Stäuben , verb. reg. act. welches die thätige Gattung des ... ... so. Bey den Jägern stauben oder stäuben die wilden Hühner, wenn sie sich im Sande baden. 2. Als Staub streuen, einen in Staub verwandelten Körper streuen. Mose ...
Tellinæ. Tellinæ , frantzösisch, Flions sind kleine Muschel- oder Schneckenfische, die auf dem Strande der See auf dem Sande, auch manchmahl in den Flüssen gefunden werden. Ihre Schalen sind weiß und streiffig ...
Sandaal ( Ammodytes ), Gattung der Aale , mit ... ... : Tobiasfisch ( A. Tobianus ), etwa 1 F. lang, im Sande an der Küste der Ost- u. Nordsee , dient zum ...
Murghab , 1 ) Fluß , entspringt am Gebirge Hazar ... ... , geht durch Khorasan ( Persien ) nach Turkmänien u. verliert sich im Sande der Wüste Descht Kobar; 2 ) Dorf in der persischen ...
Pliozän , jüngstes Glied der Tertiärformation , vorwiegend Tone und Sande . [S. auch Beilage: ⇒ Geologische Formationen nebst Tafel.]
Dosĭa , weißes, seinem Sande ähnliches Pulver , in Japan bereitet, von dem die Chinesen u. Japanesen behaupten, daß es die Glieder erkalteter Leichen wieder erweiche u. geschmeidig mache.
ex-arēno (exharēno), āre (ex u. arena od. harena), vom Sande reinigen, Plin. 33, 65.
Ibsambul , Dorf am linken Nilufer im unteren Nubien ( Afrika ... ... besonders bekannt durch die beiden Denkmäler, die Belzoni 1817 aus dem sie deckenden Sande gegraben hat. Es sind zwei Felsenmonumente, ein größeres, von welchem nur noch ...
... ist ein fleischiger Rüssel ; im Sande des Meeres ; Art: Fischersandwurm ( A. piscatorum, Lumbricus ... ... borsten- u. riemenlos; steckt zu Millionen aufrecht in senkrechten Löchern im Sande , namentlich in den Dünen der Nordsee , kann weder kriechen ...
Wittmund , Flecken und Kreishauptort im preuß. Regbez. Aurich , ... ... Harle, Knotenpunkt der preußischen, bez. oldenburgischen Staatsbahnlinie Emden -W. und Sande -W. sowie der Kleinbahnlinie Aurich -W., hat eine evang. Kirche, ...
Oligozän , die zweitälteste, auf das Eozän folgende Schichtengruppe der Tertiärformation ; Sande , Tone und Mergel , lokal mit Gips und Braunkohle . Weiteres s. Beilage: ⇒ Geologische Formationen nebst Tafel.
Dirtbeds (engl., spr. dörtbedds, »Schmutzlager«), von Wurzelfasern durchzogene Sande und Tone unter einer Schicht fossiler Kohle , der Humusboden, auf dem die kohlenliefernden Pflanzen einst standen.
Red crag (engl., »rote Klippe«), rote, eisenschüssige Sande des englischen Pliocän .
Kiesicht , -er, -ste, adj. et adv. dem Kiese, d.i. groben Sande, ähnlich. Kiesig, kiesiger, kiesigste, Kies oder groben Sand enthaltend. Ein kiesichter (besser kiesiger) Grund, 5 Mos. 21, 4.
Erdwanze (Cydnus), Gattung der Schildwanzen , meist schwarz gefärbte, im Sande lebende Arten.
Askălon (jetzt Askalân ). eine der fünf Hauptstädte der alten Philister am Mittelmeer , nördlich von Gaza gelegen und durch die im Sande wild wachsenden Askalonzwiebeln ( Schalotten ) bekannt. A. hatte ein Heiligtum der ...
Calăbar , 1 ) Küstenland in Westafrika an dem Meerbusen ... ... . Nun bis zum Flusse Alt-Calabar ; der Boden besteht aus rothem Sande , mit Fruchterde gemischt; fruchtbar an Zuckerrohr , Pfeffer , Palmöl , ...
arēnārius , a, um (arena, s. Diom. 326, 14), I) Adi.: a) zum Sande gehörig, Sand-, lapis ar., der Sandstein (der Alten, ein kalkhaltiger Stein), Serv. Verg. georg. 2, 348. Cassiod. var. ...
Schortens , Gemeinde im oldenburg. Amt Jever , mit dem dazugehörigen Heidmühle an der Staatsbahnlinie Sande - Wittmund , hat eine evang. Kirche, die Ruine des Klosters Östringfelde, eine Kalksandsteinfabrik, Dampfbrauerei und (1905) 2550 Einw.
Megămys ( M . d'Orby .), fossile Säugthiergattung aus dem tertiären Sande Patagoniens ; der Gattung Lagostomus verwandt.
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