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Schmacht

Schmacht [Wander-1867]

Wat man ût Schmacht 1 doet, is kên Sünne. – Schambach, II, 431. 1 ) Heftiger, peinigender Hunger . (Vgl. Stürenburg, 225 a . ) Zur Entschuldigung des Diebstahls , zu welchem der Hunger treibt, einer Handlung ...

Sprichwort zu »Schmacht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 253.

Küche [Wander-1867]

... em än de Kächen dît, ä biesser schmackt se. – Schuster , 266. 2. Aus fremder ... ... 717 b . 5. De latéinjesch Kächen 1 äs déier und schmackt doch licht. – Schuster , 773. 1 ) ...

Sprichwort zu »Küche«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Küsschen

Küsschen [Wander-1867]

1. En Köosken ohne Bart schmäkt as enne Kuk ( Kuchen ) ohne Salt. ( Meurs. ) – Firmenich, I, 403, 175. *2. E Poske möt Sopp ( Suppe ). Von einem Küsschen, das ein Kind mit unsauberer ...

Sprichwort zu »Küsschen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1734.

Bâflîsch [Wander-1867]

De Bâflîsch schmakt nit gât, bäs er drif gedauert huot. – Schuster , 284.

Sprichwort zu »Bâflîsch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Schmächtig

Schmächtig [Adelung-1793]

Schmächtig , -er, -ste, adj. et adv. 1) * Von dem vorigen schmachten, oder vielmehr von dem veralteten Hauptworte Schmacht, ein hoher Grad des Hungers, Hunger leidend, Mangel an den nöthigen Nahrungsmitteln ...

Wörterbucheintrag zu »Schmächtig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1552.
Unversucht

Unversucht [Wander-1867]

1. Es taugt nichts unversucht. – Simrock, 10781. »Was ... ... vnuersucht?« ( Waldis , III, 92, 98. ) 2. Ohnversucht schmäkt nicht. – Grimmelshausen, Stoltzer Melcher; Bücking, 248; Körte, ...

Sprichwort zu »Unversucht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1489.
Smächterig

Smächterig [Wander-1867]

*1. Smächterg as en Rüe. ( Grafschaft Mark . ) ... ... – Frommann, V, 163, 142. 1 ) Hungrig , von Smacht = Hunger . 2 ) Kirchenmaus .

Sprichwort zu »Smächterig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 589.

Groth, Klaus/Gedichte/Quickborn/Schitkroet [Literatur]

Schitkroet Nu seh den lütten Brœsel, Wa he dar smökt un smackt! He pafft je vœr den Kœsel, As wenn en Lüttjmann backt. Wa smeckt de Pip wul prächti! Wat makt he'n schewe Snut, Un ...

Literatur im Volltext: Klaus Groth: Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten, Berlin 1968, S. 73-75.: Schitkroet

Holz, Arno/Gedichte/Dafnis/Im Nahmen eines Andern [Literatur]

... Immer auß der sälben Kanne schmäkkt mir nicht der bäste Wein. Heute muß es Marmoranne/ morgen ... ... keine ist so streng von Sitten/ daß ihr nicht ein Küßgen schmäkkt. Dreff ich Rosilis im Garten/ oder Buschgen gar im Heu ...

Literatur im Volltext: Arno Holz: Dafnis. München 1904, S. 156-158.: Im Nahmen eines Andern

Gryphius, Andreas/Gedichte/Vermischte Gedichte/Buß-Lied [Literatur]

Buß-Lied 1. Weh mir! mein sterbend Hertz/ ... ... ? Ich muß in Angst verschwinden. 2. Der angesteckte Muth Schmacht in der Laster-Gluth Die Kräffte sind zerronnen; Wie auff der ...

Literatur im Volltext: Andreas Gryphius: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke. Band 3, Tübingen 1963, S. 112-114.: Buß-Lied

Mörike, Eduard/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1867)/Versuchung [Literatur]

Versuchung Wenn sie in silberner Schale mit Wein uns würzet die Erdbeern, Dicht mit Zucker noch erst streuet die Kinder des Walds: O wie schmacht ich hinauf zu den duftigern Lippen, wie dürstet Nach des gebogenen Arms ...

Literatur im Volltext: Eduard Mörike: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Band 1, München 1967, S. 731.: Versuchung

Schlegel, August Wilhelm/Gedichte/Vermischte Gedichte/Fragment [Literatur]

Fragment Im Sommer 1791. Und schmacht' ich so mit allen meinen Sinnen Nach deinem süßen, labungsvollen Kuß, Und kann nicht Einen Blick von dir gewinnen, Nicht Einen Hauch, nicht Einen leisen Gruß – O Traute, welch unseliges ...

