XVIII. Gefrorenes Wie schade, daß die heißen Tage vorüber sind, vielleicht hätte meine kleine Beschreibung von dem hiesigen künstlichen Winter der Einbildungskraft der deutschen Leser einige Kühlung gegeben, das ihnen erwünscht gewesen wäre. Denn wie man mir aus Deutschland geschrieben, hat es dort diesen ...
72. An Erwin Rohde Basel, den 25. Oktober 1872 ... ... erste Erregung überwunden, die mir beinahe eine Unverdaulichkeit zugezogen hätte – es wäre doch schade gewesen, wenn ich an dieser herrlichen Weinbeere erstickt wäre, nicht wahr? Nun ...
5 Philipp schielte in das Blatt, las da etwas von fünftausend Gulden, steckte das Papier zu sich und dachte: »Schade, daß ich nicht Prinz bin.« Indem wisperte ihm jemand ins Ohr: ...
81 Brief an Wassily Kandinsky Sindelsdorf, 31.7.1912 ... ... Mitte August sende ich cc. 10 neue Sachen an Schames zur Kollektion im September. Schade für mich, wenn Sie sie nicht mehr sollten sehen können; es sind alles ...
Lebensenergien Du bist also, in Deinem 60. Lebensjahre, 9. März 1978, am Ende angelangt Deiner gesamten Lebens-Energien. Schade. Du hättest so viel Wichtiges für die Anderen mitzuteilen, denn ...
Enttäuschter Badegast Wenn ich im Badeanzug bin Und im Familienbade, Geht die Erotik fort. Wohin Weiß Gott. Wie schade! Und Weiber jederlei Gestalt, Sie lassen alle dann mich kalt, ...
7. Drei Brüder Es waren einmal drei Brüder; der jüngste von ... ... schönes Kind und sehr dem bösen Blick ausgesetzt. Damit ihm ein böser Blick nicht schade, zog ihm seine Mutter einen Rindsmagen über den Kopf, und so saß der ...
Die stumme Schöne Als ich die junge ... ... Tag im Frühling, sah, Rief ich: welch reizendes Gesicht! O Schade! daß sie doch nicht spricht! Sie sprach, und nun war ... ... Worte vor; So rief ich: welch ein schön Gesicht! Nur ewig Schade! daß sie spricht.
Botanischer Garten und Observatorium. Verlag: Rud. Schade, Brocken.
Botanischer Garten und Observatorium. Verlag: Rud. Schade, Brocken.
Neunzehntes Kapitel. Es ist schade, sagte mein Onkel Toby, indem er sich mit einer Hand auf des Korporals Schulter stützte und mit ihm die Festungswerke musterte, – es ist schade, daß wir nicht ein paar Feldgeschütze haben, um die Kehle der neuen Redoute ...
Dreizehnter Auftritt Voriger. Sabine. SABINE kömmt aus ... ... was absetzen, weil der saubere Herr Vetter so lange ausbleibt. Um den Menschen wäre schade, wenn er kein Hausmeister geworden wäre; denn der ist noch hundertmal gröber als ...
Der Prophet Schade, daß die Natur nur einen Menschen aus dir schuf, Denn zum würdigen Mann war und zum Schelmen der Stoff.
[Die Freiheit ist ein Meer] Die Freiheit ist ein Meer ... ... Sie schwimmen ohne Schmerzen Behaglich hin und her. Doch diese Lust, wie Schade! Ist von geringer Dauer; Es wohnet am Gestade, Es ...
76 . Der Stern Es war einmal ein Jüngling, der lebte ... ... Da fiel ihm ein Stern besonders auf durch seinen ruhigen, hellen Glanz. »Wie schade, daß ich dich nicht in meine Kürbisflasche einschließen kann, um dich nach Herzens ...
Die Jubelpredigt. Schade um sie! – daß durch ein feindseliges Geschick ihr Eindruck gehemmt, ihre erschütternde Kraft gelähmt wurde! Und doch auch nicht Schade um sie! denn sie wird eben so wie Hartknopfs Antrittspredigt ihren innern Werth ...
Verfehlter Beruf Schade, daß ein Talent hier auf dem Katheder verhallet, Das auf höherm Gerüst hätte zu glänzen verdient.
XXXVII. Wer sitzet auf des Glückes Rade, Der luge, daß kein Fall ihm schade, Und daß er etwan komm' zum Bade. Drei durch Kappen als Narren bezeichnete Esel, von welchen zwei zum Theil menschliche Glieder zeigen, läßt das ...
Dritte Szene [Straße.] Holzapfel, Schlehwein und Wache treten ... ... Seid ihr fromme, ehrliche Leute und getreu? SCHLEHWEIN. Ja; sonst wär's schade drum, wenn sie nicht die ewige Salvation litten, an Leib und Seele. ...
... offenbahren / damit es einem heimlich nicht schade? und wird von vielen / bald von diesem / bald von jenem ... ... und anders all / biß auff diesen Tag übers Jahr / daß hie kein Schade wiederfahr. Durch den Schwellen-Vogel verstehen sie Kröten / Otter / ...
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Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
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