3. Nicht früher noch später habe ich so stark den Wandel ... ... Wir saßen uns gegenüber. Unter dem Tisch berührten sich unsere Füße. Sannchens kleiner Pantoffel begann zuerst sein launiges Spiel und glitt an meinem Stiefel hoch. Da legte ...
Vierzehntes Kapitel. »Weh, Niedersachsen, weh!« Wie der Winter ... ... hoch auf, schüttelte den Kopf und trat unwillkürlich mit seinem armen kranken Fuß im Pantoffel den Kriegsmarsch der Schweizer Truppen Seiner Majestät des Königs Louis des Fünfzehnten. ...
10 Das Konzertrepertoire bewegte sich in dem damals üblichen bequemen Geleise. ... ... durchzog. Der Mann mit der Löwenmähne und dem gewaltigen Adlerblick stand widerstandslos unter dem Pantoffel der Señora. Bei aller Ehrfurcht vor Berlioz berührte es uns doch komisch, wenn ...
Erster Band Babet und Agathe, zwei sehr hübsche Mädchen von sechszehn ... ... Uebergewicht in der Gesellschaft, und wer nun vollends in Rom gewesen war und vom Pantoffel des Papstes etwas zu erzählen wußte, den betrachtete man sogar mit einer eignen ...
Wie eng Sitte und Sittlichkeit zusammenhängen und wie erstere eigentlich nur zusammengezogener Begriff ... ... haben die Eheherren zu besorgen. Im übrigen aber sollen dieselben Sklaven sein, die dem Pantoffel Ehrerbietung zu erweisen haben. Es ist ein schwerer Fehler bei Erziehung unserer ...
An alle Klugkröpffige Nebelverkappte NebelNebuloner, Witzersauffte Gurgelhandthirer und ungepalirte Sinnversauerte Windmüllerische Dürstaller oder ... ... , schaben, beschneiden, verchrisamen, verelementen und versacramenten lassen, alß dann möchte sie kein Pantoffel noch Schuch trucken, wie jenen Predigkauzischen tropffen der die Schuch mit Chrisam schmieret. ...
Erster Teil Briefe aus den Jahren 1804–1806 An die ... ... sich in die Bäder und kam neugeboren und neugestrählt heraus, ein Gesamt-Abendtee, in Pantoffel und Schlafröcken und Pudermäntel eingenommen, machte den Beschluß, alles beschrie des Unfalls Jammer ...
Turmalin Der Turmalin ist dunkel, und was da erzählt wird, ist ... ... Beinkleider an, eine ähnliche Jacke, auf dem Kopfe nichts, und an den Füßen Pantoffel. »Ich suche den Herrn Professor Andorf«, sagte ich. »Was ...
Wilhelm Raabe Die Chronik der Sperlingsgasse Am 15. November Es ist eigentlich ... ... dem Gürtel, mit dem Schleier reißt der schöne Wahn entzwei« – fürchterlich unter dem Pantoffel. Die Frau Rektor Dippelmann knüpft noch wie immer alle Morgen ihrem Gemahl die ...
... trat auf die Schwelle. »Wo ist mein Pantoffel?« »Er ist – ich habe – ich will«, stotterte ich. ... ... Als ich zurückkehrte, war sie mit der Teemaschine beschäftigt. Ich legte den Pantoffel feierlich auf den Tisch und stand im Winkel, wie ein ... ... zu nehmen, und insbesondere mich?« Sie hob den Pantoffel in die Höhe. »Haben Sie sich so schnell ...
7 Das Haus von T.O. Schröter hatte einen Tag im ... ... ihm seine Frau ausgehackt. Denn, so gewichtig er aussieht, er steht unter dem Pantoffel. Das graue Weibchen dort, das hellste von allen, ist seine Frau. Sehen ...
König Lear Das Lustnauer Haus, wo ich bei den Eltern ... ... Gestalt, als ob ein Holzgestell bekleidet sei. Der eine Fuß steckt in einem Pantoffel, vom andern scheint der Pantoffel verloren. Unheimlich lodernd ist des Alten Blick auf mich geheftet – es glimmt ...
... Thron, über welchem, goldflimmernd, ein riesiger Pantoffel schwebt. Einem Teil des schönen Geschlechts, und just dem wichtigsten Teil für ... ... der Würdenträgerin, welcher er das Zepter zu einem mütterlichen Regimente unter dem schwebenden Pantoffel überreichen wird; ach, nicht bloß für diese eine Jahresstunde überreichen möchte. ...
... , wenn der Schwager Grünebaum hier seinen zweiten Pantoffel verlor. Aber die letzten Strahlen der Sonne fielen durch die beiden ... ... dieses Buches ausmachen werden. Wir sahen den Schwager und Oheim Grünebaum seinen Pantoffel verlieren, wir sahen und hörten den Tumult der Weiber, lernten die Frau ...
Erste Szene Franken. Saal im Moorischen Schloß. Franz. ... ... der Tat, sehr lobenswürdige Anstalten, die Narren im Respekt und den Pöbel unter dem Pantoffel zu halten, damit die Gescheiten es desto bequemer haben. Ohne Anstand, recht ...
... ebenso. Hat im Gürtel einen Ungeheuern Pantoffel. MATHILDE. Gegrüßt mein Volk, das mich emanzipiert! Schon ... ... Füßen. RALF sich vor ihr niederstreckend. Laß mich begeistert deinen Pantoffel küssen, O freies Weib! MATHILDE. Schafft Zeitvertreib! ...
VIII. Gefährlicher Aufenthalt. Acht Tage später, am sechsundzwanzigsten Mai, erreichte ... ... Cascabel hörte nichts anderes. Niemals hatte er sich in so hohem Grade unter dem Pantoffel seiner vortrefflichen und gebieterischen Lebensgefährtin befunden. Dank den wiederholten Aufforderungen, wurden die ...
VII. Ein andrer Teil des Gartens vor dem Schloß, in ... ... Baume ihm in den Arm, er küßt sie. COLOMBINE ihm mit dem Pantoffel eins versetzend. Aber sei doch nicht so dumm, Es sieht' ...
Fünfter Auftritt. Stein. Möller. Wilkens. Marie. Försterin. Vorige ... ... da sag' einer, die Frau da wär' nicht gescheit genug, einen unter den Pantoffel zu bringen. Aber gib' uns Karten. Ich hab' dem Stein da Revanche ...
Rom 1816–1817 Rom, den 22. November [1816] ... ... ehe er die Kanzel bestieg, sich vor dem Papste niederwarfen und ihm den roten Pantoffel küßten, wo jedesmal vorher zwei Diener, auf ein Knie niedergelassen, ihm den ...
Buchempfehlung
Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro