... Frau von Grabowska; wenn die Sache herauskommt, dann gebe ich eine Tasse Schokolade zum besten. Als nun Behrendt verhaftet wurde, da sagte Frau v. Grabowska: Frau Jacoby, nun müssen Sie die Schokolade geben. Ich antwortete: Es muß dem Behrendt doch erst bewiesen werden. ...
Fünftes Kapitel Der Player Auf unserm Ritte zeigte sich, was gute ... ... zwei Pistolen, Handschuhe, das nötige Geld, mit dem ich dich reichlich versehen werde, Schokolade, eine Flinte und ein Kopfkissen, damit du, wenn ihr gezwungen sein solltet, ...
5 Zum ersten Male seit zehn Jahren brachten die Brüder eine schlaflose ... ... Köchin in solche Aufregung geriet, daß sie eine spanische Windtorte mit Bratensoße statt mit Schokolade übergoß und dem Küchenmädchen, das ihr Versehen zu belächeln wagte, mit sofortiger Entlassung ...
Zweyter Auftritt. Lukas. Fikfak. Greif in der Bude. ... ... . Alles, was ich habe, steht zu Diensten: Weine, gebrannte Wasser, Kaffee, Schokolade, Bratwürste, Servelatwürste, Kringel, Waffelkuchen, etcetera, etcetera.
Das Benehmen bei Tisch. Die Vorschriften des guten Tones über das ... ... noch Kuchen darf eingetaucht werden. Eine Ausnahme macht der Zwieback, der in Kaffee und Schokolade leicht angefeuchtet werden darf. Ein Ei wird gegessen, indem man ...
Zweites Kapitel Nach der Teufelskanzel Und nun waren wir bei den ... ... braucht. Dieses erste Frühstück war splendid im höchsten Grade: Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade, eine Menge Fleisch- und Eierspeisen, Trauben, Ananas, Melonen und andere Früchte, ...
Kindheit. Die Unterhaltung war damit zu Ende, und an die Erfüllung meines ... ... der wenigen Konditoren Berlins. Klein und dunkel war es zwar bei ihm, aber die Schokolade schmeckte gar zu schön. Schloßplatz und Breitestraße boten aber noch einen weiteren ...
... , daß er vier Wochen nicht mehr die Schokolade des Morgens für den Grafen machen durfte, welches er bisher am besten ... ... allein da der Grafsich bei dieser Suspension am schlimmsten befand, weil ihm seine Schokolade niemals schmeckte, so wurde sie wieder aufgehoben und in die Ungnade verwandelt, ...
Das fliegende Sofa. Es waren einmal drei junge, hübsche Mädchen, die erbten ... ... Stuben, Es löste sich manch Band, Manche Farbe schwand; Von Schokolade, von Kaffee, von Tee Bildete sich ein See. Die Alten ...
... das möglich, Sennor? Haben Sie noch keine Schokolade getrunken?« »Schokolade?« fragte ich, wobei mein Gesicht einen ... ... geben Sie als Frühstück?« »Eine Tasse meiner unübertrefflichen Schokolade.« »Als Mittagessen?« »Wieder eine Tasse. Das ist das beste ... ... .« »So sagen Sie, ob Sie Wein haben. Die Schokolade hilft nicht gegen den Durst.« »O ...
Schönrade. Einige Zeit nach Auflösung der Weißschen Pension zog ich mit Fräulein Charlotte ... ... Verteilung von Liebesgaben, die Damen gebracht hatten, nahm selbst noch einige Zigarren und etwas Schokolade an und kehrte inzwischen immer wieder zu mir zurück. So kam der Augenblick ...
Drittes Kapitel »Hilf mir lachen, Ulrike«, so trat Herrmann in ... ... glaubte, als daß er meinen Stand wüßte. Wir setzten uns, der Bediente brachte Schokolade und ein paar Teller Näschereien; unser Gespräch wollte sich nicht sonderlich erwärmen. Sein ...
Kasperle als Gespenst Als Kasperle im seidenen Bett erwachte, schimmerte die Sonne ... ... Trepplein in die Tiefe hinabstieg. Ach, lieber Himmel, es hätte auch lieber Schokolade getrunken, statt in die Finsternis zu steigen! Es tastete sich den schmalen Gang ...
Gymnasium Ich kam auf das Königliche Staatsgymnasium, wo mein Bruder bereits ... ... gern Süßigkeiten. Zu Ostern schenkte mir der reiche Onkel Karl einen Gigerlstock aus massiver Schokolade. Donnerwetter! – Kostbare Geschenke erhielten wir sonst nur von dem fernen Onkel Martin ...
Ich trete in Beziehung zur Kunst Donath aus Reichenbach kam. Der ... ... paar Verse mit viel Gefühl auf, da winkte sie Schweigen, gab mir ein Stückchen Schokolade und entließ mich. *** Wie erstaunt war ich, als ich ...
Vierter Auftritt Frau von Tiefenborn. Fräulein Amalie. Dr. Hippokras. ... ... allem Tee und Kaffee! DR. HIPPOKRAS. Wie, wenn Euer Gnaden ein Schälchen Schokolade versuchten? Es wäre doch besser, als wenn der Magen vor der Mittagsmahlzeit so ...
Die Geigerin Ich bin ein Freund der Vergangenheit. Nicht daß ich etwa romantische ... ... noch beim Frühstück – kann ich Ihnen eine Tasse Kaffee anbieten? Oder Tee – Schokolade –‹ Ich dankte. ›Also doch wenigstens eine Zigarre‹, und er ...
Halswigshof Ich war schon lange darauf bedacht gewesen, meinen Wäschebestand zu ... ... So zog ich allein los. Mein Proviant bestand aus einer Flasche Wodka, Limonade, Schokolade, Bonbons und Zigaretten. Wallende Nebel rückten die Ufer bald näher, bald ...
22. Besuch am Krankenbett Wer als Kranker das Bett hüten muß, ... ... der Kranke schon Eßlust, so sind saftige Früchte angebracht, weniger geeignet für Bettlägerige ist Schokolade. Ist dem Kranken bereits das Lesen gestattet, so wird er sich über ein ...
Die Königswiese in der Vorderbrühl Ganz von dunklem Wald umsäumt, wie ... ... Mäher vier Wochen lang abmähen. Das edle Kohlröserl blüht dort zahlreich, das sanft nach Schokolade duftet. Dann die feuchte Wiese, durch die ein Bächlein fließt. Die ...
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Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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