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Belieben

Belieben [Wander-1867]

1. Aus Belieben zum Talge leckt die Katze den Leuchter . – Winckler, I, 92. 2. Lass dir nichts belieben, so kann dich nichts betrüben. 3. Nach ...

Sprichwort zu »Belieben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 309.
Kalbsohr

Kalbsohr [Wander-1867]

* Einem ein Kalbsohr anhängen. Ihn schimpfen. »Und lass in alln die Pritschen schlagen und zu dem galgenthor ausjagen, und henk jedem ein Kalbsohr an.« ( H. Sachs, IV, 2, 50. )

Sprichwort zu »Kalbsohr«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1112.
Vorsagen

Vorsagen [Wander-1867]

Man sagts manchem gar gut vor; wenn er folgt, so ist er ein Thor . – Lehmann, 768, 10. Lass dich nicht leicht überreden!

Sprichwort zu »Vorsagen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1698.
Reischen

Reischen [Wander-1867]

* Lass dich nit reischen. In Baiern um zu sagen: Lass dich nicht verblüffen. ( Moltke , Deutscher Sprachwart, 1872, S. 302. )

Sprichwort zu »Reischen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1643.
Bedünken

Bedünken [Wander-1867]

1. Lass bedünken macht den Tanz gut. 2. Sich bedünken lassen, thut der Wahrheit weh. Lat. : Opinio vim facit veritati.

Sprichwort zu »Bedünken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 289.
Gelieben

Gelieben [Wander-1867]

1. Lass dich nichts gelieben, so kan dich nichts betrieben. – Henisch, 1460, 15. 2. Was sich geliebet, das gesellet sich auch. – Henisch, 1460, 14.

Sprichwort zu »Gelieben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1537.
Ungekeit

Ungekeit [Wander-1867]

* Lass mich ungekeit. In dem Sinne von: ungeschoren.

Sprichwort zu »Ungekeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1432.
Pfingsten

Pfingsten [Wander-1867]

1. Auf helle (schöne) Pfingsten folgen magere und dürre Weihnachten . – Orakel , 1050. 2. Bis Pfingsten lass den Pelz nicht fahren, nach Pfingsten ist's gut, ihn bewahren. ...

Sprichwort zu »Pfingsten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1323-1325.
Versuchen

Versuchen [Wander-1867]

1. Ey, lass es einen andern so lang versuchen, als ich es versucht habe. – Agricola I, 455. 2. Lass versuchen schadet nicht, sagte die Maid zum Knecht . Holl. ...

Sprichwort zu »Versuchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1611-1612.
Mitlaufen

Mitlaufen [Wander-1867]

1. Lass mich mitlaufen, sagte die Schnecke zum Boten . – Hoefer, 932. Spott auf den langsamen Gang eines Beauftragten. 2. Löpst diu mit, dann krig dei de Duivel mit. ( Sauerland. ) 3. Mit ...

Sprichwort zu »Mitlaufen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 679.
Schnappen

Schnappen [Wander-1867]

... – Parömiakon, 2572. 2. Lass nit schnappen, weystu was, so schweig. – Franck, I, ... ... na dem Ei un lätt de Gans fleigen. *10. Lass nicht schnappen, ⇒ Lepsch (s.d.). *11 ...

Sprichwort zu »Schnappen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 286-287.
Kürbäumen

Kürbäumen [Wander-1867]

1. Wär zo lang körbäumt (wählt), dä lâss âm ersten dernevve. ( Köln . ) – Firmenich, I, 474, 132. 2. Wer koerbömen will, de moet vake füylbömen (oder: der füylbömet gern). – Tappius, 176 a . ...

Sprichwort zu »Kürbäumen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1726-1727.
Hinlaufen

Hinlaufen [Wander-1867]

1. Du lauffest hin, wo du wilt, so wirstu den wirth allezeit ... ... 62; Lehmann, II, 73, 95 u. 376, 15. 2. Lass hinlauffen, was man nicht ändern kan. – Lehmann, II, 370, ...

Sprichwort zu »Hinlaufen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 668.
Schwadern

Schwadern [Wander-1867]

Musst nit allweg schwadern 1 , ander lüt hant auch ein Pfennig in die ⇒ Klapperbüchs (s.d.) zu geben 2 , lass den Wurf umgahn. – Stöber, Alsatia, 1862-67, 408. ...

Sprichwort zu »Schwadern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 410.
Eigenmann

Eigenmann [Wander-1867]

1. Ein Eigenmann ist todt im Rechte . – Graf, 42, ... ... vor Gericht zu kommen; sein Herr muss ihn vertreten. 2. Lass den Eigenmann hinter dem Ofen , willst du als Gemeindsmann in den Rath ...

Sprichwort zu »Eigenmann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 773.

Beisammen [Wander-1867]

Wenn alles beisammen ist, werden sich die Wasser des King und des Wei von selbst unterscheiden. ( Chin. ) Lass den Sachen ihren Lauf , am Schluss wird sich das Urtheil herausstellen. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Es liegt ...

Sprichwort zu »Beisammen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Weichling

Weichling [Wander-1867]

Lass den Weichling 1 das verwirrte Garn auflösen. – Burckhardt, 242. 1 ) Auch Feigling . – Es ist in dem Sprichwort der Gedanke ausgedrückt, dass sich ein Geschäft für die Fähigkeiten oder den Charakter eines Menschen eigne ...

Sprichwort zu »Weichling«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 78.
Loslassen

Loslassen [Wander-1867]

1. Lass mich los oder ich schreie, sagte die Maus zur Katze . ( Danzig . ) – Hoefer, 776; Frischbier 2 , 2583. 2. Loslassen ist leichter als halten. Frz. : Il est plus facile lascher ...

Sprichwort zu »Loslassen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 236.
Heimgehen

Heimgehen [Wander-1867]

*1. Er ist heimgegangen. *2. Geh heim und lass dich waschen. ( Nürtingen. ) *3. Geh heim und lieg' ins Bett . ( Rottenburg . ) Du kannst nichts. *4. Wenn ich itze hêm geh ...

Sprichwort zu »Heimgehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 473.

Höhneisen [Wander-1867]

* Einem das Höhneisen anhängen. »Ein jeder achte seine stercke, bei seiner eignen that vnd wercke, lass sich der demut nicht verdriessen, messe sich mit seinen eignen Füssen , vermess sich nicht mehr, denn er kan, sonst hengt man jms höneisen an.« ( ...

Sprichwort zu »Höhneisen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
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