Das Zeitdorf In jeder kleinen Stadt sitzt einer und hat sie bis zum Hals herauf satt. Ah – die ewig gleichen Häuser, der Marktplatz, ... ... hinaus. Reisen –! Einmal aus der Zeit reisen. · Peter Panter Vossische Zeitung, 15.08.1926.
Bunte Gläser Bei den französischen Antiquaren in der rue des Saints-Pères ... ... ‹ nachdrucken. Und da kann ich schwarz werden. · Peter Panter Die Weltbühne, 07.04.1925, Nr. 14, S. 512, wieder in ...
Das Lottchen Ankunft Der Liebhaber: »Guten Tag, Lottchen – na, ... ... – einig – einig –!« (Er sinkt hintenüber.) · Peter Panter Vossische Zeitung, 06.09.1928, wieder in: Lerne Lachen.
Die Flöhhatz Im Jahre 1573 erschien zu Straßburg: ›Ein New geläs ... ... : eine Flöhhatz. Und ein hübsches, gutes Buch. · Peter Panter Die Weltbühne, 08.05.1919, Nr. 20, S. 536.
Alter Kümmel Im Mauritius-Verlag zu Berlin ist vor drei Jahren ein ... ... Merk: Man sollte sich das Buch anschaffen. · Peter Panter Die Weltbühne, 14.07.1925, Nr. 28, S. 71.
Valeska Gert Die Ekstasen der vielen jungen Mädchen mit den großen Füßen ... ... Eine dolle Nummer, eine hervorragende Tänzerin, eine außerordentliche Frau. · Peter Panter Die Weltbühne, 17.02.1921, Nr. 7, S. 204.
Busch-Briefe Wenn ein gutes Buch von dreihunderttausend Leuten gelesen wird, so ... ... hier müssen wir unsern Schopenhauer wiederfinden: im Flohzirkus. · Peter Panter Die Schaubühne, 16.04.1914, Nr. 16, S. 460.
... es nicht. Ich bin kein Druckfehler, heiße Panter (mit P wie Pfreude) – und bin in keiner Weise identisch. ... ... nichts dafür. Dein treuer Vater Peter Ganter.« · Peter Panter Die Weltbühne, 30.03.1922, Nr. 13, S. 334, wieder ...
Der Gingganz Morgenstern ist der Busch unsrer Tage. Wie unsre Väter sich ... ... liebt das beste Teil am Deutschtum, fern, fern allen Ludendörffern. · Peter Panter Die Weltbühne, 11.09.1919, Nr. 38, S. 335.
Das Siebente Mit den Arrondissements in Paris ist das nicht so wie ... ... Hebbeln seine. Vergiß es nicht: in Paris. Im Siebenten. · Peter Panter Die Weltbühne, 08.09.1925, Nr. 36, S. 389, wieder in ...
Dr. Caligari Seit Jahren, seit den großen Wegener-Filmen, habe ich ... ... größte von allen Seltenheiten –: ein guter Film. Mehr solcher! · Peter Panter Die Weltbühne, 11.03.1920, Nr. 11, S. 347.
Dicke Bücher Da hat sich eine neue Verleger-Unsitte eingebürgert, die für ... ... teuer. Und ihr müßt es sein, weil ihr falsch ausstattet. · Peter Panter Die Weltbühne, 23.08.1927, Nr. 34, S. 308.
Otto Reutter Ein schlecht rasierter Mann mit Stielaugen, der aussieht wie ein ... ... von sich hermacht, obgleich er ein so großer Künstler ist. · Peter Panter Die Weltbühne, 06.01.1921, Nr. 1, S. 28, wieder in ...
Die Einsamen In jeder großen Stadt gibt es einen Ohrenschmalzsalon, einen schön ... ... horchen. Auf Musik, auf ihre Zeit, auf sich selbst. · Peter Panter Vossische Zeitung, 17.01.1926, wieder in: Mona Lisa.
Die Zentrale Die Zentrale weiß alles besser. Die Zentrale hat die Übersicht ... ... scherzhafte Übertreibung, die für einen Betrieb nicht zutrifft: für deinen.) · Peter Panter Die Weltbühne, 31.03.1925, Nr. 13, S. 488, wieder in ...
Ludwig Thoma Dieser gute alte Mann hat seine ›Erinnerungen‹ veröffentlicht ... ... . ) Und jetzt? Welch ein Spießer! · Peter Panter Die Weltbühne, 19.02.1920, Nr. 8, S. 254.
›Aufgezogen‹ Die deutsche Sprache ist um ein schönes Wort reicher. Erfunden ... ... es wird schon werden. Wir müssen es nur richtig aufziehen. · Peter Panter Berliner Tageblatt, 10.11.1919, Nr. 535.
Der Bär tanzt Literatur: F. M. Huebner: ›Das ... ... aus der der Speichel tropft, tanzen, wie ein Bär tanzt. · Peter Panter Die Weltbühne, 24.04.1928, Nr. 17, S. 634, wieder in ...
Die ›Apachen‹ »Komm mit. Du kennst Paris nicht. Da laufen die Leute nackt herum.« Fritz v. Unruh: ... ... wollen Sie sich weiter nach oben bemühen: im ersten Stock. · Peter Panter Vossische Zeitung, 01.02.1925.
Das neue Lied Wir sind kein liedersingendes Volk, und aus dem schauerlichen ... ... einen neuen Dichter hervorgebracht hat: hier ist er. · Peter Panter Die Weltbühne, 25.11.1920, Nr. 48, S. 619.
Buchempfehlung
Therese gibt sich nach dem frühen Verfall ihrer Familie beliebigen Liebschaften hin, bekommt ungewollt einen Sohn, den sie in Pflege gibt. Als der später als junger Mann Geld von ihr fordert, kommt es zur Trgödie in diesem Beziehungsroman aus der versunkenen Welt des Fin de siècle.
226 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro