Siebente Scene Dore. Kathrin. KATHRIN Bauernkostüm wie Dore ... ... Alle franzö sisch sind wie die Adressen, da werde ich nicht viel d'raus verzählen. Zieht ein Päckchen feines Papier heraus, das sie sorglich wieder hineinsteckt. ...
7. Szene Man hört hinter der Szene Hanswurst singen. ... ... in meiner Bedrängnuß nix draus und reiß' halt a Blattl aus'm Schulbüchl' raus. Drauf leg' i das Büchl – Gott sei Dank! – ...
Zweite Szene Vorige. Josepha im Sonntagsstaat mit Gebetbuch und Rosenkranz. ... ... – Jetzt gib aber a Ruh – du weißt, wo ich herkimm. Kumm lieber raus, der Herd wart auf dich! Ich zeig dir, wo's fehlt. ...
Zweite Scene Vorige. Dore. DORE von links im ... ... Ach, und erst die Rosel! Die arme Rosel, was soll noch da d'raus werden? – Geht nach links ab, wo sie kam. – Kleine Pause ...
Erste Scene Veit. Gertrud aus dem Haus. VEIT ... ... wegen seinen Dummheiten. GERTRUD lachend. Den bringst nicht aus der Laub' 'raus eh'vor Du nicht das Jawort geben hast – wegen Pfingsten Bittend. ...
... »Net wahr is! Sag's nur, daß d' mi net raus hast lassen! O mein Gott, und er hat so viel nach mir ... ... und da rief sie mit komischem Entsetzen: »Was sagst, die Welt guckt raus? Ob ihr gleich z'rück wollt, ihr ...
12. Szene Hanswurst – dann Krumschal – Bulla – Krustl ... ... He! Herr Pfarrer! Kommen S' g'schwind mit'm Weihwedel 'raus! PFARRER von drinnen, unwillig. Was gibt's denn? Laß ...
1. Szene Vor der Hölle. Phantastische Szenerie und Beleuchtung. ... ... die Höllenriegel! Alter Pluto, komm herfür! Alle schwarzen Teufelsnigel 'raus mit euch und zeigt euch mir! Ich, der Charon, will mit ...
Ein Presse-Skandal Erpressungsprozeß gegen die Redakteure des »Unabhängigen« vor der I. ... ... der Galerie der Ruf: »Hier schreibt eener.« unter den Rufen: »Jude raus, Preßlümmel raus« und unter ungeheurem Tumult wurde ein junger Mann, der keineswegs den Eindruck eines ...
... gab sie pro Person einen gestrichenen Eßlöffel voll raus. Es kann sich jeder vorstellen, daß die Suppen nicht allzu lecker wurden ... ... guten Tag.« Er aber sandte nur einen furchtbar ängstlichen Blick nach oben und raus war er. Margret sann nun auf etwas anderes, um Peter zum Sprechen ...
Viertes Kapitel Die Granlidener Alm war schön gelegen; von ihr konnte ... ... der auf einer Bank saß, aus einer Pfeife rauchte und trank, sagte jetzt: »'raus mit Deiner Geschichte, Aslak, einmal kann man sich sowas schon gefallen lassen.« ...
Drittes Kapitel Bald wurde ringsum im ganzen Kirchspiel allerhand über die beiden ... ... – »Brauche ich Dir das erst zu sagen?« – »Das kommt auf eins 'raus, Ingrid; Du weißt ja, was ich weiß.« – »Jawohl, Du gehst ...
... wohl, ihr seid noch bei Muttern. Raus, oder ich gieß' Euch 'n Krug Wasser über 'n ... ... »Jietzen«, was ist das? »Vorwärts, kriegt eure Jietznäppe raus, ich meine eure Freßtöppe!« Jetzt fingen wir an zu begreifen. Wir ... ... so verwundert um; die ersten acht Tage werdet ihr 'ne halbe Stunde früher raus geflenst als die alten Kerls, ...
IV. Krieg 20. Juli 1870 bis 20. Juli 1871 ... ... Dunnemals vors Schloß – ich bin ja auch dabei gewesen. Wir schrieen alle ›König raus‹. Und denken Sie mal: wir glaubten doch alle nicht, daß er rauskäme, ...
II. Im Polizeigewahrsam. Wir waren angelangt. An der Seite ... ... Brot nich essen, da sein Se doch so gut und schmeißen Se 's 'raus! Da is hier Eener, der werd nich satt.« Mitleidig und amüsiert ...
Erste Scene. Die Jagdfanfare setzt, während der Vorhang aufgeht, noch ... ... Gott und Welt 'neinsperren will und hat kaum eine Gemeinde drin Platz, da 'raus sollten sie kommen in grünen Wald, ho, da würden sie anders reden und ...
Abenteuer der vierten Amme »Ja«, sprach 'ne andre Amme, ... ... Ein kleines Gartenhaus. Macht Schulden voll Entartung, Doch reißt sich immer raus. Im Garten bei Rabatten Deckt er den schönsten Tisch. ...
... dann neuer Und zieh sie glühend 'raus. Doch stets tut anders kommen, Was man bedenkt voraus, ... ... Haus. Er schreit verzweifelt: »Fanny!« Doch sie sieht nirgends 'raus. Er steht auf höchster Leiter, Vor Schrecken wird er ...
In Flut und Licht Hinaus aufs Meer! die glatten Wellen funkeln ... ... danken; Bin auch wie du von Brand und Salz gebräunt. Die Riemen raus und uferab gestrebt Mit kräft'gem Schlag – vom Gartengrün umzäunt Winkt ...
... manchmal läuft ihm die Galle über, und dann steckt er eine rote Fahne raus. Da bleibt das Zügle mit einem Angstgekreisch stehen, weil es meint, ... ... auf weiß und könnt's Euch einrahmen lassen! Und überall hängen Fahnen raus, beinahe wie am Sedantag, und die Glockenläuten – alles ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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