... hatte nicht begriffen, daß die Verneinung, das Nichtsein, eine nicht minder wesentliche Art der Setzung im Denken ist. Dieser allgemeine ... ... dem Munde aussprechen oder in Gedanken fassen«. So aber ist auch das Nichtsein, sofern es sich doch ... ... aus dem Parmenides schon kennen: Auch das Nichtsein ist gewissermaßen, Sein und Nichtsein also schließen sich nicht schlechthin aus, ...
52. Grabschrift Sein oder Nichtsein ist hier keine Frage; Ich bin gewesen, was ich konnte sein: Kein Schelm und Schuft, bei Gott! ein Narr allein, Der auch sein Lämpchen brannt' am hellen Tage. Kein Turner, aber doch von deutschem ...
An Christine Engehausen Du tränkst des Dichters dämmernde Gestalten, Die ängstlich zwischen Sein und Nichtsein schweben, Mit deinem Blut, und giebst den Schatten Leben, In denen ungebor'ne Seelen walten. Ich aber mögte nicht zu früh' erkalten, Der Zeit ...
14 . Vergänglichkeit Yang Dschu sprach: »Der grauen Vorzeit Taten sind ... ... wer mag sie noch verzeichnen? Der drei Erhabenen Taten sind schwankend zwischen Sein und Nichtsein. Der fünf Herrscher Taten sind von sagenhaftem Schleier umwoben. Der drei Könige Taten ...
Erster Period. Ohne Grundsäze leben, oder in den Fesseln verderblicher Grundsäze durchs Leben rasseln, ist eine gleich erbärmliche Existenz. Jenes ist zweiflendes Schweben zwischen Seyn und Nichtseyn, und dieses ein beständiges Aechzen der Seele nach Freiheit – denn falsche Grundsäze ...
... ist klar, dass durch ein solches positives Nichtseyn seiner selbst das Wissen zum absoluten Seyn hindurchgehe. Dass es ... ... sie dies eigentlich machen! Offenbar springen sie da durch ein Nichtseyn, Nichtdenken u.s.f. hindurch – in das schlechthin Unvermittelte, aus sich Anfangende, Freie, in das seyende Nichtseyn, – eben obiger Widerspruch, als ...
... 1. Damals war nicht das Nichtsein, noch das Sein, Kein Luftraum war, kein Himmel drüber her. ... ... , Als der Erkenntnis Samenkeim, die Liebe; – Des Daseins Wurzelung im Nichtsein fanden Die Weisen, forschend, in des Herzens Triebe. 5. ...
... 1 Sein und Nichtsein ist ungetrennt durcheinander, ehe Himmel und Erde entstehen. So still! ... ... wiedergegeben. Statt yu wu »Seiendes Ding« lesen wir yu wu »Sein und Nichtsein« (unter Heranziehung von No. 1). Der »SINN« kann unmöglich als ...
... entstehen im Sein. Das Sein entsteht im Nichtsein. Erklärung 1 »Rückkehr« ist soviel wie Kreislauf, ... ... und unerschöpflich. »Schwachheit« ist soviel wie qualitative, nicht quantitative Wirkung. Das »Nichtsein« hier ebenfalls = das nicht in Erscheinung Tretende, der qualitative Wert: ...
... Upaniṣads wird das Verhältnis von Sein und Nichtsein erwogen; am besten in der berühmten Stelle Chândogya Up. VI. 2. ... ... Standpunkt der philosophischen Systeme ist die Art, wie das Verhältnis von Sein und Nichtsein aufgefaßt wurde, geradezu entscheidend. So sagt Vâcaspatimiśra 2 in seiner Einleitung ...
... . Wenn man annähme, dass das Sein aus dem Nichtsein hervorginge, so würde auch den Nichtsthuenden, auch ... ... die sich nicht bemühten, alles, was sie wollten, gelingen, weil das Nichtsein ja leicht zu beschaffen ist. Der Bauer würde auch ohne sich mit ... ... von niemandem zugestanden; und darum ist jene Annahme, dass das Sein aus dem Nichtsein entstehe, eine falsche.
II. Folgen für das Eine bei absoluter Nichtsetzung (Kap. 25). Nimmt man die Begriffe nun wieder in absoluter Isolierung, so bedeutet Nichtsein Abwesenheit des Seins ( ousias apousian ), nicht also, daß etwas gewissermaßen ( ...
... Bezug auf Glückseligkeit. Die Entscheidung der Frage, ob das Sein oder das Nichtsein der Welt in eudämonologischer Hinsicht den Vorzug verdiene, ist unmittelbar mitgesetzt ... ... . Aufl. S. 66-67). Eine dritte Frage geht dahin, ob das Nichtsein der Welt in jeder Hinsicht, überhaupt ...
... das Dasein seiend ist, soweit ist es Nichtsein, ist es bestimmt. Das Sein ist nicht das Allgemeine , ... ... Nichts ist; aber sie ist ein Dasein, eine Qualität, nur mit einem Nichtsein bestimmt. Anmerkung Realität kann ein vieldeutiges Wort zu sein ...
... des Quantums überhaupt, die schlechte Unendlichkeit. Aber ferner ist dies Nichtsein auch ein Großes; das Quantum kontinuiert sich in sein Nichtsein, denn es hat eben seine Bestimmtheit in seiner ... ... seine Äußerlichkeit ist daher ebensosehr selbst Quantum; jenes sein Nichtsein, die Unendlichkeit, wird so begrenzt, d.h ...
... damit ausgesprochen. Das Sein ist nicht, so ist das Nichtsein, und das Nichtsein ist nicht, so ist das Sein; dies ist ... ... , wie z.B. »der Honig süß und bitter«, – Sein und Nichtsein ist so am selben. Sextus merkt an: Heraklit ...
... Dasein, welches so verbleibt, auch indem zu seinem Nichtsein, dem Unendlichen, übergegangen wird; – dieses hat, wie gezeigt, nur ... ... sich affirmativ beziehend die Negation seiner Grenze; so stößt es sie als sein Nichtsein unmittelbar von sich ab, und qualitativ davon getrennt setzt es ... ... anderes Sein außer ihm, das Endliche sein Nichtsein als dies Unendliche, dieses ebenso das Endliche. Daß ...
... absolutes ist, ein absolutes, nicht weiter zu erklärendes oder abzuleitendes Nichtsein. Das Nichtsein soll dem Entspringen, als factischem, vorausgehen: vom Nichtseyn soll zum Seyn fortgegangen werden, nicht umgekehrt. (Auch dieses ... ... er ein wirklicher, absoluter Ursprung seyn soll, ein Nichtseyn vorausgehe; dies sehe ich unmittelbar ein. Wenn er ...
... er wird nur angewendet, wenn ein bestimmtes Nichtsein ausgeschlossen werden soll (Urteilsfunct. S. 209). »Jede Vorstellung enthält ... ... f., 180). Apriori ist der Seinsbegriff nach O. SCHNEIDER: »Sein und Nichtsein sind Erzeugnisse apriorischer Denkverrichtungen, sind Stammbegriffe des Denkens « (Transcendentalpsychol. ...
Wert ist das Correlat, der Niederschlag, die Setzung des ... ... 42 ff.). »Wert ist alles, dessen Sein wir lieber wollen als sein Nichtsein, Unwert alles das, dessen Nichtsein wir lieber wollen als sein Sein « (l. c. S. 318). ...
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