische Erzähler, hat sich in ... ... der Symphonie unauffälliger Eleganz« beschäftigt. Und er hat viel Kluges über die Krawatte gesagt. »Alles am ...
I Als Eduard Raban, durch den Flurgang kommend, in die Öffnung ... ... Raban fühlte sich müde. Seine Lippen waren blaß wie das ausgebleichte Rot seiner dicken Krawatte, die ein maurisches Muster zeigte. Die Dame bei dem Türstein drüben, die ...
1. Der Wintermorgen dämmert spät herauf. Sein gelber Turban hebt ... ... Das um sein Kinn, hoch oben in der Luft, Der Wind zu feuriger Krawatte schlingt. Die leere Grube lacht aus schwarzem Mund Sie freundlich an ...
Achtes Kapitel. Tschitschikows Käufe waren bereits zu einem Stadtgespräch geworden. In ... ... er sich in der zufriedensten Stimmung: als er die Hosenträger anknöpfte oder sich die Krawatte umband, machte er Kratzfüße und Verbeugungen; obwohl er nie im Leben getanzt hatte ...
12 Cardillac fiel in Ungnade bei Eva; damit verlor er den ... ... Tat war es Cardillac, der eingetreten war. Seine Stiefel waren beschmutzt, Kragen und Krawatte in einer Unordnung, als habe er sie schon eine Woche lang am Leib. ...
Das Burgtheater vor vierzig Jahren. Unter den Schauspielern der Mainzer Bühne ... ... über den Stiefel breiten konnte. Einen Stock er unter den Arm geklemmt. Aus dunkler Krawatte starrten wehrhafte Vatermörder, in steten Kampf begriffen mit einem struppigen, drahtartigen Bart, ...
b) Antrittsbesuche. Das ist eine Sache, die erst in späteren ... ... Beinkleid nud Weste, oder Eat und gestreiftes Beinkleid, weißes Oberhemd, dunkle Krawatte, hoher Hut oder Glocke, braune Handschuhe, die aber nicht angezogen werden, schwarze ...
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro