Château Margaux (spr. Sch. Margoh), Schloß im Arrondissement Bordeaux des französischen Departements der Gironde ; hier der berühmte Wein Ch. Margaux , s.u. Bordeaux-Weine B ) aa ).
Der Ángelfḯsch , des -es, plur. die -e, ein Nahme, welchen man in einigen Gegenden einer Art Rochen gibt, die mit Angeln oder Stacheln versehen ist, und daher auch Stachelroche, Giftroche genannt wird. Vermuthlich ist es eben der, den Gesner ...
Château-Portien (spr. Sch.-Portiäng), Stadt im Arrondissement Rethel des französischen Departements Ardennen an der Aise, Schloß ; Tuchfabriken, Gerberei ; 2500 Ew.
Scheschunogunde ( Ind. M. ), die Frau des Waischia, des ... ... Sohnes des ersten Menschen ( Puru ), von dem die Kaste der Kaufleute abstammt. Sch. ward von Brama in den Südländern erschaffen.
Château Grillet (spr. Sch. Grilläh), Sorte Auvergner Wein .
Der Schrtísch , des -es, plur. die -e, bey den Tuchscherern, ein Tisch, auf welchem die Tücher geschoren werden.
Der Schếrwếnzel , des -s, plur. ut nom. sing. in einem noch auf dem Lande in Deutschland, Pohlen, Schlesien, Böhmen u.s.f. üblichen Kartenspiele, der Untere in allen Farben, welcher zu sehr vielerley Verrichtungen gebraucht wird, daher ...
Der Schếllfísch , des -es, plur. die -e, eine Art Kabliau oder Dorsch, welcher silberfarbig, und sehr schmackhaft ist, und häufig in der Nordsee gefangen wird; Gadus Aeglefinus L. Er hat den Nahmen ohne Zweifel von seinen zwar kleinen, ...
Der Ámbra-Fḯsch , des -es, plur. die -e, eine Art Wallfische an den Küsten des südlichen Amerika, in dessen Magen zuweilen Ambra gefunden wird; der Ambra-Fresser.
Der Schếnktísch , des -es, plur. die -e, ein Tisch, auf welchem das Getränk mit seinem Zubehör an Gläsern u.s.f. gestellet wird, und welcher gemeiniglich mit einer Art von Schranke versehen ist; Nieders. Schenkschive, an Höfen, auch ...
Schuselka-Brüning. Der Reichtum des Arbeiters. 1864. ‒ Ein verlorener Vater. Charakterlustsp. von A. Dumas, bearbeitet von Sch.-Br.
Der Árbeitstḯsch , des -es, plur. die -e, derjenige Tisch, woran man seine gewöhnliche Arbeit verrichtet; bey den Handwerkern, der Werktisch.
Das Schppenbūch , des -es, plur. die -bǖcher, an einigen Orten, das Gerichtsbuch in einem mit Schöppen besetzten Gerichte.
Shickshockgebirge (spr. sch-), s. Gaspé .
Schiller, F. C. S. , geb. 1864, Prof. in Oxford. Sch. ist, wie James u. a., ein Vertreter des Pragmatismus , mit dem er den Humanismus verbindet. Zugleich ist er Anhänger eines metaphysischen, spiritualistisch gefärbten Pluralismus . ...
Karsch, Anna Luise , nach einem frühern Sprachgebrauche die Kar sch in, oft die deutsche Sappho genannt, eine Naturdichterin des vorigen Jahrhunderts, ward am 1. Dec. 1722 in einem Dorfe bei Züllichau geboren, wo ihr Vater, Dürbach , als Gastwirth und Bierbrauer ...
... Robert , geb. 1821 in Danzig. gest. 1900 in Quedlinburg. Sch. lehrt einen, von Fichte und Schopenhauer beeinflußten, voluntaristischen Idealismus und ist ein Gegner des Darwinismus. Das Wissen ist nach Sch. »absolutes, schlechthin auf sich und in sich beruhendes Leben«. Der Quellpunkt ...
Das Schcherkreuz , des -es, plur. die -e, in der Wapenkunst, ein wie ein großes Y gebildetes Kreuz, weil die mit Christo hingerichteten Schächer an ein solches sollen seyn gehenket werden; das Gabelkreuz. Andere belegen das Andreas-Kreuz, welches einem ...
Charette-Wagonette (franz., spr. sch-), offener, vierräderiger, weniger vornehmer als praktischer, daher auf dem Lande verbreiteter Kutschierwagen mit 2 Sitzen zu je 2 Plätzen ; die C. wird von hinten bestiegen.
Weck, Frau Sidonie, Reichenbach i. Schles., geboren am 12. August 1855 in Greifenberg i. Sch., schreibt Feuilletons, Humoristisches und Dramen. ‒ Strafe muss sein. Lustsp. 8. (24) Reichenbach i. Schl. 1889, Hoefer. 1.25
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