5. Wie Gott gesucht werde Laß los die Kreatur, entsink dem ... ... nicht mehr an dich und laß dich Gott im Grund Demütig, liebreich, sanft, merk, wenn er dich will stillen; So findst du dich in Gott und ...
Stammbuchsweihe Muntre Gärten lieb ich mir, Viele Blumen drinne, Und du hast so einen hier, Merk ich wohl, im Sinne. Mögen Wünsche für dein Glück Tausendfach erscheinen; Grüße sie mit heitrem Blick, Und voran die meinen ...
33. Marias Werk Ach Martha, du verwirrest dich Durch vieles Wirken innerlich; Nur Eins ist not: merk in der Stille, Daß Gott dir nah und was sein Wille!
44. Der Herr ist an diesem Ort Gott ist dir immer ... ... an dich, Er ist zu dir gewandt und zieht dich auch zu sich; Merk, Seele, was ich sag', und laß dein Herz und Denken Auf Gottes ...
[Lass deine tränen] Lass deine tränen Um ein weib · Falsch ist dein wähnen · Ruh und bleib! Merk ob am boden Schnee schon taut · Wärmender odem Beete baut ...
An die Vorhergehende Versteht ihr auch, ihr sanften Hände, Warum euch mein Verlangen drückt? Die Freyheit, merck ich, geht zum Ende Und wird mir mit Gewalt entrückt; Ich such und denck euch zu bewegen, Mir stärckre Feßel ...
Wohl zu merken Lichter gießen, ist Eins, und Lichter brauchen, ein Zweites! Merk' es dir, emsiger Freund, der du die Fackel dir borgst, Und nun, Winkel nach Winkel mit ihrer Hülfe durchkriechend, Jenem, der sie dir lieh, keck an ...
568. Der Liebe Hall und Widerschall Merk, was die Liebe will: Ein ganzes Opfer werden Auf Erden! Halt ihrem Zug nur still, Gib dich der Lieb' gefangen In unverfälschter Treu! Dies innige Verlangen Dein stetes Echo ...
Zweiter Auftritt. MONHEIM im Hereintreten. Ging da nicht Karl? ... ... nicht wüßte; er wollte eben auf sein Zimmer gehen. MONHEIM. O, ich merk' es allzuwohl, daß ich ihm, wie Ihnen, Madame, und Ihrer ganzen ...
120. Der rechte Lehrer Man lernt und wird doch nie gelehrt, Weil man nicht Jesus selber hört; Folg seiner äußern Lehr' beständig, Doch merk auch, was er lehrt inwendig!
424. Versäume nicht die beste Pflicht! Bei allem deinem Tun, ... ... und beim Lesen Halt oft ein wenig still und kehr in dich hinein; Merk, Gott ist nah im Grund, laß ihn dein'n Lehrer sein, Daß ...
45. An die Artemisia So ernstlich traurest du, dass ich kein Zeichen merk' Das der Verstellung gleicht: Es ist, schau' ich es an, Ein Wunderwerck dein Grab; 1 doch dass ein Weib den Mann So sehr ...
Dreizehntes Buch Mit Merck war verabredet, daß wir uns zur ... ... Gesellschaft hervortreten mochte, zu mildern und das Unebne auszugleichen wußte. Merck hatte noch eben zur rechten Zeit zum Aufbruch geblasen, so daß ... ... längere Zusammensein, durch die vertrauliche Mitteilung über so mancherlei Dinge, dergestalt, daß Merck einen großen Einfluß über ...
38. Auch unterm Schatten Merck auf. Die Sonne scheint auch mitten in der Nacht. Auch Gott in dem, der es gleich nimmer nimmt in acht.
140. Der Doctorwein. (Nach Merck S. 152 etc.) Noch bis heute nennt man den bei Berncastel wachsenden Wein den Doctorwein und zwar aus folgendem Grunde. Im Jahre 1360 lag Erzbischof Boemund II. schwer am kalten Fieber auf seiner Burg Berncastel ...
Rast Nun merk' ich erst, wie müd' ich bin, Da ich zur Ruh' mich lege; Das Wandern hielt mich munter hin Auf unwirthbarem Wege. Die Füße frugen nicht nach Rast, Es war zu kalt zum Stehen ...
133. Der h. Lubentius. (S. Fr. Merck, des Moselthals Sagen, Legenden u. Geschichten. Coblenz 1840, S. 29 etc.) Im Jahre 340 der christlichen Zeitrechnung sandte der Trierer Bischof Maximin II. seinen Schüler, den h. Lubentius, in ...
6. Der ich alter Zeit Geschichten Schrieb, als Schnee ... ... , o Frühling, in Gedichten Deine Taten schreib' ich nur. Täglich merk' ich an, wie linder Sich die Kraft der Sonne rührt Und ...
D d Distelfink Merk auf wie lockt so lieblich mit, der schöne Distelfink, Beißt Distel auf und sticht sich nit, sein Witz ist nit gering, Gar wohl ist er gezieret, schön gelb und roth bekleidt, Sein Stimm er nie verlieret, singt fröhlich ...
135. Der gewippte Ritter. (Nach Merck a.a.O. S. 53 etc.) Oberhalb Oberfell, wenn der Wanderer eine schroffe Felsenwand, welche sich ehedem bis in den Fluß erstreckte, überschritten hat, schaut ihm von beträchtlicher Höhe die im Jahre 1198 erbaute ...
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