Doko , Zwergvolk in Afrika , im S. oder SO. von Kassa , wurde zuerst von Krapf , dann von d' Abbadie und von Antinori gesehen. Die Hautfarbe ist schwarz, die Gesichtsbildung aber anmutiger als die der Neger .
Mohr (aus Maure), volkstümlich s.v.w. Neger .
Mohr , aus Maure entstanden, gleichbedeutend mit Neger .
... französischen General Laveaux, der gelandet war, verband. Der Neger Toussaint Louverture , französischer Brigadegeneral, genoß damals das größte ... ... durch Krankheiten , woran Leclerc selbst starb, u. durch die Neger so geschwächt, daß es endlich 1803 H. ganz räumen mußte. ...
1. Es ist bei manchem nicht so heiss, als er wol sehr raucht ... ... so heiss, es kühlt sich endlich ab. Ein ähnliches Sprichwort haben die Neger in den französischen Colonien. ( Reinsberg II, 136. ) 3. ...
Carli , 1 ) Dionysio , Kapuziner aus Piacenza , ... ... u. Sogno; nachdem sie während ihrer Mission 3000 Kinder getauft u. einige Neger bekehrt hatten, kehrte C. nach Europa zurück, durchreiste Spanien u ...
Boyer (Boajeh), Jean Pierre , geb. 2. Februar 1776 zu Portauprince auf Hayti, Mulatte, focht im Revolutionskriege gegen die Neger unter Toussaint Louverture, flüchtete nach dem Siege der Schwarzen , ...
Horey ( M. der Neger in Ostafrika ), ein Dämon, der Aehnlichkeit mit dem Teufel hat, dessen ... ... bis er hinlänglich Speise erhält, worauf er ihn wieder von sich gibt. Viele Neger versichern, als Kinder in dem Magen dieses Ungeheuers zehn bis zwölf Tage ...
Banjo , ein Lieblingsinstrument der amerikanischen Neger , das dieselben aus Afrika mitgebracht haben, wo es sich unter dem Namen Bania vorfindet. Das B. ist eine Art Gitarre mit langem Hals , einer Art Trommel als Schallkörper und 5 ...
Kawas , große Oase in der östlichen Sahara , mit dem ... ... nach Bornu in ist von den Tibbos bewohnt; doch leben auch viele Neger daselbst, die hier die nördlichste Grenze ihres Verbreitungsgebietes erreichen.
Elais , Oelpalme , Palmenarten mit langen, hübschen Wedeln und pflaumenähnlichen ... ... aus denen die Eingebornen in Westindien und Guinea ein Oel pressen. Die Neger bereiten aus dem Safte dieser Palmen ein berauschendes Getränke und aus den ...
Negro (ital.), schwarz (häufig in geographischen Bezeichnungen, wie Montenegro etc.). Im Englischen ist N. (spr. nīgro, Nigger ) soviel wie Neger .
Galla (arab.; in ihrer Sprache Oroma ), hamit. ... ... Volksstamm in Ostafrika , südl. vom Hochland von Abessinien , Mischung aus Neger und Araber , teils Christen , teils Mohammedaner, teils Heiden , ...
Chino (spr. tschi-), eigentlich Chinese, in Peru Abkömmling eines Negers und einer Indianerin, in Mexico reiner Neger , in Argentinien eines Weißen und einer Indianerin etc.
160. Banjo. Banjo , gitarreähnliches Musikinstrument der nordamerik. Neger [Abb. 160].
Die Aluma (bitteres Kraut ) wird süss, die Kraru (süsses Kraut ) bitter sein. – Wullschlägel. Damit wollen die Neger in Surinam sagen, dass, wer das Böse für gut hält, ...
Tembe , die Hütte der Neger Ostafrikas mit viereckigem Grundriß und flachem Lehmdach; nach O. Baumann aus der Kegelhütte entstanden, nach Stuhlmann eine Vervollkommnung der Massaihütte.
Chika , ein leidenschaftlicher Tanz der afrikanischen Neger, bes. in Congo, welcher das Bestreben des Tänzers die Tänzerin zur Gewährung des Liebesgenusses zu bewegen ausdrückt.
Chino (Tschino) in Amerika der Abkömmling von einem Neger und einer Indianerin, auch Zambo genannt.
Agoye , Fetisch der Neger im Königreich Widah ; Bild aus schwarzer Erde , auf einem Sitz von rothem Thon .
Buchempfehlung
Camilla und Maria, zwei Schwestern, die unteschiedlicher kaum sein könnten; eine begnadete Violinistin und eine hemdsärmelige Gärtnerin. Als Alfred sich in Maria verliebt, weist diese ihn ab weil sie weiß, dass Camilla ihn liebt. Die Kunst und das bürgerliche Leben. Ein Gegensatz, der Stifter zeit seines Schaffens begleitet, künstlerisch wie lebensweltlich, und in dieser Allegorie erneuten Ausdruck findet.
114 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro