Sechzehntes Kapitel. Wie Pantagruel Panurgen räth mit einer Sibyll von Panzoust ... ... und wär es auch von einem Topf, von einem Tropf, von einem Stoffel oder Pantoffel? Denkt daran, wie Alexander der Groß, als er den Sieg über König ...
Funfzigstes Kapitel. Wie Schlottig uns eines Papstes Urbild wies. ... ... Papst; ich kenn es an der Tiar, am Pallium, der Dalmatik und dem Pantoffel. – Richtig, sprach Schlottig, es ist die Idee dieses grundgütigen Gottes auf ...
9. Brummers Tod Fürstenzürnen, böses Zürnen! Königsgrimm, o ... ... Orden Seid Ihr, Held, hiemit bestallet, Mit dem Orden vom Pantoffel!« Unbeschreiblich war die Wirkung, Welche diese Wort' erzeugten. ...
Dreyssigstes Kapitel. Wie der verkurzköpfte Epistemon geschickt von Panurgen curiret ward ... ... Papsts; da mußten ihm all diese armen König und Päpst von dieser Welt, den Pantoffel küssen, er aber spreitzt' sich groß und breit, gab ihnen seinen Segen ...
... zum Evangelium hält, unter den heiligen Pantoffel bringen. Aber Sie kommen hundert Jahre zu spät, oder zu früh; ... ... , daß er sich durch dieses schöne Weib und einen listigen Priester unter den Pantoffel Skt. Petri bringen ließ. Neben mir stand eine schwarzverschleierte Dame. ...
Kalliope Schicksal und Anteil »Hab ich den Markt und die Straßen doch ... ... im Surtout und in der Pekesche sich zeigen, Immer gestiefelt sein; verbannt ist Pantoffel und Mütze.« »Siehe!« versetzte die Frau, »dort kommen schon einige ...
VI Brüssel Von den Pyrenäen stieg der edle Ritter hinab nach ... ... eines bekannten belgischen Künstlers. Die junge Dame hatte ihren frommen Gemahl total unter dem Pantoffel. Die Pantoffelknechtschaft ist jedenfalls noch eine süße Knechtschaft. Sie hat nur ...
Dritter Auftritt. Die Vorigen, Madame Pfeil. MADAME PFEIL. Wie ... ... zu Ihnen zu gehen. PUF für sich. Die steckt uns alle in Pantoffel. MADAME PFEIL zu Eiler. Nun haben Sie's ihm schon gesagt? ...
... steckte, das quoll vollends heraus. Die Sache kam in Schuß. Zuerst die Pantoffel, doch allerdings separat. Dann tat es einen gewichtigen Plumps. Die Masse ... ... läßt man gern in diesem Stoff verschwinden! Tifl stand da und schaute die Pantoffel an. Sie lagen noch da, weil Kepek, der Dicke ...
Viertes Buch 1. Frankreich war nun freilich in diesem Augenblick so ... ... in dem größten Staat nach dem Vatikan, und der Teufel küßte mit Fausten den Pantoffel Seiner Heiligkeit. Faust verrichtete dieses in dem Glauben eines wahren katholischen Christen, der ...
V. Der Doctor Faust in Berlin. Zwischen Weihnachten 1844 und dem ersten ... ... Gehör zu geben. Flottwell und die beiden Künstler, die nicht so unter dem Pantoffel der Madame standen, weil sie zuweilen zahlten, wollten sich halbtod lachen, während ...
Zehntes Kapitel Der Abbé hörte zu lesen auf, und niemand hatte ... ... , wie viel ist da nicht möglich! Jetzt bitte ich euch, rührt mir keinen Pantoffel vom Platze, denn sonst, seh' ich wohl, gibt es eine große Unordnung ...
Drittes Kapitel Vor dem Rennen Am nächsten Morgen vermaß ich mit ... ... Lammfellmütze von jener Art, die nur ein Kaiser verschenken kann, ein Paar Pantoffel, ein Paar Schuhe und ein Paar Reitstiefel von weichstem Gazellenleder. Schon die ...
Die Frau Rat erzählt: Es war an einem recht sommerlichen Tag, ich ... ... und eh ich ihr auf ihre Dummheit Kontraorder geben kann, klappt sie mit ihre Pantoffel die Trepp hinunter, ich hör die Haustür gehn, ich lieg da in der ...
... Clopin. »Ich wette meinen Kopf gegen einen Pantoffel, daß ihr die Thür geöffnet, das Mädchen entführt und den Hochaltar entkleidet ... ... uns mitten in der besten Arbeit sitzen! ... Der feige Schwätzer, der einen Pantoffel auf dem Kopfe trägt!« »Hauptmann Clopin,« sagte der rothe Andry, ...
Das Märchen von Schnürlieschen Es war einmal ein König, der hieß ... ... trop étroite, welches auf deutsch heißt: »Ich werde nicht tanzen können, mein Pantoffel ist zu eng« u.dgl. Da sagte Liebseelchen: »Hat denn Schnürlieschen kein ...
Der Kasperlemann erzählt Bimmelimbim, hollahe, ich bin da!« so rief unverdrossen ... ... . Da schrie der nun auch und jammerte laut. Fritze Dünnebein aber, der den Pantoffel geworfen hatte, reckte sich stolz auf: »Warum haste Kasperle fangen wollen!« brüllte ...
Kriegslied gegen Karl V. Vergleiche Hortleder S. 425. S. ... ... Die Teutsche Macht zerrissen, Willst du für ihre Büberey, Noch den Pantoffel küssen? Es geht ein Butzemann u.s.w. Wir haben ...
Sechsundzwanzigstes Kapitel Wie Vreneli und Uli auf hochzeitlichen Wegen gehen und ... ... eine Pflicht, die man am Ende notgezwungen üben muß, entweder um nicht unter dem Pantoffel zu scheinen oder die Schwachheiten der Frau nicht auszubringen. »Wir durften nicht länger ...
Vierter Abschnitt Erspriessliche Folgen höherer Kultur Die reiferen Monate des Mannes ... ... päpstliche Heiligkeit sogleich zur Audienz. Er fiel nieder auf die Knie und küßte den Pantoffel. Ohne einen Wink aufzustehen, ließ ihn aber die päpstliche Heiligkeit eine ganze Stunde ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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