Literatur im Volltext: August Wilhelm von Schlegel: Sämtliche Werke Band 1, Leipzig 1846, S. 26-28.: Fragment

Wille, Bruno/Gedichte/Der heilige Hain/Erlöse dich/Sündige Blüte [Literatur]

Sündige Blüte Hinab zur unendlichen Ebene taucht Rotglühend der volle ... ... erster Odem behaucht Mit feuchtem Kusse die silbergrauen Erschauernden Roggenauen. Wie schmacht ich, die schwülen Vergrämten Sünderschläfen Im tauigen Schoße des Feldes zu ...

Literatur im Volltext: Bruno Wille: Der heilige Hain. Jena 1908, S. 130-132.: Sündige Blüte

Gryphius, Andreas/Gedichte/Sonette/Sonnette. Aus dem Nachlaß/11. Gleiches Inhalts [Literatur]

11. Gleiches Inhalts Ich schmacht'/ O Lebens-Lust! erquicke mein Gemüth! Ich brenn/ O süsser Thau! befeuchte meine Glieder: Ich zag'/ O höchste Freud! komm du mit Trost hernieder/ Ich gleite/ treue Stärck/ befeste meinen Schritt. ...

Literatur im Volltext: Andreas Gryphius: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke. Band 1, Tübingen 1963, S. 99-100.: 11. Gleiches Inhalts

Herwegh, Georg/Gedichte/Lieder eines Lebendigen/Zweiter Teil/Xenien/61. Der rote Adler [Literatur]

61. Der rote Adler »Als Preußen einst – dank jener ... ... haben sie in Polens Blute Auch meine Schwingen rotgefärbt. An goldner Kette schmacht' ich hier Und bin der Bote ihrer Witze: O Zeus, ...

Literatur im Volltext: Herweghs Werke in drei Teilen. Band 1, Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart [1909], S. 143.: 61. Der rote Adler

Gryphius, Andreas/Gedichte/Oden/Oden. Das zweite Buch. 1650/11. Gott dem Heiligen Geiste [Literatur]

11. Gott dem Heiligen Geiste 1. Satz. Wie die Erden schmacht vnd brennet Wie die Blume sinckt vnd fällt/ Wie der Garten sich verstellt/ Wie die Wiese sich verkennet/ Wenn die erhitzte Sonn mit ihrem Mittags flammen Den Kreyß ...

Literatur im Volltext: Andreas Gryphius: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke. Band 1, Tübingen 1963, S. 59-61.: 11. Gott dem Heiligen Geiste

Gryphius, Andreas/Gedichte/Sonette/Sonnette. Das Vierdte Buch/34. Wir haben allenthalben Trübsal [Literatur]

34. Wir haben allenthalben Trübsal. 2. Cor. 4. Was haben wir doch hir als Trübsal/ ach/ vnd Bande? Doch schmacht die Seel' in Angst vnd stettem Trauren nicht/ Ob schon vns Hertz ...

Literatur im Volltext: Andreas Gryphius: Gesamtausgabe der deutschsprachigen Werke. Band 1, Tübingen 1963, S. 242.: 34. Wir haben allenthalben Trübsal

Ziegler, Christiana Mariana von/Gedichte/Versuch in gebundener Schreib-Art/Andächtige Gedichte/Dom. 3. Pentec. [Literatur]

Dom. 3. Pentec Dictum. Er ruffet seinen Schaafen ... ... mich, Es sehnet sich Mein Geist auf grüne Weyde. Mein Hertze schmacht, Aechtzt Tag und Nacht: Mein Hirte, meine Freude. Wo ...

Literatur im Volltext: Christiane Mariane von Ziegler: Versuch In Gebundener Schreib-Art, Leipzig 1728, S. 265-270.: Dom. 3. Pentec.

Logau, Friedrich von/Gedichte/Sinngedichte/An den Leser [1]/Desz dritten Tausend drittes Hundert/61. Nahrung vom Feuer [Literatur]

61. Nahrung vom Feuer Feuer gibt uns zwar wie Lufft, Erd und Wasser keine Speise; Daß uns alles dient und schmäckt, gibt es aber Hülff und Weise.

Literatur im Volltext: Friedrich von Logau: Sämmtliche Sinngedichte, Tübingen 1872, S. 486.: 61. Nahrung vom Feuer

Weise, Christian/Gedichte/Der grünenden Jugend überflüssige Gedanken/Überflüssiger Gedancken drittes Dutzent/2. Der ungedultige Liebhaber [Literatur]

2. Der ungedultige Liebhaber 1. Ich hab ein bißgen lieb ... ... Doch nun wil ich mich selbst verstöhren. Denn weil es gleich am besten schmäckt Vnd wann man noch die Finger leckt, Da ists am besten ...

Literatur im Volltext: Christian Weise: Der grünenden Jugend überflüssige Gedanken, Halle a.d.S. 1914, S. 42-43.: 2. Der ungedultige Liebhaber
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