Sechsundzwanzigstes Kapitel Der düstere Versöhnungstag, das heitere Fest der Laubhütten war ... ... – die in wilder Freude rief: »Ja! das ist wahr! Geh, Tubal, miete mir einen Amtsdiener!« und dies wiederholte, bis eine andere einfiel: »Keine solchen ...
Erster Akt Skaramuz. Der Poet. SKARAMUZ. Nein, ... ... sollen uns immer gut vertragen. Sie wohnen nun bei mir auf dem Parnaß zur Miete; wenn Sie ausziehn wollen, müssen Sie mir ein Vierteljahr vorher aufkündigen. – ...
Viertes Kapitel Die Freundin des Fräulein Bürstner In der nächsten ... ... mich über Fräulein Bürstner. Mir ist es oft lästig, daß ich Fräulein Montag in Miete habe, Fräulein Bürstner aber nimmt sie sogar zu sich ins Zimmer.« Das muß ...
Vom Radauhumoristen In der Mitte des deutschen Varietéprogramms pflegt gewöhnlich ein dicker ... ... teuer – und Butter kann man nicht erschwingen. Und wer soll denn die teure Miete zahlen? – Und: Kinder, Kinder, sind das Zeiten! Und: Ja früher ...
Hamm Anfang Mai kam die Mutter von ihrer Reise aus Holland und ... ... nach Hamm. Das Haus lag in einem hübschen Garten, und trotzdem Funkes zur Miete wohnten, wurde uns die Benutzung des Gartens erlaubt. Äußerlich alles so nett, ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel Am andern Morgen nahmen beide gemeinschaftlich ihr etwas verspätetes Frühstück ... ... denke, die Trennung soll nicht lange dauern. Ich weiß auch schon, wo ich miete...« »Nun?« »Das bleibt mein Geheimnis. Ich will auch ein ...
... möge ihr – sie hatte leider schon die Miete für einen Monat voraus bezahlt – die Hälfte derselben zurückgeben und ... ... Anliegen. »Sie glauben doch nicht im Ernst, daß ich Ihnen die Miete zurückzahle, liebe Frau. Nee, das glauben Sie nicht. Aber –« die ...
... Badezimmer funktionieren! Dafür kriegt der Mann seine Miete! Teuer genug ist sie. Da hilft kein Gott: er muß die ... ... sie da überhaupt wohnen dürfen! Bei den Steuern! Was zahlen denn die schon Miete? Einen Pappenstiel. Ich will dir mal sagen: wenn unsereiner so könnte, ...
Adalbert Stifter Nachkommenschaften So bin ich unversehens ein Landschaftsmaler geworden. Es ist entsetzlich ... ... alle meine Bilder in meiner Wohnung beisammen, oder in den Räumen, die ich dafür miete. Ändere ich meinen Sinn, was sehr übel wäre, so habe ich eine ...
Theodor Storm Im Nachbarhause links »Wenn du es hören willst«, sagte mein ... ... aus der Stange ihres Obstpflückers und einem Tonnenbande einen Ketscher angefertigt und solcherweise den keine Miete zahlenden Vogel wie einen Nachtschmetterling ebenso eifrig als vergeblich über alle Böden hin verfolgt ...
Zweiter Akt Szene: Hannas Kontor. Durch große ... ... – mein Mund bleibt rein. Sie ist mein Gast – und zahlt mir die Miete von zwei Etagen! HANNA. Na, war er damit zufrieden? FREUDENBERG. ...
Lottchen wird saniert »Also sind das jetzt alle Schulden, die du ... ... Reisekasse noch neunundachtzig Mark wegen der Gasrechnung gefehlt haben, da habe ich eben die Miete vom nächsten Vierteljahr genommen – und auf diese Weise habe ich auf der Bank ...
Nikolaj Vasilevič Gogol Der Mantel (Šinel') In einer russischen Ministerialabteilung – ... ... niedrigen Preis gemacht habe, das nur deshalb geschehen sei, weil er bloß eine bescheidene Miete zu bezahlen habe und er Akaki Akakjewitsch seit langer Zeit kenne; dann hob ...
Vierter Akt Mutter Lückels Wohnstube. Es ist Tag ... ... Geld verdienen? TRINA. Mudder, ich arbeit ja, aber dat bräuk ich för Miete, denn wenn sie mir 's Dach überm Koppe wegnehmen, wat soll ich ...
... Eulen speist und bei dem Schuhu in der Miete ist; aber kommt, wenn es Euch gelüstet; der Morgen bricht noch ... ... , wo der Geächtete, wie sich der Pfeifer ausdrückte, bei dem Schuhu zur Miete war. Der Mann von Hardt ergriff eine der Fackeln und bat ...
Arthur Schnitzler Casanovas Heimfahrt In seinem dreiundfünfzigsten Lebensjahre, als Casanova längst nicht mehr ... ... das benachbarte Dorf, ihren Geburtsort, zurückgezogen, wo sie in einem elenden Häuschen zur Miete wohnten. Sonderbare, aber harmlose Leute. Die beiden Ricardi drückten ihr Entzücken aus, ...
Erstes Kapitel Die Poggenpuhls – eine Frau Majorin von Poggenpuhl mit ihren drei ... ... , zu Michaeli, hier einzogen..., un als Sie dann Neujahr runterkamen und die erste Miete brachten und alles noch leer stand von wegen der nassen Wände, was aber ...
Zweites Kapitel Es war ein Wintertag, der dritte Januar. Eben ... ... will er was. Und nun ist eben erst Weihnachten gewesen und Neujahr und die Miete...« »Ach, Mutter, du ängstigst dich immer gleich so. Man ...
Denis Diderot Rameaus Neffe Ein Dialog von Diderot, aus dem Manuskript übersetzt ... ... heimlich, aber langsam; benutzt die Frist, um alles zu verkaufen. Ich miete oder lasse durch einen Dritten ein Schiff mieten, ja durch einen Dritten, das ...
... er seine dermalige Wohnung auf dem Sanct Petersplatze noch ferner behalten und die Miete gesetzmäßig berichten würde. Wenn in einer gegebenen Frist keine Nachricht einginge, so ... ... man seine Wohnung als aufgekündet betrachten, würde seine Zurücklassenschaft versteigern, davon die angelaufene Miete bezahlen, und den etwaigen Rest in gerichtliche Verwahrung nehmen. ...
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro