Drittes Kapitel Gil Blas schlägt den Weg nach dem Königreich Valencia ... ... und Kapaunragout auftragen. Dann tischte man uns als Zwischengerichte Schweinsohren, Huhn in Gelee und Schokolade mit Sahne auf. Wir tranken reichlich Lucenerwein dazu und noch mehrere andre köstliche ...
Viertes Kapitel Gil Blas reist nach Valencia und sucht die Herren ... ... , er solle sich bereithalten; und während er die Maultiere anschirrte, trank ich meine Schokolade. Dann stieg ich in meinen Wagen, nachdem ich noch meinen Leuten empfohlen hatte ...
Sechstes Kapitel Gil Blas wechselt die Stellung, er tritt bei ... ... war diese lebende Mumie asthmatisch und hustete bei jedem Wort. Zunächst nahm er etwas Schokolade. Dann verlangte er Papier und Tinte, schrieb ein Briefchen, versiegelte es und ...
Viertes Kapitel Die Leiden einer jungen Strohwitwe Indessen schien wirklich die ... ... Welt Wiens schon seit vierzehn Tagen gefreut hatte. Fancy mußte sie erinnern, daß die Schokolade kalt werde; sie versetzte, daß sie keinen Appetit habe und befahl dem Mädchen ...
Fünftes Kapitel Besen und Borstwisch als Passionwerkzeuge – Wichtigkeit eines Bücherschreibers – ... ... und kannst nicht sehen, daß die Menschen toll sind und schon Kaffee, Tee und Schokolade aus besondern Tassen, Früchte, Salate und Heringe aus eignen Tellern, und Hasen, ...
12. Die sprachliche Vorwegnahme Zum Schluß dieses Buches soll auf eine sprachliche Erscheinung ... ... sprachliche Vorwegnahme bemerkbar macht, ist der Besitz und Genuß von Gütern, von der Tafel Schokolade bis zur Privatjacht. Eine geschickte Industrie füttert uns mit Texten, in denen der ...
Zweite Szene Eine Schule im Dorf. Es ist finstrer Abend. ... ... sein gut Glas Wein gewiß, seinen Braten täglich, alle Morgen seinen Kaffee, Tee, Schokolade, oder was man trinkt, und das geht denn immer so fort – Nun ...
Ein römisches Idyll Wenn man sich in Rom da sein Nest gebaut ... ... nachzuschlagen, etwas auszuführen hatte, bequem. Charakteristisch war eine große kristallne Bonbonniere, immer mit Schokolade und anderen Bonbons gefüllt, die dem Besucher sogleich angeboten wurden, nach slavischer Sitte ...
Zehntes Kapitel. Das Erdreich wird aufgegraben und Stein an Stein zur ... ... dazu, daß er jetzt eines davon preisgab. Brosi legte der Großmutter ein Täfelchen Schokolade auf das Bett und bemerkte frohlockend, er habe es in Erinnerung behalten, daß ...
In der Lungenheilanstalt Schon im Jahre 1900 empfahl mir einmal der Arzt ... ... Aber bei dessen Geburtstag wurden wir stets eingeladen und mit Kuchen, Torte und dicker Schokolade bewirtet, in der selbst der Löffel stecken blieb. Bei uns zu Hause gabs ...
... Am folgenden Morgen saßen wir gerade über unserer Schokolade, als eine Ordonnanz, sehr nett uniformiert, in ... ... nicht unverdrossen, die Ordonnanz an und setzte sich dann wieder ruhig zu seiner Schokolade, die er ganz behaglich ausschlürfte oder vielmehr ausaß; denn in Südamerika wird die Schokolade bekanntlich dick wie Brei aufgetragen. Erst nach einer geraumen Weile fragte er ...
Unsicheres Glück Am Ersten jedes Monats durfte der glückliche Leutnant seine liebe ... ... zu beachten. Die Demoiselle goß den Herren aus großer Kanne den vornehmen Trank der Schokolade, welche der Magister aus der Residenz mitgebracht, in die Schälchen, und August ...
... Am andern Tage brachte er uns eine Tafel Schokolade, die mein Vater bei einem einstündigen Bahnaufenthalt in Weimar für die Wöchnerin ... ... Da wurden auch oft Gelage abgehalten, aber nicht mit Schnaps, sondern mehr mit Schokolade und Zwieback, und stets waren eine Anzahl junger Mädchen mit dabei. Syrbe ...
Sommerfreuden und Wanderlust. Ganz anders, echt und allein keilhauerisch war das ... ... lebhaft erweckten, Backpflaumen auf einem eigens dazu hergestellten Dörrofen und kochten bisweilen Kaffee und Schokolade, wozu die sogenannten »Freßkisten« der Mutter, der Großmutter und der Tante Brandenstein ...
... mich fast allein an, führte mich zur Schokolade, und dann fuhren wir spazieren und kamen erst zur Mittagszeit zurück. ... ... wir ins Bad. Hierauf wurde dem Gott der Liebe ein Opfer gebracht, wieder Schokolade getrunken, ein Spazierritt unternommen, zu Abend gespeist und nun – Verzeihung ...
An den Stätten der Kunst (Theater, Konzert, Museen). Adolf Hitler ... ... der Darbietungen oder gar Aufstehen von den Plätzen sind unzulässig. Essen von Schokolade, Bonbons, Früchten während der Vorstellung ist eine ganz grobe Ungehörigkeit und zeugt von ...
Fünfzehntes Kapitel Das Nachtlager auf der Diele Wer weiß, wo ... ... Das war die sogenannte »Bruchschokolade«, die zwar sandig und ranzig schmeckte, aber immerhin Schokolade war und von der es für zehn Pfennige eine ganze Tüte voll gab. ...
... mir kam, Arsenik gegeben; das hat sie auf Schokolade gesprenkelt, und die Schokolade hat ihr Mann gegessen. Vors. : Hat das Mittel denn ... ... legen zu lassen. Der Angeklagte habe ihr eine Flüssigkeit gegeben, die sie auf Schokolade träufeln und ein Pulver, das sie auf die Treppe streuen ...
Achtzehntes Kapitel Die Rückkehr ins Spartanische Bald war ein Jahr um ... ... Rührend war ihre Anspruchslosigkeit. Fünf Apfelsinen bereiteten fünf neue Wonnen, und um eine Tafel Schokolade würdig zu genießen, wurde erst rechts und links an die Wand gepocht, worauf ...
3. Der Witwe Töchterlein »Und sie war eine Witwe.« Wie ... ... Frau Fischer, schon ziemlich erholt, bewegte sich in einem gar nicht eleganten Morgenrock, Schokolade herumreichend, wobei Herr Fischer sie unterstützte und sich etwas ungeschickt zeigte. Im Nebenzimmer ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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