C. Goldene Ringe – Links getragen Im Zuge der Abwertung einstmals hoher moralischer Werte ist auch das Verlöbnis nicht verschont geblieben. Was früher ernstgemeinter Anfang eines gemeinsamen Lebensweges war, ist heute nicht selten zu einer gedankenlosen Handlung geworden, der nur noch das äußere Zeremoniell, ...
Graudenz, Karlheinz/.../C. Goldene Ringe - Links getragen Auflösung: 1.634 x 1.840 ... ... Etikette/Ganz unter uns. Korrekte eigene Welt. Benimm dich zu Hause/C. Goldene Ringe - Links getragen
Verlobung. Im Leben, namentlich im Leben der Frau (siehe den ... ... nachher bei der Trauung gewechselt werden und den Ehering bilden. Daß der Bräutigam dem Ringe ein seiner Vermögenslage angemessenes Geschenk, fast ausnahmlos in Schmucksachen bestehend, beifügt, ist ...
Toilettensorgen. »Guten Morgen, Assessor! Nun, warum dieser Berserkerblick, und ... ... Kette, schöne Manschettenknöpfe, z.B. aus antiken Münzen, und einen, höchstens zwei Ringe. Kostbare Hemdenknöpfe sind nur bei Gesellschaftstoilette erlaubt. Damen tragen auf der Straße außer ...
Der Anzug. »Gott nur siehet das Herz«, – drum ... ... jeder schnelleren Bewegung es am Arm der Dame klimpert und klappert. Ebenso beeinträchtigen viele Ringe die freie, natürliche Bewegung der Finger. Eine Uhr ist nur ein häuslicher und ...
... kniet das Brautpaar; alle übrigen aber stehen. Beim Wechseln der Ringe muß der rechte Handschuh schnell und geschickt entfernt werden; man legt ihn erst nach dem Segen wieder an. Ob die Ringe dem Geistlichen vorher zugestellt werden, oder ob man sie vor dem Altare ...
Sport und Spiele aller Art. Vor einigen Jahrzehnten noch erregte es Aufsehen, ... ... Scheibe mit dem Flobertgewehr. Die Scheibe zeigt eine Anzahl (meist zwölf) Ringe. Der dem Centrum am nächsten liegende Ring wird mit 12 numeriert u.s. ...
Tägliche Mahlzeiten. Die Hausfrau halte mit der größten Strenge darauf, daß ... ... entweder links neben dem Teller oder auf demselben. Immer aber stecke sie in einem Ringe oder Bande, danit keine Verwechslung möglich ist. Neben jedem Gedeck liegt ein Stückchen ...
Jeu Auf dem breiten Höhenwege Interlakens lustwandeln vor den riesigen Hotels nach dem Abendessen die Kurgäste aller Nationen. ... ... mit langen, bis zu den Fingerspitzen reichenden Rüschen, durch deren Spitzen die Steine der Ringe schimmern und das matte Gold der Plaques.
Verlobung. Verlobungen werden am besten im engsten Familienkreise ... ... Verlobung noch eine Zeitlang geheim gehalten oder bekannt gemacht wird. Die zur Verlobung nötigen Ringe liefert der Bräutigam, jedoch kann das Schenken der Ringe auch gegenseitig geschehen, wenn es so Brauch ist. Nach der ...
Ordnung und Sauberkeit an sich selbst und in der häuslichen Umgebung kennzeichnen ... ... Hand, die sich mit vielen Ringen schmückt, ist selten eine fleißige, denn die Ringe hemmen ihre freie Bewegung beim Arbeiten, dahingegen sorge man für die Pflege der ...
Die äußere Erscheinung. Der sicherste Maßstab für die eigene Erscheinung ist die ... ... Die Meinung, daß die zehn Finger ausschließlich dazu da sind, um die Staffage für Ringe abzugeben, ist leider noch sehr verbreitet, aber wir mahnen dringend, die Zahl ...
... den seltensten Fällen für Verlobung und Hochzeit besondere Ringe angeschafft werden. Man trägt den Ring, solange man im Brautstande sich befindet ... ... der rechten Hand. Will der Bräutigam seiner Braut am Verlobungstage außer dem Ringe noch ein anderes Geschenk, ein Armband oder ein Medaillon, geben, so ...
... und eckige Erscheinungen zutage – die Abdrücke der Ringe. Aber sie blieben fest und umkleideten wie zum Schutze die zarten Arme. ... ... bauschte sich, hineingesteckt in großen Falten, das Leder. Und dieser Wulst, die Ringe und der bekleidet gebliebene Arm, ließen die kleinen Hände noch kinderhafter erscheinen ...
... stehen alle während derselben. Beim Wechseln der Ringe knieen Braut und Bräutigam stets nieder, nachdem sie vorher schon den Handschuh ... ... bisher an der linken Hand getragene Verlobungs- oder der neue Trauring steckt. Diese Ringe legen beide auf die ihnen zu dem Zweck von dem Geistlichen dargereichte Bibel ...
Allerlei kleine, aber wichtige Ratschläge Hausangestellten gegenüber verhalte sich die ... ... genommen, daß der Daumen den inneren Rand nicht berührt. Die Servietten werden in Ringe gesteckt oder von Serviettentäschchen umhüllt, um jeder Verwechselung vorzubeugen. Letzteres ist empfehlenswerter, ...
... Rede des Geistlichen stehend an, wogegen die Gaste sich niedersetzen; beim Wechseln der Ringe kniet das Brautpaar nieder, während die Gäste sich erheben. Um eine Störung zu vermeiden, ist es zu empfehlen, die Ringe über dem Handschuh auf dem Finger bereit zu halten. Ist die Trauung ...
Die umringte Frau. »Wieviel haben Sie? Von früh bis abends? ... ... Kopf stoßen wollen. Schon wegen des Dekorums ... Sie verstehen! Und die andern Ringe? Schöne, echte, große, wertvolle Stücke schaden nie – mit Imitationen muß man ...
... und emaillierten Schmuckgegenstände an die Reihe. Auch Ringe sind für junge Mädchen nicht passend, höchstens ein einfacher Reif mit einer ... ... oder Haararbiet einzig und allein zulässig. Herren dürfen auch nicht zu viel Ringe anlegen, auch die großen Anhängsel und dergleichen an der Uhrkette sind zu ...
B. Korrekter Adam In London verstarb kürzlich ein Earl, Sproß eines ... ... möchten, bescheiden wir uns. Meiner persönlichen Meinung nach gehören an Männerhände überhaupt keine Ringe. Da ich mit dieser Auffassung jedoch insbesondere bei Ehefrauen in ein schiefes Licht ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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