... Goethe. 43/81. An das Postamt in Weimar [Concept.] Sonnabend den 29. September ist ein Brief ... ... Rücksendung dieses Schreibens nach Weimar nicht erfolgt ist, so ersucht man das löbliche Postamt, deshalb die nöthige Nachricht gefällig einzuziehen und die Rücksendung gedachten Briefes von ...
1829 45/90. An die Großherzogin Louise ... ... 9. November 1829. G. 46/140. An das Postamt in Weimar [Concept.] Ein löbliches Postamt dahier wird hiedurch höflichst ersucht, die Exemplare der Zeitschrift Le Temps, welche ...
Die Tür Mein Postamt hat zwei Türen, zwei kleine, braune ... ... du eine Weile vor diesem Postamt stehst, so siehst du folgendes: Viele Leute gehen auf die linke Tür ... ... Amt zeigen muß, daß es auch noch auf der Welt ist. Weil das Postamt nicht dazu da ist, ...
Zwanzigstes Kapitel Nein! kein Traum! – Traumgeister schreiben keine Briefe. ... ... Hand, ihren ersten wirklichen Brief. Nach dem er auf dem von ihm angegebenen Postamt mit einer Stimme, die sich vergeblich bemühte, möglichst unbefangen zu klingen, gefragt, ...
Provinz Wenn man eine Weile durch die Provinz trudelt, gerinnen bald die ... ... tadeln ist nur, was auf den deutschen Bahnhöfen fehlt: nämlich eine Apotheke und ein Postamt und ein Geschäft, das kleine Reparaturen an Koffern ausführt . . . weil ...
1821 34/59. An den Großherzog Carl August [Concept.] ... ... ein und übersende sie. Was der Transport gekostet, zahlt mir das hiesige Postamt zurück und erhält von dorther, auf dem gewöhnlichen Wege, den gefälligen Ersatz. ...
Arthur Schnitzler Sterben Die Dämmerung nahte schon, und Marie erhob sich von der ... ... kam ihr eine Idee, die ihr Rettung zu versprechen schien, und sie eilte aufs Postamt, um ein Telegramm an Alfred abzusenden. Nachdem sie es abgeschickt hatte, fühlte ...
Prozeß Harden Holzapfel: Man hält Euch hier für den allerstupidesten und ... ... , was sie eigentlich von Harden wußten. Der Vorsitzende hat nicht gefragt, auf welchem Postamt Grenz das mysteriöse Schreiben in Frankfurt abgeholt habe, um so vielleicht herauszubekommen, ob ...
Kleine Station »–'menau!« rufen die Schaffner. »–'menau!« Mit ... ... den Namen der nächsten großen Stadt. Die Kirche ist aus romanischem Stil und das Postamt aus Backsteinen. Einer ist der reichste Mann von »– ' ...
Die Ortskrankenkasse Ich komme in eine fremde Stadt – Kasolz oder ... ... und gucke hier und da und dort und seh eine Metzgerei, das Postamt . . . eine Bilderschau . . . und immer, in jeder ...
December. 1. Herrn Vulpius die Ringe u. a. übergeben. An ... ... Geh. Rath von Müller , Depesche an Platner in Rom. An ein löbliches Postamt hier. Wegen künftiger Bestellung der Zeitungen. Verordnung an Professor Riemer , wegen ...
November. 1. Nebenstehendes: Herrn von Holtei , Berlin, Zeitschrift ... ... Hofrath Dorow nach Berlin. Herrn Professor Zelter, dahin. An ein löbliches Postamt , hier. – Kam die Schillerische Correspondenz an, 4. und 5. Band ...
Deutsch für Amerikaner Ein Sprachführer Ankunft Eingang verboten. ... ... Gin sowie kein Selterwasser. Das ist nicht mein Revier. Auf dem Postamt Dieser Schalter ist geschlossen. Sie müssen sich auf den Hintern anstellen ...
Alte Schauspielerbilder Manchmal findet man alte Schauspielerfotografien. Illustrierte Zeitschriften von gestern gehören ... ... werden, gibt ihm eine Aura kalt-dünner Unterschiedlichkeit; so ein Kerl ist auf keinem Postamt zu finden. Gygesse und Holofernesse, Ophelias und Falstaffs, sie alle blicken uns ...
VIII. Es war kaum sechs Uhr am nächsten Morgen, aber Helmstedt ... ... Stimme neben sich und sah aufschauend in das Gesicht des Postmeisters, welcher indessen das Postamt nur als eine Unterabtheilung seines Stores führte, vor dessen Thür er eben jetzt ...
Zweiter Band Aber ich war nicht ruhig – nur stumpf. Ich mied Würzburg ... ... Bern keine Briefe ihn erwarteten, die ich ihm mitbringen oder zusenden könne. Auf dem Postamt in Genf müßten deren wol einige sein – meinte er. »Dann muß ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Der Selbstmordverein Novellistischer Roman aus dem Nachlaß Die Geschichte ... ... Ecke ist eine Haltestelle«, sagte Georg, der geborne Großstädter, der jede Haltestelle, jedes Postamt und was es sonst an nützlichen und notwendigen Dingen gab, sofort im Kopf ...
Die zehnte Elegie Daß ich dereinst, an dem Ausgang der grimmigen ... ... Kirche begrenzt, ihre fertig gekaufte: reinlich und zu und enttäuscht wie ein Postamt am Sonntag. Draußen aber kräuseln sich immer die Ränder von Jahrmarkt. Schaukeln ...
Gundula Die Tragödie einer Ehe Frau Gunde fror in der hellen warmen ... ... Weise band, eilte sie dem Postboten entgegen, trieb sie's auf das entfernt gelegene Postamt, um zu fragen, ob wirklich kein Brief, keine Botschaft für sie angelangt ...
Zehntes Kapitel Von der Auferweckung In der Sommerschwüle unter den hohen ... ... . Sie schrie mit rauher Stimme: »Eine russische Patrouille in Eydtkuhnen eingeritten – das Postamt von Schmidden verbrannt –« »Kanaillen –«, »Mordbrenner –.« Es waren junge Burschen ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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