45. Giolla na Choricean Gobhar oder Der Mann in dem Ziegenfelle. Vor langer, langer Zeit lebte in der Umgegend von Enniscerthy eine alte Wittwe, die war so arm, daß sie ihrem einzigen Sohn keine Kleider geben konnte und gezwungen war, ihn in ein kleines ...
11. Das Gute liegt so nah Mong Dsï sprach: »Der Weg ist nahe, und sie suchen ihn in der Ferne. Das Werk ist leicht, und sie suchen es in Schwierigkeiten. Wenn alle Menschen ihre Nächsten lieben und ihre Älteren ehren, so ist die ...
549. Leer und nah find't man's ja Mensch, kannst du ansehn ohne Weinen Dein's Geistes Sterben, dieses Einen? Glaub's, Gottes Brunn hat Wassers g'nug! Geschaffner Trost ist bald zerronnen; Als Hagar nichts mehr fand ...
1137. Tüe-n-ä, wo-nä gnu hesch. Mal Einer hat einen »Heiwpinggel« gestohlen und hat ... ... ist und ihm frech gerufen hat: »Dü Limel, tüe-n-ä, wo-nä gnu hesch!« »Gottlob, uff das Wort hani scho lang planget«, hat ...
Dem Tode nah (Bei Bordighera am Mittelmeer, Riviera di Ponente.) Zwölf Palmen ragten am Meeresstrand Um eine alte Zisterne; Der Wagen knarrte im Ufersand, Die Sonne versank in der Ferne. Still einsam war's. Die Flut ...
528. Nicht hier, nicht da; in dir ist's nah Such dies und das, such's hier, such's ... ... Und dieses Eins ist gar nicht fern, In dir ist's nah, Gott selbst will gern Dich sammeln und erfüllen.
2. Nah dich, ungeweihte Wespe, diesem frommen Herde nie, Du besuchst den Tempelgarten ohne ... ... gottgeweihtem, breitem, blankem Schwerte nie! Sonnenblumen tragen Keulen, Hyazinthen sind behelmt: Nah dich, ungeweihte Wespe, dieser frommen Erde nie!
Adolar's Arie (As dur) »Sie ist mir nah«
1136. Du Limel, tüe-nä, wo-nä gnu hesch. Auf der Strasse zwischen Wytterschwanden und Spiringen irrte ... ... , bis einmal ein Besoffener ihn anbrüllte: »Dü Limel, tüe-nä, wo-nä gnu hesch!« Da schlug der Geist den Stein in den Erdboden, ...
[Nicht zu weit auff hohe See/ nicht zu nah auch am Gestade!] Nicht zu weit auff hohe See/ nicht zu nah auch am Gestade! Dort kömmt offt von freyem Sturm/ hier von blinder ...
36. Nah der Mauer von Zamora War zum grausen Todeskampfe Zubereitet schon der Platz. Schon durchritt ihn Don Diego, Mit der Stärke des Alciden, Seine jungen Feind erwartend. Schweigt, unglückliche Drommeten! Eines Vaters Eingeweide ...
13. Den Wolken nah, auf dürrer Felsenspitze, Wo nur die Eulen nisten und die Raben, Will ich der Liebe Kenotaph bestatten. Ein letzter Blick zurück von meinem Sitze: Ich bin allein, ich habe sie begraben, Und ach! sie folgt ...
35. Die Zeiten, wo das Liebchen nah, sie gehn, ihr wißt nicht wie, herum; Doch jene Zeiten, wenn es fern, o sagt, wie bringt ihr die herum? Wenn ihr ein Lied zu singen denkt, so singt ein regelrechtes Lied, ...
38. O Noth, wie nah ist der Tod Mein Leben seh ich bloß an deiner Liebe kleben, Nihm nur die Liebe hin, bald wird es sein Begeben.
13. na, aviçeshât nein, weil keine Spezifikation. Wenn die Schrift die Bestimmung enthält: »mag einer hundert Jahre hier, den Werken fröhnend, leben« (Îçâ 2), so ist zu bemerken, dass hierin keine spezielle Beziehung auf den Wissenden zu finden ist, ...
21. na va viçeshât oder vielmehr nicht, wegen des Unterschiedes. Es sind doch wohl nicht beide Geheimnamen für beide Stellen anzunehmen; warum? »wegen des Unterschiedes«, d.h. wegen der Verknüpfung mit einem unterschiedlichen Orte der Verehrung. Worin besteht diese Verknüpfung ...
1. ›na viyad, açruteḥ‹ ›nicht der Äther (Raum), weil das Schriftzeugnis fehlt‹. In den Vedântatexten bemerkt man hier und da Schriftstellen über die Schöpfung, welche in verschiedener Weise vorgehen. So erwähnen einige eine Schöpfung des Äthers (Raumes), und andere wieder ...
5. îkshater na, açabdam wegen des Erwägens nicht; schriftwidrig! Es geht nicht an, für die von den Sâ khya' s als Ursache der Welt aufgestellte ungeistige Urmaterie in den Vedântaworten eine Stütze zu finden; denn dieselbe ist »schriftwidrig«; – inwiefern schriftwidrig ...
32. ›na, prayojanavattvât‹ ›nicht, weil ein Beweggrund sein muss.‹ Wiederum wird in anderer Weise die Entstehung der Welt aus einem Geistigen angegriffen. – Es kann nicht der geistige ›höchste Âtman sein, der diesen Weltkreis eingerichtet hat; warum? ...
10. na upamardena ataḥ darum nicht durch Zerstörung. Darum auch, wegen seiner Feinheit, kann, wenn der grobe Leib durch Brennen u.s.w. zerstört wird, der andere, der feine Leib, nicht mit zerstört werden.
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