Fünfzehntes Capitel Guten Abend, hochverehrliches christliches Brautpaar, sagte der darauf in ... ... Ehre machen sollte. Aber, o des Jammers! Papa Süßmilch war hinter unsere »verdammten Schliche« gekommen, wie er in seiner banausischen Redeweise die Weihestunden der Freundschaft und Arbeit ...
IX. Brief. An den Herrn v.N. von dem Herrn v.F ... ... die Ohrengehänge anders herkommen als von dem Major? Ja ja, er hat die rechten Schliche inne, wie man die Schönen bezaubern kann. Er verstehet das Spiel aus dem ...
[3] Antwort an eben Denselben aus Lion nach Jena vom ... ... finden kan. Bey euch mag, wer nur will, auf List und Schliche sinnen, Hier trifft man Sicherheit und freyen Umgang an. Hier würdest ...
Hans im Glücke Willst zurück zu deiner Mutter? Hans, ... ... Schwein und nimm den Vogel, Ich gehöre hier zu Haus, Weiß die Schliche durch den Wald, Man ertappt mich nicht so bald. – Ei ...
Sieben und dreyßigste Begebenheit. Ein Kayserlicher Trabant weißt seine Mauserey mit einem artigen ... ... vergraben, nahme doch alles wohl in Acht, und nachdem der Kayser wiederum abgetretten, schliche er zu allen in der Stille herum, und klaubete alles Gold fein sauber ...
Sechs und dreyßigste Begebenheit. Ein Wirth betrügt einen Edelmann mit einem falschen Spiegel ... ... den Possen gar aus zu machen. Nächtlicher Weil dann, als der Edelmann eingeschlaffen, schliche er heimlich in die Kammer, und zwackte mit einem Zänglein viel Glieder von ...
Mons Litzbergs Lebens-Geschicht, aus dieses werthen Freundes eigenen Munde ... ... guter Freund, ich mercke fast, daß ihr auf der Christians -Raumer-Erde meine Schliche gefunden, und fein selbst auf die Heyrath gegangen seyd, damit euch nicht etwa ...
XX. Brief. Herr Wendelin der Aeltere an Herrn L. Wilibald M. ... ... mit Irrthümern angefüllet, und ich bin froh, daß ich zu rechter Zeit hinter Ihre Schliche gekommen bin, damit Sie nicht noch die ganze Gemeinde verführen. Nach Ihrem bisherigen ...
Der häßlichste Mensch – Und wieder liefen Zarathustras Füße durch Berge und ... ... da findet der Versteckteste sein Versteck. Und dicht bei ihr sind hundert Schlüpfe und Schliche für kriechendes, flatterndes und springendes Getier. Du Ausgestoßener, der du dich selber ...
Der Viereckig oder die amerikanische Kiste »Ich glaub' nicht an Amerika,« sagte ... ... Mall starb, wurde Xaveri Dorfschütze. Er hält gute Ordnung, denn er kennt alle Schliche. Von seinem amerikanischen Leben erzählt er nur den Seinigen. Vielleicht aber ...
XXI. (6) Ich muß nun schon mein Liebstes daran wenden ... ... Belz.« Ei sieh doch! sagte der Schäfer. Kömmst du auch hinter die Schliche der alten Geizhälse? Nein, nein; dein Belz würde mich am Ende siebenmal ...
Berlin. Es gibt wohl schwerlich ein angenehmeres Leben unter der Sonne, ... ... umsonst bezahlte, freilich kein großes Compliment für seinen Verstand, weil man ja doch Amors Schliche lernbegieriger studirt, als die Pandekten. Er unterhielt, wie Jedermann in ...
Georg Weerth Kriegserklärung der schwarz-weißen gegen die schwarz-rot-goldnen Annoncen ... ... was diese Couleuren miteinander zu hadern haben. Erst seit ich den Personen auf die Schliche gekommen bin, welche die beiden Parteien repräsentieren, ist mir alles deutlich geworden. ...
I. Von Astrologischen Menschen. M. Christian Grüneberg / im Schreib. Calend: ... ... einbilden solte. Wie und auff was Art ich allgemehlich durch Gottes Geist auff die Schliche und gute Bahne bin gebracht worden; das wirst du im Opere selbst ...
Anmerkungen zum ersten Theil Vorrede. 1 S. die Lustreise ... ... , sagt dieser, irgend ein verschmitzter Betrüger an die Christianer geräth, der die rechten Schliche weiß, so ist es ihm ein Leichtes, die einfältigen Leute an der Nase ...
105. Der Wolf und die zwei Bauern Der Wolf mußte mit ... ... doch was, ich werde mir schon auch ohne ihn helfen, habe ich doch die Schliche und Mittelchen ihm abgelernt!« Da sah er zwei Bauern auf einem Wagen, ...
Sechstes Kapitel Fortsetzung. Beschreibung der kleinern Höfe Nubiens Die kleinern ... ... schädlicher Mißbräuche und Vorurteile – Neuerungssucht und Ketzerei; da heißt der Mann, der die Schliche der heuchlerischen Bosheit aufdeckt und der ernsthaften Dummheit die Larve abreißt – ein Satiriker ...
7. Zimmermann verräth Schloß Wesenberg. Mündlich. Dicht vor Wesenberg ... ... Mauern, bis endlich ein Bürger aus Wesenberg, Zimmermann hat er geheißen, ihm die Schliche und Wege zeigte, wie er hineinkommen könnte. Da hat er es überrumpelt und ...
IV. Wo Rübezahl sich eigentlich auffhalte / und seine residentz habe. ... ... wohl gerathen; welcher Anno 1456. sich / selb dritte gewaget / und durch besondere Schliche und Gänge / auff dem Boheimischen Gebirge bey seinen zwey spitzigen Stein / da ...
Was Schlesien mehr für wunderliche Sachen habe / als den Rübezahl. Unter ... ... zuersteigen; Der muß gar kunterbund sich hie und darhin beugen / Vnd krumme Schliche geh'n / auff ungebahnte Bahn / Da er auff Stein und Gruß ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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