Wat man ût Schmacht 1 doet, is kên Sünne. – Schambach, II, 431. 1 ) Heftiger, peinigender Hunger . (Vgl. Stürenburg, 225 a . ) Zur Entschuldigung des Diebstahls , zu welchem der Hunger treibt, einer Handlung ...
... em än de Kächen dît, ä biesser schmackt se. – Schuster , 266. 2. Aus fremder ... ... 717 b . 5. De latéinjesch Kächen 1 äs déier und schmackt doch licht. – Schuster , 773. 1 ) ...
1. En Köosken ohne Bart schmäkt as enne Kuk ( Kuchen ) ohne Salt. ( Meurs. ) – Firmenich, I, 403, 175. *2. E Poske möt Sopp ( Suppe ). Von einem Küsschen, das ein Kind mit unsauberer ...
De Bâflîsch schmakt nit gât, bäs er drif gedauert huot. – Schuster , 284.
Schmächtig , -er, -ste, adj. et adv. 1) * Von dem vorigen schmachten, oder vielmehr von dem veralteten Hauptworte Schmacht, ein hoher Grad des Hungers, Hunger leidend, Mangel an den nöthigen Nahrungsmitteln ...
1. Es taugt nichts unversucht. – Simrock, 10781. »Was ... ... vnuersucht?« ( Waldis , III, 92, 98. ) 2. Ohnversucht schmäkt nicht. – Grimmelshausen, Stoltzer Melcher; Bücking, 248; Körte, ...
*1. Smächterg as en Rüe. ( Grafschaft Mark . ) ... ... – Frommann, V, 163, 142. 1 ) Hungrig , von Smacht = Hunger . 2 ) Kirchenmaus .
Schitkroet Nu seh den lütten Brœsel, Wa he dar smökt un smackt! He pafft je vœr den Kœsel, As wenn en Lüttjmann backt. Wa smeckt de Pip wul prächti! Wat makt he'n schewe Snut, Un ...
... Immer auß der sälben Kanne schmäkkt mir nicht der bäste Wein. Heute muß es Marmoranne/ morgen ... ... keine ist so streng von Sitten/ daß ihr nicht ein Küßgen schmäkkt. Dreff ich Rosilis im Garten/ oder Buschgen gar im Heu ...
Buß-Lied 1. Weh mir! mein sterbend Hertz/ ... ... ? Ich muß in Angst verschwinden. 2. Der angesteckte Muth Schmacht in der Laster-Gluth Die Kräffte sind zerronnen; Wie auff der ...
Versuchung Wenn sie in silberner Schale mit Wein uns würzet die Erdbeern, Dicht mit Zucker noch erst streuet die Kinder des Walds: O wie schmacht ich hinauf zu den duftigern Lippen, wie dürstet Nach des gebogenen Arms ...
Fragment Im Sommer 1791. Und schmacht' ich so mit allen meinen Sinnen Nach deinem süßen, labungsvollen Kuß, Und kann nicht Einen Blick von dir gewinnen, Nicht Einen Hauch, nicht Einen leisen Gruß – O Traute, welch unseliges ...
Sündige Blüte Hinab zur unendlichen Ebene taucht Rotglühend der volle ... ... erster Odem behaucht Mit feuchtem Kusse die silbergrauen Erschauernden Roggenauen. Wie schmacht ich, die schwülen Vergrämten Sünderschläfen Im tauigen Schoße des Feldes zu ...
11. Gleiches Inhalts Ich schmacht'/ O Lebens-Lust! erquicke mein Gemüth! Ich brenn/ O süsser Thau! befeuchte meine Glieder: Ich zag'/ O höchste Freud! komm du mit Trost hernieder/ Ich gleite/ treue Stärck/ befeste meinen Schritt. ...
61. Der rote Adler »Als Preußen einst – dank jener ... ... haben sie in Polens Blute Auch meine Schwingen rotgefärbt. An goldner Kette schmacht' ich hier Und bin der Bote ihrer Witze: O Zeus, ...
11. Gott dem Heiligen Geiste 1. Satz. Wie die Erden schmacht vnd brennet Wie die Blume sinckt vnd fällt/ Wie der Garten sich verstellt/ Wie die Wiese sich verkennet/ Wenn die erhitzte Sonn mit ihrem Mittags flammen Den Kreyß ...
34. Wir haben allenthalben Trübsal. 2. Cor. 4. Was haben wir doch hir als Trübsal/ ach/ vnd Bande? Doch schmacht die Seel' in Angst vnd stettem Trauren nicht/ Ob schon vns Hertz ...
Dom. 3. Pentec Dictum. Er ruffet seinen Schaafen ... ... mich, Es sehnet sich Mein Geist auf grüne Weyde. Mein Hertze schmacht, Aechtzt Tag und Nacht: Mein Hirte, meine Freude. Wo ...
61. Nahrung vom Feuer Feuer gibt uns zwar wie Lufft, Erd und Wasser keine Speise; Daß uns alles dient und schmäckt, gibt es aber Hülff und Weise.
2. Der ungedultige Liebhaber 1. Ich hab ein bißgen lieb ... ... Doch nun wil ich mich selbst verstöhren. Denn weil es gleich am besten schmäckt Vnd wann man noch die Finger leckt, Da ists am besten ...
Buchempfehlung
Die frivole Erzählung schildert die skandalösen Bekenntnisse der Damen am Hofe des gelangweilten Sultans Mangogul, der sie mit seinem Zauberring zur unfreiwilligen Preisgabe ihrer Liebesabenteuer nötigt.
180 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro