Achtzehntes Kapitel Die Rückkehr ins Spartanische Bald war ein Jahr um ... ... Rührend war ihre Anspruchslosigkeit. Fünf Apfelsinen bereiteten fünf neue Wonnen, und um eine Tafel Schokolade würdig zu genießen, wurde erst rechts und links an die Wand gepocht, worauf ...
3. Der Witwe Töchterlein »Und sie war eine Witwe.« Wie ... ... Frau Fischer, schon ziemlich erholt, bewegte sich in einem gar nicht eleganten Morgenrock, Schokolade herumreichend, wobei Herr Fischer sie unterstützte und sich etwas ungeschickt zeigte. Im Nebenzimmer ...
2. Auch ein altes Pärchen Der verwitweten Frau Stadtschreiber Krollin mußte ... ... Pfarrerin in ihr recht nett gehaltenes Mansardenstübchen zu gehen und dort ein Täßchen Schokolade zu trinken, das diese in Ermangelung einer Magd unter unendlichen Entschuldigungen wegen ihres ...
Ich werde sterblich verliebt Die Nacht bei meiner Schönen im Dunkeln hatte ... ... alle Munterkeit zu verlieren; setzte mich ganz verdrießlich an einen anderen Tisch und forderte Schokolade. Indem trat ein Frauenzimmer zur Tür herein, in einem hellgrünen Amazonenhabit. ...
Hoher Besuch (Der schönen Unbekannten.) Brandrot das Haar, ... ... – Bonbons! befiehlt sie. »Hier!« Den Schleier hoch, Und in die braune Schokolade senkt Sich weiß das allerschneeigste Gebiß. »Und was befiehlt die rote ...
Die Fermate Hummels heitres lebenskräftiges Bild, die Gesellschaft in einer italienischen ... ... , welches niemand verstand, weder er noch wir andern, nachdem ich mit der brühheißen Schokolade mir zweimal die Zunge versengt, aber, ein Scävola an stoischem Gleichmut, gelächelt ...
Siebente Erzählung Die Geschichte von dem kleinen naseweisen Mädchen Dem Mathildchen ... ... Kinder, das war ein ganzes Gebirge von Lebkuchen, Anisgebackenem, Marzipan, verzuckerten Früchten, Schokolade-Bonbons, Zuckerbrezeln usw. usw. So viele gute Sachen hatte das Mathildchen ...
6. Möbel. Zimmerverzierungen Die schönsten Tischlerarbeiten hat, allgemein anerkannt, ... ... gibt ihm die Bequemlichkeit, sich selbst sein Frühstück zu bereiten – Kaffee, Tee, Schokolade, Koteletts, oder wozu er sonst Lust hat. Er hat sogar ein Pult, ...
1. Kapitel »Elli« ahoi! Ich will da anfangen, wo ... ... wir während der dreitägigen Fahrt nichts zu essen. Ich war auf ein Paket Leipziger Schokolade angewiesen. Hundertmal lief ich zur Küche und schrie: »Manger! Manger!«, ...
Ein ehrlicher Mann hält sein Wort In acht Tagen wollte meine ... ... nützlich sollten sie mir noch sein. Wir fanden bei unserer Zurückkunft eine stärkende Schokolade, die wir unter allerhand süßen Gesprächen und Tändeleien der Liebe schlürften. Mein ...
3. Kapitel Auf hoher See Napoleon war ein großer Drückeberger. ... ... seemännischen Heldentod denken. Paul Phené, alias Napoleon, teilte das letzte Stück Schokolade mit mir, das ihm seine Mutter mitgegeben, und ich mauste dafür den Rest ...
Hier wird ein Kontrakt geschlossen Wie mir Lieschen am andern Morgen ... ... ihrem Befehl stände? »Setzen Sie sich neben mich und trinken Sie einen Becher Schokolade mit mir.« Ich gehorchte. Madame: »Werden Sie auch schweigen können ...
Das Blättlein aus der Brieftasche – Die Stadt ist im ganzen schön ... ... ins Bette, da wurde er still und ruhig. Nachher stand er auf, machte Schokolade und bot mir eine Tasse an; ich trank aber nicht, aus Furcht, ...
Fünfter Abschnitt Den andern Morgen früh mit Aufgange der Sonne ging Sebaldus ... ... wichtige Geschäft des Küchenzettels abgefertigt und war jetzt beschäftigt, auf einem weichen Sofa seine Schokolade einzuschlürfen und auf die Verdauung der gestrigen Mahlzeiten zu warten. Sobald sich Sebaldus ...
Jost von Eichenwehen an seine Schwester Joduno Der Papa, liebe Klaudia, ... ... könne ich zu ihr kommen, neben ihr wohne ein Kaffeewirt, da könne ich die Schokolade holen lassen. Ich verwunderte mich ein bißchen, und meine Hunde beschniffelten sie. ...
Zehntes Kapitel Geschichten aus dem Leben des Prediger Frank »Der Wunsch ... ... Ich verbat mir alles; es dauerte aber nicht lange, so wurden mancherlei Erfrischungen, Schokolade, Kuchen, Wein gebracht, die Türen blieben halb geöffnet und es schien mir ...
Judas Iscarioth macht aus dem Stehlen eine Gewohnheit, welche er nit mehr hat ... ... Safts und Krafts, daß der Geschmack aller Speisen darinn und daran zu finden: Eine Schokolade aus Spanien, ein Fricasse aus Frankreich, eine Stuffada aus Italien, ein ...
... bringe ich die Tasse, in der glühende Schokolade dampft, an den Mund und verbrenne mir dermaßen die Lippen, daß du ... ... Wirkung spanischer Fliegen äußern in psychischem Sinn. Nachdem Ludwig ein paar Tassen Schokolade eingeschlürft, ohne sich, wie tages zuvor, die Lippen zu verbrennen, schien ...
Neue weltliche hochdeutsche Reime Neue weltliche hochdeutsche Reime, enthaltend die abenteuerliche ... ... Und fluchte mörderlich: »Schon trommelt's zur Parade! Wo bleibt die Schokolade?« Gleich bringt sie sein Lakai; Bringt Schlafrock, Toffeln, Hose, ...
Erste Vigilie Die Unglücksfälle des Studenten Anselmus. – Des Konrektors Paulmann Sanitätsknaster und ... ... so daß Tassen, Teller, Tintenfaß – Sandbüchse klirrend herabstürzen, und der Strom von Schokolade und Tinte sich über die eben geschriebene Relation ergießt. ›Herr, sind Sie ...
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