Neapel An Herder Neapel, den 17. Mai 1787. ... ... Straße, wenn es Nacht wird, und die Reichen, die nach Mitternacht aus der Oper fahren, denken wohl nicht, daß schon vor Anbruch des Tages ein emsiger Mensch ...
Quartett-Soirée Der Saal ist viereckig, schneeweis, überhaupt ... ... Fräcke verdrücken sich. Es ist Kammermusik, der edelste Kunstgenuss, ja wirklich. Die Oper hat mehr Farben – –.« »Die Oper hat mehr Farben – – –« dachte sie jetzt endgiltig und ihre gebadete ...
Silvesterabend Am letzten Tage des Jahres Da dacht' ich wie ... ... – Sie meinten es ernst und treu – Und gingen dann in die Oper Am dritten Tage aufs neu. Ich habe liebe Verwandte Die ...
VI. Ein trüber, regnerischer Morgen guckte in mein Stübchen herein. ... ... Wolfram und Heinrich Vogl den Tannhäuser. Sie brachten mir von der Kunstform der Oper eine wesentlich andere Meinung bei, als ich sie mir im Augsburger Stadttheater gebildet ...
... in der er beschäftigt war. Aber da gab's eine Enttäuschung. Was ›Oper‹ hieß, mißfiel mir gründlich – trotz meiner Zärtlichkeit für alles, was ... ... aufrissen. In den kritischen Gesprächen mit meinen Kameraden bezeichnete ich die Kunstform der Oper als ›ebbes Unsinnigs‹ und beschränkte mich dann ausschließlich auf ...
Vierunddreißigstes Kapitel. Im Grunewald. »Sie waren zu eilig.« ... ... Herren sich beeilten. Ich hatte mir mit dem Englischen Gesandten ein Rendezvous in der Oper gegeben.« Er wandte dem Sekundanten den Rücken, um mit raschen Schritten wieder ...
... wegschaffen und dergleichen mehr. Sie werden entschädigt durch die Oper , die sie selber darstellen; diese soll für ... ... Seele leisten muß, und wie es scheint, ist es diese Art von Oper, die dem berühmten Richard Wagner , als das Kunstwerk der Zukunft, vorschwebt. Von der Oper kommen die Kinder dann in die Küche, wo man den mächtigsten Sinn ...
... vergleiche man das Gesetz bei der großen italienischen Oper in London, nur Männern in Schuh und Strümpfen und im Rock den ... ... Gewöhnlichkeit ihrer Welt und ihres Mannes. Sie sahen ihr behagliches Wesen in der Oper, sie war zum ersten Male darin. Ihr Mann ist selig bei ihrer ...
Sechste Vorlesung Wiener Schlußacte. Die süddeutschen Verfassungen. Vorgänge in Spanien. ... ... ihn am 23. Februar 1820, als der Herzog in Paris seine Gemahlin aus der Oper an den Wagen führte, ermordete. Auch Louvel hatte wie Sand keine Mitschuldigen, ...
Zehntes Kapitel Charlotte von ihrer Seite befindet sich munter und wohl. ... ... bin an den Wechsel gewöhnt, ja er wird mir Bedürfnis, wie man in der Oper immer wieder auf eine neue Dekoration wartet, gerade weil schon so viele dagewesen. ...
II. Hochzeit! Am 19. Mai hatte General Pelissier das ... ... Abend des 26. März. Ihre Landsmännin, die Bagdanoff 2 , hatte in der Oper getanzt und ich war zum ersten Male dort wieder mit Méricourt zusammengetroffen nach seiner ...
Zwanzigste Vorlesung Allgemeine europäische Reaction. Der Staatsstreich in Frankreich. Zweites Kaiserthum ... ... Januar 1858 hatte in Paris, als Kaiser Napoleon mit seiner Gemahlin nach der großen Oper fuhr, und sein Wagen gerade vor derselben anhielt, ein Attentat auf denselben stattgefunden ...
... Fiaker, der über die Ringstraße gegen die Oper hinunterjagt. Ich hänge mit der linken Hand an den Kutschbock geklammert, und ... ... Höhe tragen. Die Direktoren der anderen Privatbühnen standen vor dem drohenden Krach. Auch Oper und Burgtheater, dessen geheiligten Bau man jetzt als ›verrufenes Winkelwerk‹ bezeichnete, ...
II. Mit meinem Abschied von München verwebt sich ein märchenhaftes Sommernachtsbild, ... ... wurde gemimt und stilvoll geflunkert, man inszenierte, probierte und führte auf, improvisierte eine Oper, eine Stegreifkomödie, oder trieb auf andere Weise künstlerischen Radau, musikalisch oder deklamatorisch, ...
... in München saß, das Libretto für eine heitere Oper haben. Ich schlug ihm dann, als ich in Wien war, das ... ... einen andern Anfang bekommen. Brüll sagte: »Ich kann doch nicht eine heitere Oper mit einem Trauermarsch beginnen.« »Warum denn nicht? Ich ... ... Schauspiel nicht viel zu machen, so mußte die Oper helfen. Und ich selber bekam den Eindruck: jetzt ...
... ich außer dem Münchener Kindermann auf den Brettern der Oper keinen mehr gesehen habe, welcher Mensch und Künstler so ganz gewesen wäre. Vom ›Himmel‹ der Kgl. Oper trug ich viele schöne Trunkenheiten mit heim in meine dreieckige Bude ... ... weiße Pfau, daß man an die Primaballerina der Oper dachte. Wer die geheimnisvolle Schöne für ein paar Walzertakte ...
Lorette und Grisette. Wir haben Fürst Iwan auf dem Place ... ... Polizei ist hinter mir – ein Complott gegen den Kaiser, das in der komischen Oper zum Ausbruch kommen sollte – man hat viele meiner Kameraden verhaftet und verfolgt die ...
Mein Nachbar An jedem Abend, wenn die späte Stunde Die ... ... Beim Unterrichte sie nicht schlechter spielt, Bald eine Melodie aus irgend einer Uralten Oper oder Operette – Das alles unterbrochen oft durch Pausen, Die nicht im ...
Sechstes Kapitel »Der Lieutenant schlug nunmehr das Theater auf und besorgte ... ... ein Totstechen ging, aufgeführt wurden. Auch war es natürlich, daß mich die Oper mit ihren mannigfaltigen Veränderungen und Abenteuern mehr als alles anziehen mußte. Ich fand ...
Achtes Kapitel Wilhelm hatte auf seinem Wege nach der Stadt die edlen ... ... sein!‹« Bei näherer Erkundigung fand Wilhelm, was er vermutet hatte: die Oper war eingerichtet und zog die ganze Aufmerksamkeit des Publikums an sich. Seine Rollen ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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