7. Ein Stübchen schwimmt voll Cigarettenduft; zwei Menschen hauchen Ringe in die Luft. Immer umwölkter blickt und sinnt der Mann das Weib an: ihren herrischen Wuchs, ihr sorgsam schlicht Gewand, ihr schwer zu glättendes Haar, die große Hand, den ...
70. Närrische Liebe Candaulis. In der ersten Centurie dieser Historien ist eine Fabel erzehlet von des Gygis Ringe / wie dieselbe vom Platone und Cicerone weitläufftiger erzehlet wird: Damit man nun den Ursprung derselben wisse / so wirds nicht ...
Limnoria terebrans Von ihnen unterscheiden sich die Wasserasseln (Asellina) durch den gestreckteren Körper und Verkürzung der Ringe des Hinterleibes, mit Ausnahme des großen schildförmigen letzten. Ja, bei der gemeinen Wasserassel (Asellus aquaticus) besteht der ganze Hinterleib aus einem einzigen großen ...
10. Frau'n Preußens, nehmt für eure Opfergaben Das Opfer ... ... des Lieds, das ich euch bringe; Ihr, die ihr gabt vom Finger eure Ringe, So wie ihr gabt vom Busen eure Knaben Dem Vaterland! in ...
... der Rückenkiemer sehr seltene Bildung entgegen: die Ringe der hinteren Körperhälfte sind ganz anders gestaltet als die vorderen. ... ... von Seegras bedeckten Meeresgrunde gefundene Art wird 11 Centimeter lang, und auf fünfunddreißig Ringe des Vordertheiles eines Individuums zählt man zweiundachtzig des Hinterleibes. Aehnlich ist das ...
234. Ein anderes kräftiges Metall ist das Silber, aber nur ... ... besondere Eigenschaft des Erbsilbers (ererbtes Silber) hat. Darum tragen diejenigen, welche können, Ringe von Erbsilber; behexte Kranke nehmen geschabtes Erbsilber ein; Jäger, deren Gewehr behext ...
209. Der drâk hat einen Kopf etwa wie ein Melkeimer groß und einen langen Schwanz mit dem er große Ringe schlägt. Mürow bei Angermünde.
DER SAITENSPIELER Wie er das krause haupt mit weissem ringe · Die schmalen schultern mit dem reichen kleide Geschmückt hervortrat und die laute schlug · Zuerst erzitternd in der scheu der jugend: Darob erwärmen sich auch strenge greise. Wie er ...
Weidenspinner (Dasychira salicis) Der Weidenspinner (Dasychira salicis) ist weiß schwach beschuppt und atlasglänzend, die Kammzähne der Fühler und Ringe an den dicht behaarten Beinen, deren hinterste an den Schienen nur End ...
Getupfte Schalenassel (Glomeris guttulata) Eine zweite, seltenere, die getupfte ... ... ist etwas kleiner, ziemlich ebenso gefärbt, aber mit vier gelbrothen Punkten auf dem ersten Ringe und je zweien auf jedem der folgenden gezeichnet, ohne jedoch darin beständig zu ...
... Drei Wochen später hatte die eine von ihnen zehn Ringe, acht ohne Kopf und Afterglied, und statt der früheren drei, sechs ... ... beiden letzten Körperringen keine Beine, an jedem der drei auf den ersten folgenden Ringe je ein Paar, weiterhin zwei Paare und keine Augen. Die plattenartig heraustretenden Seiten der Ringe sind vorn gerundet, hinten geeckt; die vorletzte tritt ...
... die Sachen im Hause besorgte, gab mir auf, die Ringe herunterzuziehen. Die Ringe saßen aber sehr fest, und ich mußte mich ordentlich dabei abquälen, bis ich endlich nach vielem Ziehen die Ringe von den Fingern herabkrigte. In den folgenden Nächten aber verspürte ich ... ... sie war so gütig, daß sie die beiden Ringe der Toten wieder in den Sarg legte. Seitdem verschwanden ...
Hart , härter, härteste oder härtste, adj. et adv. ... ... es aber im Hochdeutschen seltener zu werden anfängt. Hart unter den Leisten sollen die Ringe seyn, 2 Mos. 25, 27. Daß es auf dem Leibrock hart anliege ...
Fách , adj. et adv. welches nur noch in den ... ... Ain vah there halsborge, er zog ihm von der Hüfte eine Reihe Ringe des Harnisches, heißt es in dem Fragmente eines alten Gedichtes auf Carln den ...
Runen . So nennt man theils die Buchstabenschrift, womit gewisse Nordische Denkmähler ... ... Franken, bedienten sich zu Aufschriften des Römischen Alphabets, wie man aus Childerichʼs Ringe, der in dessen Grabe gefunden worden, ersieht; auch die Schweden vertauschten ...
Gyges war ein Günstling des Königs von Lydien, Kandaules . Dieser ... ... Trinkschalen, 30 Talente werth, befanden. – Besonders fabelte man auch von dem Ringe des Gyges , den er als Hirt in einer unterirdischen Höhle gefunden haben sollte ...
Sicard (Rochus Ambrosius), der noch jetzt lebende erste Lehrer des ... ... 1804 dem Kaiser Alexander ein Exemplar dieses Werks übersendete, dafür mit einem Brillant-Ringe beschenkt. Ob übrigens Professor Eschke , Director des Taubstummen -Instituts zu ...
Schild , ein Hauptwort, welches in einer doppelten Gestalt gebraucht wird. ... ... den Gärtnern ist das Oculiren mit dem Schilde oder anschilden, dem Oculiren mit dem Ringe entgegen gesetzet. Und so in andern Fällen mehr. 2. In dem ungewissen ...
Hêften , verb. reg. welches das Factitivum von dem Neutro ... ... Befestigung durch Nähen, wo man es theils für nähen überhaupt gebraucht. Und sollt zween Ringe an den Leibrock heften, V. 27. So heften auch die Buchbinder die ...
Amŭlet oder Talisman , beides Worte arab. Ursprungs, ... ... sonst eines Umstandes wegen für Jemanden besonders theuer und werthvoll sind, z.B. Ringe , Locken u.s.w. Der Glaube an die schützende Kraft ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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