Der Pochring , des -es, plur. die -e, eben daselbst, eiserne Ringe, vermittelst deren das Pocheisen in dem Stämpel befestiget wird.
Die Ringänte , plur. die -n, eine Art wilder Änten mit einem weißen Ringe um den Hals; Täucher, Anas Glaucion L.
... keilförmigen Schicht reflektierten Strahlen die Newtonschen Ringe entstehen, können solche Ringe auch erhalten werden bei einer planparallelen Schicht , wenn konvergierende ... ... Vergrößerung der Dicke der Schicht bewirkt, daß die Ringe enger werden und im Zentrum verschwinden. Aus der Zahl der an einer Stelle vorbeigewanderten Ringe läßt sich ein Schluß auf die ...
Schienenschere dient zum Anpacken und Verladen von Walzeisen und besteht aus einer Greifzange , an welcher obere Arme lose Ringe tragen, durch welche die am Aufzughaken zu beteiligende Kette durchgezogen wird, so daß sie beim Anheben die Zangenarme zusammenpreßt, während gleichzeitig die Greifarme ...
Pilze. Pantherschwamm ( Agarĭcus pantherīnus DC ... ... , dessen brauner Hut mit weißlichen Schuppen , und dessen schlanker Stiel mit einem Ringe versehen ist [Tafel: Pilze , 12].
Zusammensetzer , ein Werkzeug beim Zusammensetzen einer Taschenuhr , um das ... ... nicht in der Hand fest halten zu müssen; es besteht aus einem Ringe , an welchem drei hervorragende Theile angebracht sind, welche verschoben u ...
Schrumpfbänder , schmiedeeiserne, auf vorgehende Augen warm aufgezogene Ringe von runder oder länglicher Form zur festen Verbindung gußeiserner Teile von Schwungrädern , Gestellen u.s.w. (s.a. Schwindringe ). Lindner.
Das Zankeisen , des -s, plur. ut nom. sing. 1. Künstlich in eisernen Stäben verschlossene Ringe, deren Entstehungsart schwer zu begreifen ist, daher mehrere, wenn sie selbige errathen wollen, leicht in Zank darüber gerathen können; eine Erfindung des Nürnbergischen Witzes. ...
Der Jahrwuchs , des -es, plur. die -wüchse. 1) Ohne Plural, S. Jahrgewächs. 2) Der Jahrwuchs eines Baumes, die Ringe in dem Holze, deren dasselbe alle Jahre Einen ansetzet; der Jahrzirkel, auch ...
Der Nabenring , des -es, plur. die -e, überhaupt ... ... und in der Nabe befindlicher Ring. In engerer und gewöhnlicherer Bedeutung werden nur die Ringe auf der äußern Fläche der Nabe Nabenringe genannt, wohin denn die Speichenringe und ...
Das Handeisen , des -s, plur. ut nom. sing. eiserne Bänder oder Ringe mit Ketten an den Händen der Gefangenen, Handfessel, Handschellen, zum Unterschiede von den Fußeisen oder Fußfesseln.
Kugelschleppen , eine Strafe , bei welcher dem Verurtheilten eine eiserne Kugel mit einem Ringe an dem Fuße befestigt wird.
Der Banddraht , des -es, plur. inusit. bey den Drahtziehern, verschiedene Sorten Mitteldraht, der in Ringe gewickelt, und mit einem Drahte umschlungen ist.
Der Brustring , des -es, plur. die -e, eiserne Ringe an dem Brustriemen, woran die Stränge befestiget werden.
Der Stückring , des -es, plur. die -e, im Bergbaue, eiserne Ringe, welche um die hölzernen Röhren der Kunstgezeuge gelegt werden.
Handgeschmeide , 1 ) Ringe u. Armbänder ; 2 ) (Criminalw.), s.u. Geschmeide 1).
Der Brautring , des -es, plur. die -e, diejenigen Ringe, mit welchen sich zwey Personen am Tage der Verlobung beschenken.
Der Ringelbär , des -en, plur. die -en, eine Art gemeiner Bären, mit einem weißen Ringe am Halse.
... Blattwedel, von einem verticalen od. excentrischen Ringe umgeben, der Quere nach unregelmäßig aufreißend; Schleier verschieden gestaltet, ... ... Parkericae , Keimbehälter zarthäutig, mit unvollkommenem, breitem, der Basis genähertem Ringe , der zuweilen auch fast fehlt; Ceratopteris , Parkeria .
ῥῶπος , ὁ , jede kleine, kurze Waare, bes. leichthin ... ... , Flitterstaat, Tand, gemeine Galanteriewaaren, als Arm- u. Halsbänder, Haarnadeln, Kämme, Ringe, Spangen, Glasarbeiten u. dgl. vgl. Strab . 4, 5, 3 ...
Buchempfehlung
Drei Erzählungen aus den »Neuen Dorf- und Schloßgeschichten«, die 1886 erschienen.
64 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro