Oskar Panizza Aus dem Tagebuch eines Hundes Durch den Verstand des Hundes ... ... mit Gucklöchern versehen sind zum Heraus-Grimassieren, bestehen die unteren Räumlichkeiten – jetzt genau Obacht geben: – aus Vorratstätten für einzelne Körperteile, menschliche Glieder, Bein-Ueberzüge und ...
17 Graf Egge war in schlechter Laune. Zwei Triebe seit dem ... ... In der Treiberkette erhob sich wirres Geschrei, aus dem eine einzelne Stimme herausschallte: »Obacht, rückwärts! Ruckwärts!« Franzl, der mit Tassilo am Saum eines steilen Lärchenwaldes ...
15 Unter der steilen, auch für den Fuß der Gemse pfadlosen ... ... nach seiner Pfeife greifen, da vernahm sein scharfes Ohr ein Geräusch im Dickicht. »Obacht!« lispelte er. Tassilo hörte nicht. Franzl saß wie zu Stein geworden und ...
7 »Tut mir leid, aber der Herr is net daheim!« ... ... . Keiner wird merken, daß da was gschehen is. Vor die Leut heißt's Obacht geben! Wir zwei unter uns können reden drüber, was für a ...
[1. Szene] Hochzeitsschmaus in Ephraims großer Stube, die bäuerisch ... ... – 's Zweete – 's Dritte – 's Vierte! Nu nihm Dich ei Obacht! HILDEBRANDT vor sich hinlachend. Daß De nee uf a Lumpa kimmst! ...
... seiner kostbaren Last. Spottend schrie Malimmes: »Obacht, Leut! Da kommt einer, der ein lützel grob ist.« Die ... ... nach Schwefel und Wacholderqualm. Jetzt brauchte er nimmer zu schreien: »Obacht, Leut! Es kommt der Tod!« Für den heiligen Lazarus war das ...
Die erste Abhandlung. Der Schauplatz stellet eine Oda / oder ... ... Sisigambis. Sechierpera. Achmet. Kuslir Aga ein verschnittener Mohr / der das Frauenzimmer in Obacht hat. KIOSEM. Was hat der Fürst hier für? SISIGAMBIS. ...
Die Träume. »Der reiche Peter Larsen« so hieß ein ... ... auf, und wenn ich sage: »Hechel, merk' auf!« dann mußt du genau Obacht auf alles geben, was gesprochen wird.« Die Prinzessin that, wie sie gesagt, ...
Achter Auftritt. Apollonia. Hupfer. HUPFER steht ganz ... ... Körper muß ein schönes Herz schlagen. APOLLONIA sich rasch losmachend. Sie! Gebens Obacht, es könnt was anders schlagen, als 's Herz! HUPFER. O liebes ...
Achte Scene. Finsterer tiefer Keller. Im Hintergrunde unter einer schwarzen ... ... verstellte, macht einen langen Hals, und ruft. Sie! nehmen Sie sich in Obacht – das Ding könnt' beißen! WINTER. Ich fürchte nichts! – er ...
... er ihr üm den hals) der götlichen obacht träulich befählen, mich aber ihrer ungefärbten härzlichen Libe! Aber solchen räden ... ... seiner pflücht, di ihr sein härz unzerbrüchlich zu halten versprochchen hatte, mit höhchster obacht nahch=kahm, und nichts im geringsten beging, das ihrer beider libe nahchteilig ...
I Die Dirne und der Soldat. Spät abends. An der ... ... nochs Leben haben. SOLDAT. So komm – aber g'schwind! DIRNE. Gib Obacht, da ist so dunkel. Wennst ausrutschst, liegst in der Donau. SOLDAT. ...
Dreyzehnte Scene. Rosel, hinter ihr Zacharias. Rosel ist zurückgekommen. ... ... aus; daß ich mich auf dich verlassen kann – ZACHARIAS. Ich werde gewiß obacht geben, ich hab' ja Schläg' g'nug kriegt. ROSEL. Armer Zachariesel ...
Achter Auftritt Köhne Finke in Handwerksburschentracht, aber etwas phantastisch aufgeputzt, ... ... du dir nur nich mal verrechnest. FINKE. Ne, ohne Sorge, will schon Obacht jeben. Martin ab in den Keller.
Aus meinem Leben Es ist Anfang der sechziger Jahre ... ... wie zwei Inseparabiles, um sich gegenseitig zu wärmen. Papaul, der auf alles Obacht gab trotz des ärgerlichen Ruderns, forderte sie auf, sich ins Roof zu legen ...
... »aber bei dieser Reise muß man sehr Obacht geben, wenn man glücklich ans Ziel kommen will. Hier hast du ein ... ... und gab dann der Prinzessin eine Schachtel und sagte, daß sie gut darauf Obacht geben müsse und sich nicht unterstehen dürfe, dieselbe unterwegs zu öffnen. ...
... Daß d' um viere längstens z'Haus bist und daß d'ma Obacht gibst aufs Geld!« Also fing ich an zu laufen, so schnell ... ... an frommen, reuigen Seufzer wieder weg, gelt! Und jetzt gibt ma schö Obacht, daß oan nix mehr passiert als Marienkind.« ...
Zweites Kapitel Nun war man endlich am Ziel. Es hatte, wie ... ... aber nichts dagegen, daß Hugo in jedem Falle daran teilnehme. »Ich werd' schon Obacht geben,« sagte der Baumeister, »daß er sich keinen Rausch antrinkt.« Beate empfahl ...
VI Der Gatte und das süsse Mädel. Ein Cabinet ... ... Mutter fragt dich doch? DAS SÜSSE MÄDEL. Natürlich fragts mich. Da kann ich Obacht geben, so viel ich will – wenn ich nach Haus komm, wachts auf ...
Zwischen Himmel und Erde. Gegengewicht gegen solche bangschwülen Grübeleien war ein ... ... könnet 'r! Schulda macha! De Vatter bestehla! Gelt?« – »Hoho, Jockele! Obacht! 's geiht en Ailaboga!« – »Red du net vom Handwerk, ...
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