1. Allzu fetter Herd nicht lange währt. 2. Auf altem Herde brennt es leicht. Wer in ein eingerichtetes Hauswesen kommt, hat leicht wirthschaften. Böhm. : Na starém ohnisti snadno jest oheň rozdĕlati. ( Čelakovsky, 165. ) ...
... 7. ) 15. Es ist ihm gleich, wessen Haus brennt, wenn er sich nur wärmen kann. Holl. : Hem is ... ... Von gewagten Unternehmungen. *109. Dat ess so glick wie de Weg na Niedîk ( Neuteich ). ( Danziger Nehrung. ) – ...
... daher sagen die Russen: Die Nessel brennt auch des Zaren Hand , der Dorn sticht auch in des ... ... Engelien, 221. ) 19. Was hilft es, dass die Nessel brennt, man kann doch kein Ei dabei sieden. ... ... . Meinradsspiel. 21. Was zur Nessel werden will, brennt jung (zeitig). – Henisch, ...
... Auf d' Lumperei, moanst? GSOTTMAIER. Na, laß da sag'n, ohne G'spaß. Du bischt ... ... , laß da sag'n, und bal de andern aufdrahn, na bin i scho do! Vastehst? FILSER. I vasteh di scho. ... ... 'n paar Jahren wird's Ihnen allen 'n bißchen dämmern. GSOTTMAIER. Na werd's Tag, moanen S'! ...
... Wirtschaft! Was haben die Leute für 'ne Wirtschaft! ... Na, un bei uns? ... Und der ... ... !! – Vater!! Rüttelt Selicke. SELICKE aufwachend. Äh! – Na! – Laß ... Na ... Hebt verdrießlich den Kopf. Will wieder ...
... Wunsch. NORA. Wünschen Sie mir dasselbe. RANK. Ihnen? Na ja, wenn Sie wollen –. Schlafen Sie wohl. Und Dank für das ... ... HELMER. Das mußt Du ihnen aber wirklich abgewöhnen. Hm, hm; – na, nun habe ich ihn doch noch aufbekommen. Nimmt ...
... alles aufg'setzt? Da soll na da Mensch net vazag'n Und soll bei da Bravheit ... ... , Und daß sie ja gar nix vodriaßt. Na sagt a recht freundli: »Guat Nacht, Ös Leut, und ös ... ... richti o'gstellt! Bal jeda so waar, den ma traf, Na waar's da fei schö auf ...
... ist in den Brunnen gefallen, und da drinnen sind Räuber.« »Wo brennt es? Was ist geschehen?« Aus allen Häusern stürzten die Menschen heraus. ... ... die Straße gelaufen. Ihm folgten bedachtsam Mister Stopps und der Arzt. »Wo brennt es denn Buchholz?« »Der Bürgermeister liegt ...
... waren, dat hei keine twéi Klüppels na Einem Ruien smitt. ( Sauerland. ) 2. Ein jeder ... ... Haupt , VIII, 359, 130. Hüte dich vor heiss; kalt brennt nicht. Will sagen: Meide den Hitzigen , der thut wehe. ...
... Studierzimmer Niemeyers auf dem Tisch brennt die Lampe. NIEMEYER Lodenmantel, Schlapphut; erschöpft durch die Tür ... ... NIEMEYER der ihm die Hand gereicht hat. Lieber Herr Sanitätsrat! SANITÄTSRAT. Na, denn gute Nacht. Morgen Vormittag seh ich nach Ihnen. NIEMEYER ...
... Freund! Man sucht Euch überall. Es brennt. NETTELBECK. Wo brennt's? WÜRGES. Nicht weit vom Mühlenthor, Bei Lorenz Rungen ... ... Franzmann deutsch gesprochen. WÜRGES. Ei was nicht gar! NETTELBECK. Na, lieber Sohn, du siehst – Hernach recht gern. ...
... ab. »So'ne Kälte! Na? Wird's nu bald? Na? Nimm's doch, Kamel ... ... . . . . »Na? Bist du – nu still? Na? – Bist du – nu still? Na?! Na?!« »Ach Gott! Ach Gott, ...
... Er sah mich grade an, wie: na, was willst 'n du? ... Wer bist 'n ... ... stöhnt schmerzlich auf. TONI einen Einfall bekommend. Ach na ... Und dann – siehst du! ... Eigentlich: Wir haben ja noch ... ... Danke scheen! Danke scheen! ... Juten Morjen, werter, junger Herr! – Na? Schon uf 'n Damm? ...
... du? DAS SÜSSE MÄDEL. Na, wer solls denn sein? Die Ältere ist im G'schäft, ... ... wen denn? DER GATTE. An keine bestimmte ... an die Zeit ... na, halt an meine Jugend. Geh, trink, mein Kind! DAS SÜSSE ... ... Augen, anfangs hab ich gemeint, sie sind schwarz. DAS SÜSSE MÄDEL. Na, sind's dir vielleicht ...
... muß das oft vorkommen. Wenn man so in den höheren Regionen ... na, Sie habens gut. Sie wissen doch wenigstens, warum Sie leben! ... ... sich nicht dem Moment hingibt, also an später denkt oder an früher ... na, ist es doch gleich aus. Später ... ...
... mit Götterstatuen und Prunkgefäßen, in denen Räucherwerk brennt. Aussicht auf die Apenninen. – In der Mitte eine gedeckte Tafel mit ... ... schleudert. Zum Henker auch! mir das zu bieten! LUCIFER. Na, Ich lade einen neuen Gast zu uns, Vielleicht kehrt neue ...
... plötzlich heraus. Auguste! AUGUSTE. Nun, brennt's? QUISENOW. Du warft sehr hart gegen Bernhard – du hättest ... ... . – Helltönende Glocke. Das sollte mir fehlen, solche Person im Hause! Na warte, noch heute jage ich sie zum Teufel! QUISENOW. Ich muß ...
... . 478. Wer am Tage eine Lampe brennt, der muss des Nachts im finstern sitzen. (S. ... ... eine Woche bald. Böhm. : Jedeš-li kam na den, bet chlebá na týden. ( Čelakovsky, 253. ) ...
... vette koe laat wel eens een mager testament na. ( Harrebomée, I, 423 a . ) 125. Eine ... ... schared. Wenn d' Aare (de Rhii) obsi lauft. Wenn de Rhii brennt und de Kue drei Batzen gilt. Wenn de Kieselstei teigg werded. ...
... . Böhm. : Moudré ucho nedbá na hloupé řeči. ( Čelakovský, 91. ) 61. Wann me ... ... . – Eichwald, 1452. *225. He is dört Ohr brennt. – Eichwald, 1450; Kern , 539. Buchstäblich: er ...
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro