... Heraklit und andere streitet, daß Sein und Nichtsein nicht dasselbe ist, oder den berühmten Satz des Widerspruchs begründet, daß ein ... ... , 3-6). Es erhellt sogleich, daß Aristoteles nicht das reine Sein oder Nichtsein versteht, diese Abstraktion, die wesentlich nur das Übergehen des einen in das ...
Über die wissenschaftlichen Behandlungsarten des Naturrechts, seine Stelle in der praktischen Philosophie ... ... nicht Objektives, sondern dem Mitteldinge zwischen Nichts und Realität, der Vermischung von Sein und Nichtsein angehörig zu erweisen und ihr Geständnis herbeizuführen, daß sie nur im empirischen Meinen ...
... , somit des Etwas überhaupt. Aber sie ist wesentlich ebenso das Nichtsein des Anderen, so ist Etwas zugleich durch seine Grenze. Indem Etwas ... ... an ihm selbst und ist Etwas durch die Vermittlung derselben, die ebensosehr sein Nichtsein ist. Sie ist die Vermittlung, wodurch ...
... auch das Vergehen ( phthora ) in das Nichtsein Veränderung ist, indem das Untergehende sich aus dem Seienden verändert; und das ... ... das Gegenteil. Alle haben einen Gegensatz gegeneinander«, alle sind als das Nichtsein gegen das Sein des Anderen, Wirklichkeit und Möglichkeit. »Unter diesen nun ...
... Sein unmittelbar nicht zu sein und im Nichtsein unmittelbar zu sein, – dies Umschlagen aus Sein in Nichtsein, dieser abstrakte Begriff, aber auf gegenständliche Weise angeschaut, insofern er für ... ... , um nicht zu sein, ist sogleich vernichtet, vergangen, – und dies Nichtsein schlägt ebenso um in das Sein ...
... beide sind entgegengesetzt. Wenn nun dem Nichtsein Sein zukäme, dem Sein aber das Nichtsein, so käme dem Nichtsein also das zu, was nicht ist.« β ... ... man sagt, indem man von Sein und Nichtsein spricht, immer auch das Gegenteil von dem, was man ...
... seiende Bestimmung gegen die Negation, das andere Mal aber dieselbe als ein Nichtsein, das als Schranke von ihr unterschieden, aber zugleich selbst ansichseiende Bestimmung ist ... ... daß dasselbe, was sein Ansichsein ausmacht, in einer und derselben Rücksicht als Nichtsein ist; und zwar so, daß im Insichsein, der ...
... Einheit wieder trennen die Bedeutung: Das Sein ist, aber das Nichtsein, da es eins mit dem Sein, ist ebensowohl; oder Sein ist ... ... Eleaten vorhanden war, spricht Leukipp als seiend aus. Das Sein aber und Nichtsein, beide mit der Bestimmung eines Gegenständlichen oder, wie sie für die ...
Wissenschaft und Philosophie. Demokrit. Die Sokratiker. Plato In reicher Fülle ... ... darin hat Heraklit ganz recht – nichts ist als Werden und Vergehen und daher »Nichtsein«. Diese Unvergänglichkeit kommt auch der menschlichen Seele zu; denn sie ist Ursache der ...
α. Die Unmittelbarkeit der Endlichkeit Der Gedanke an die Endlichkeit der Dinge ... ... ihr Ende . Der Verstand verharrt in dieser Trauer der Endlichkeit, indem er das Nichtsein zur Bestimmung der Dinge, es zugleich unvergänglich und absolut macht. Ihre ...
... und, indem es sich auf dies sein Nichtsein negativ, es aufhebend, bezieht, eben darin nur die Beziehung auf sich ... ... sich nicht repellieren. Es folgt also ganz tautologisch, daß da, wo das Nichtsein der Repulsion angenommen ist, keine Repulsion stattfinden kann. Daraus aber folgt nichts ...
1. Sokratische Methode In diese Konversation fällt Sokrates' Philosophieren und die ... ... ist nicht, was wird, und doch ist es auch; es ist Sein und Nichtsein darin. Und Werden ist doch diese einfache Vorstellung, eine Einheit von Unterschieden, ...
1. Der Kampf gegen die »Reichen« im Volksstaat So alt wie ... ... das Bewußtsein erfüllt, die Macht zur Demütigung des Reichtums, zur Entscheidung über Sein oder Nichtsein des reichen Mannes zu besitzen. 491 Kein Wunder, daß, » ...
... der Frage, ob das Sein oder das Nichtsein der bestehenden Welt den Vorzug verdiene, und haben diese Frage nach gewissenhafter ... ... weltliche Dasein mehr Unlust , als Lust mit sich bringe, folglich das Nichtsein der Welt ihrem Sein vorzuziehen wäre. Als Ursache dieses Verhältnisses haben wir ...
3. Der Prozess als allgemeiner und sein Verhältnis zum Bewußtsein Es fehlt ... ... findet sich bei Heraklit. Dieses Allgemeine, diese Einheit in dem Gegensatze – Sein und Nichtsein als dasselbe – nannte Heraklit »Schicksal ( heimarmenê ), Notwendigkeit«. Und der ...
... entwickelt; denn sie beruht auf dem Glauben, daß Nichtsein existiere, und zwar notwendig existiere. Die Einbildung gaukelt dem Menschen zwei Urstoffe ... ... nur einen geben kann; und so sind »Werden und Vergehen, Sein und Nichtsein, den Ort verändern und die Farbe wechseln nichts als Worte, ... ... Kugel, unbeweglich und ohne Anfang und Ende, jedes Nichtsein, d.h. jede andere Existenz ausschließend. In der ...
Die Anfänge der modernen Kultur. Euripides So tritt der einheitlichen, trotz ... ... und schaffen, so lange er es vermag, bis die Ruhe des Todes, das Nichtsein, die Erlösung bringt. Besäßen wir Dramen aus der Entwicklungszeit des Euripides, ...
... das Vorstellen nur durch das Wollen aus dem Nichtsein in's Sein getrieben werden konnte, so lange die Welt noch nicht ... ... denn in sich hatte das Vorstellen keinen Trieb und kein Interesse, aus dem Nichtsein in's Sein zu treten, folglich war vor dem Eintreten des ...
1. Kritik der Schopenhauer'schen Theorie von der Negativität der Lust Ich ... ... weiter behaupten und beweisen, als dass das Sein dieser Welt schlimmer sei als ihr Nichtsein, und diese Behauptung halte ich für richtig. Das Wort Pessimismus ist also eine ...
... Empfindung stellt, auf dem das Nichtsein permanent steht, so ist eben damit erklärt, dass sie auch unter dem Nichtsein stehen. Dem Nichtsein an Werth gleich stehen würde nur das absolut ... ... Leben an Werth unter dem absolut Zufriedenen, folglich unter dem Nichtsein. A68 A68 ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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