Wan ik Sch' sai, do men ik alle Hannen . ( Föhr. ) Ich meine alle Hühner, wenn ich »Sch« rufe. Was ich in Gesellschaft äussere, kann jeder auf sich beziehen. ...
*1. En doa, sied (sagt) Knindâl. ( Iserlohn. ) – ... ... Und und Aber erklären. *3. U-n-d – und, war'sch verschtît, dar wêss schunt. Und wer es versteht, der weiss es ...
1. A niade 1 hat an Broand ein Oa'sch, brinnt e' nit, so schmöcht 2 e'. ( Innsbruck . ) – Frommann, VI, 39, 69. 1 ) Ein jeder. 2 ) Glimmt. 2. Brand macht ...
1. Mit sücks mutten sücks fangen. ( Ostfries. ) – Hauskalender, ... ... 2. Sechs mal sechs ist sechsunddreissig, friss du, was mein Bommerle sch-. ( Flochberg. ) – Birlinger, 1148. 3 ...
1. A muar dat'm un Skitj rert, a doller stjonkt't. ... ... zu sehen, was einer verschluckt hat. Holl. : Men zal aan het sch .... wel zien, wie scheermessen gegeten heeft. ( Harrebomée, II, 244 b ...
* Wir hebe kein Privet, bei uns sch. man über den Prügel . ( Oepfingen. ) – Birlinger, 972.
Jâ, i wir d'r wås dêderln. ( Wien . ) Abschlägige Antwort , verhüllend für sch . ... ...
1. An Wirthshause lernt mer nischt Guts. – Larisch, 18. ... ... 2. Aus dem Wirthshaus ohne Speise , aus dem Busche ohne Sch..sse, ist und bleibt 'ne schlechte Reise . ( Lit. ) ...
Dat 's düchtig Mazzabilla'sch; hät to Rom up'n Soal kakt (schöten) un 'n Bessen vergöten. Gegen Frauen gerichtet, die von ihrer Wirthschaftlichkeit (»Düchtigkeit«) viel Aufhebens machen, ohne dass es damit weit her ist. Eine hochdeutsche entsprechende Form ...
*1. Es geht schottisch zu. Plump , rauh, wild. ... ... Schuhe verliert. [Zusätze und Ergänzungen] 3 Dat verflucht'ge Schott'sch kann öck fer mîne Ôge nich danze sên, seggt de blind Schack. ...
* Ich wâr'sch em wul nich anôch warfen, dass a su lêft. ( Schles. ) – Frommann, III, 242, 8. Ich werde es ihm wol nicht nachwerfen, dass er so läuft.
Nûsch'lanôch 1 träd'm Taif'l 's Bûch anôch. ( ... ... ) – Peter , 453. 1 ) Nûscheln (mit weichem sch = dem französischen g in Genie ) = undeutlich, besonders durch die ...
* Er ist rappelköpfig (rappelköp'sch). – Klix, 74.
* Kein Sterbenswörtchen hören (sagen). Für: Er wird hald sterben, sagt man in Böhmen : Er wird on ne mii viel Drackel sch ...... Er wird bald ausgekrasst hon. Schuster und Schneider wadn fürn ...
* Wenn se mer'sch hätten kinnen hingen nei schtecken, se hätten's getoan. ( Schles. ) – Frornmann, III, 413, 509.
... musch in een jaar. – Eene koe sch ... zooveel in den Mei als een leeuwerik in het geheele jaar. ... ... een' mag niet in den koestal kijken, en de ander mag er in sch ..... ( Harrebomée, I, 422 b . ) 165. Einer ...
1. Das hat viel Oel gekostet, sagte der Narr , als er ... ... Oleum .) Holl. : Non semper oleum, zei de drommel, en hij sch ... in de lamp. ( Harrebomée, II, 133. ) 15. ...
1. A guate Hund ve'laft se' nit 1 u 2 an ... ... *1689. Ich bin (ja) auch dem Hund nicht vom A(r)sch gefallen. (S. ⇒ Zaun .) ( Rottenburg . ) ...
1. Ach, nun fällt mi all mîn klên Geld bî. ( ... ... Kirchhofer, 246. 925. Was hilft dir Geld, wenn du nicht sch ... kannst. – Frischbier 2 , 1210. 926. Was ...
1. Ach, du lewe Tît, hadd' öck doch gefrît, wär' öck ... ... Zeit, er muss den Hühnern die Schwänze aufbinden. Jüd.-deutsch : Sch' tuss, hot den Hühnern die Schwänz ' aufzubinde. ( Tendlau, 191. ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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