Dritter Akt Ein Extrazimmer in einem Gasthaus. Im Hintergrunde links ... ... ängstlich bemüht, daß die Marschallin nichts merke. Halblaut. Bleib Sie, zum Sakra, hinten dort! Dann hört er, wie sich Schritte der Türe rechts ...
11 Seit zwei Tagen hatte Forbeck von der ersten Helle des Morgens ... ... Alte den Schweiß vom Gesicht und brummte: »Der hat aber an guten Schritt! Sakra! Hinter dem möcht ich net als Büchsenspanner auf die Berg umanand steigen!« Aber ...
Vierte Szene Vorige. Wastl kommt zurück. Wastl stellt eine ... ... is ... wann ma net vergunnt is ... GRILLHOFER. Einschenk, sag ich! Du Sakra, du! Wastl schenkt ein und stellt das Glas ungestüm vor Dusterer ...
Sechste Szene Vorige. Leonhardt. LEONHARDT Fuhrknecht, hat ein ... ... mer da – is jo nur der Grillhofer, dein Schwager! DUSTERER ungeduldig. Sakra hnein: Mitkimmst, sog ich! LEONHARDT sieht ihn starr an. Wos?! ...
Erste Szene Dusterer. Grillhofer. Rosl. Durch die Haustüre. ... ... nagn und z' beißen und verstirbt dir elendig – aber schon elendig – der Sakra! Und allzwei seids derlöst. GRILLHOFER. War scho recht, war eh recht! ...
Fünfte Szene Vorige. Dusterer. DUSTERER kleine, hagere, ... ... Gibt dem Dusterer die Pfeife Zurück. Da, Dusterer. GRILLHOFER. Wastl, du Sakra, du nimmst dir viel heraus. Erhebt sich mühsam. Mach mich nit ...
Vierte Szene. Die Vorigen. Liese führt Franz herein. ... ... »He, Mutter Lies'!« Schreit durch die Türe. I kimm gleich, ös Sakra! Sieht auf Vroni und Franz und schüttelt den Kopf. No, meintweg' ...
Erste Szene. GROSSKNECHT aus dem Hause rechts. Wie alle Personen in ... ... sich auf die Brunnenbank, schlägt wieder Feuer. Naß is er word'n, der Sakra, und will nit brennen! Schmaucht.
I. Eduard Rother befand sich in einer räthselhaften Stimmung, als er ... ... unter die Nase, welche eine weibliche Gestalt in einfachem dunkelm Gewande darstellte. »Sakra! Ist die aber hübsch! Gratulire zu Deinem Geschmack!« Da Rother aber ...
Vierzehnte Szene Der Bauer allein, dann die Bäuerin. BAUER ... ... , zum Abgehen, es entfällt ihm ein Knäuel. Eh, eh, halt dich, Sakra. In der Bemühung, diesen aufzuheben, der zweite und dann der dritte. ...
Dritte Szene Josepha und Steinklopferhanns. JOSEPHA blickt den Abgehenden ... ... eng a in der Fremd?! Läßt plötzlich ihre Hand fahren, kläglich. O Sakra hnein! Man hört hinter der Szene, immer näher kommend, den Gesang ...
7. Szene König – Orestes – Hanswurst. HANSWURST ... ... nicht verraten? Es ist noch viel übrig vom Hochzeitsbraten. HANSWURST. Fix Sakra – – –! KÖNIG. Und Kuchen – – und Wein in Menge ...
Sechste Szene An dem Tische links sitzen ganz an der Ecke ... ... KLAUS stößt Mathies an. Wos, Nachbor ...? MATHIES. Sikra hnein! Sakra hnein! Ich hab's aber gleich gsagt – hon ich's nit gleich ...
5. Vom Petersturme, dem altersgrauen Senior der zwanzig oder fünfundzwanzig ... ... das Maul sauber g'halten, gelt, hihi, aber jetzt sind wir Herr, Du Sakra.« Und das besoffene Weibsbild warf sich über das Bett der Sterbenden und lachte ...
Dritte Scene. Nach dem Abgange Finsterbergs von links der Wirt ... ... die Mutter? LOISL kratzt sich hinterm Ohr. Das werd'n die kloan Sakra doch net frag'n! SCHULMEISTER triumphierend. Das werden sie, verlaß dich ...
[Stücktext] Musik. Heilige Männer und Frauen: Propheten und Sibyllen, ... ... ist der Reiche! Man schaut ihms völlig an. Der Pelz und die Ketten! Sakra! Ah, der Bauer ist auch da. Jetzt fehlt noch der Bettler, dann ...
Das tapfere Bettelmännlein Es war einmal ein gar armer Schlucker, der ... ... die Bäuerlein an, wie ein Landrichter: »Warum habt ihr das nicht gleich gesagt? Sakra! Da hätt ich mich nicht brauchen erst mit dem lumpigen Bären aufzuhalten, den ...
V. Während der folgenden Wochen blieb ich viel daheim und büffelte ... ... immer rot heruntertröpfelte. Aber sein war's! Freilich, der Gasteiger schimpfte: »Himi Sakra, wann S' net gscheid san und dös verruckte Außihupfen über d'Latschen und ...
1. Vom Hanns und der Gretl Dort, wo der Wald niedergeht ... ... trösten kann, fallt ihm sein Stock aus der Hand ... und ... »Du Sakra du«, schreit die Waldfrau, »verbrich mir die Sanduhr nit!« Und er ...
Die Legende vom Hadernburger Wein (Für Frau Lisette Stremel zur Erinnerung ... ... In den hell eine Treppe lief; Patzeber, der thät trinken. Sakra! das schmeckt! Doch aus der Hand Den Wein zu trinken ist Sünd ...
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