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Käsesonntag

Käsesonntag [Wander-1867]

* Auf den Kässonntag. Diese Bezeichnung führt, namentlich in Tirol , der erste Sonntag in der Fasten, Invocavit. Wie Prof. J.B. Schöpf in Bozen mittheilt, fand an diesem Sonntage in verschiedenen Ortschaften ein ...

Sprichwort zu »Käsesonntag«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1162.
Petschieren

Petschieren [Wander-1867]

* Einen petschieren. – Schöpf , 493. Einem Hindernisse oder Verlegenheiten bereiten.

Sprichwort zu »Petschieren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1223.
Riffeleisen

Riffeleisen [Wander-1867]

* Altes Riffeleisen. – Schöpf , 554. Altes Weib . ( Ambraser Liederbuch, 259. )

Sprichwort zu »Riffeleisen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1686.
Jakobifeder

Jakobifeder [Wander-1867]

* Auf Jakobifedern liegen. – Schöpf , 126. Scherzweise für Stroh .

Sprichwort zu »Jakobifeder«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1002.
Hundsschiss

Hundsschiss [Wander-1867]

* Alle Hundsschiss. – Schöpf , 281. Alle Augenblicke .

Sprichwort zu »Hundsschiss«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 907.
Aufschöpfen

Aufschöpfen [Wander-1867]

* Schöpf ' auf und zettle nicht! Mache es ordentlich oder lass es ganz bleiben.

Sprichwort zu »Aufschöpfen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 164.
Holzschuppen

Holzschuppen [Lueger-1904]

Holzschuppen , -schopf, -stall, -remise, zur Aufbewahrung von Holz im Trockenen, 1. für Brennholz; ist leicht und luftig zu erstellen, am bellen aus Lattenwänden; 2. für Nutzholz der Schreiner; zur Lagerung und Aufhölzelung der Bretter sind niedere ...

Lexikoneintrag zu »Holzschuppen«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 5 Stuttgart, Leipzig 1907., S. 123-124.

Mandel (der) [Wander-1867]

1. A ieds Mandl hat sein Brandl. – Baumgarten, III, ... ... 2. Es steigt ihm (ihr) der Mandel 1 auf. – Schöpf , 420. 1 ) Verkleinerungsform von Mann . – Er (sie ...

Sprichwort zu »Mandel (der)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Pechpflaster

Pechpflaster [Wander-1867]

*1. Er hat ein Pechpflaster auf den Augen . – Schöpf , 491; Alpensagen, 118. *2. He hett en Pickpflaster up den Mund . ( Holst. ) – Schütze , III, 209. Er schweigt beharrlich.

Sprichwort zu »Pechpflaster«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1202.

Heringsseele [Wander-1867]

* Es isi eine wahre Heringsseele. – Schöpf , 243. Eine dünne schwächliche Person . Sonst auch: Ein knickriger knauseriger Mensch . Jüd.-deutsch : Das is e Härings -Meschome. ( Tendlau, 269. )

Sprichwort zu »Heringsseele«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Trampelthier

Trampelthier [Wander-1867]

* Ein wahres Trampelthier. – Schöpf , 751. Von einer plumpen Weibsperson . Lat. : Nihil ab elephante differs. – Nihil ad Andromacham, nihil ad Bacchum. ( Philippi, II, 21. )

Sprichwort zu »Trampelthier«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1283.
Scheissgasse

Scheissgasse [Wander-1867]

* In die Scheissgasse kommen. – Schöpf , 598. In arge Verlegenheit kommen. Andere Ausdrücke und Redensarten vgl. Schmeller, III, 407.

Sprichwort zu »Scheissgasse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 125-126.
Knittlerwald

Knittlerwald [Wander-1867]

* Ainen durch den Knüttlerwald führen. – Schöpf , 331. Ihn Gassenlaufen (militärische Strafe ) machen, uneigentlich: ihn sehr peinigen, plagen.

Sprichwort zu »Knittlerwald«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1433.
Gänsebrunnen

Gänsebrunnen [Wander-1867]

* Zum Gansbrunnen gehen. – Schöpf , 174. Noth leiden.

Sprichwort zu »Gänsebrunnen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1337.
Bokai, Johann

Bokai, Johann [Pagel-1901]

Bokai , Johann (ursprünglich Bock geheissen), geb. 27. Mai 1822 in Igló (Ungarn), studierte in Budapest und Wien vornehmlich als Schüler Schöpf-Merei's und wurde 1847 dort promoviert. Seit 1849 wirkte B. als dirigierender ...

Lexikoneintrag zu »Johann Bokai«. Pagel: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte des neunzehnten Jahrhunderts. Berlin, Wien 1901, Sp. 211.
Seidenschwanz

Seidenschwanz [Brockhaus-1911]

1718. Europäischer Seidenschwanz. Seidenschwanz , Pestvogel ... ... Europ. S. (A. garrŭla L . [Abb. 1718]), mit hohem Schopf, rötlichgrau, Kehle schwarz, Bauch silbergrau, Flügel schwarz, weiß ...

Lexikoneintrag zu »Seidenschwanz«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 683.

Stiegelhupfer [Wander-1867]

*1. Es ist ein Stig'lhupfer. – Schöpf , 711. Ein Spottname, der in dem angrenzenden Obersteiermark den Oberösterreichern gegeben wird, da es in Oberösterreich wegen der sorgfältigen Einfriedung der Felder sehr viele Zäune und Stiegeln gibt, über die man auf ...

Sprichwort zu »Stiegelhupfer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Schneiderritt

Schneiderritt [Wander-1867]

* Einen Schneiderritt machen. – Schöpf , 548; Westermann, 25, 610. Unverrichteter Sache abziehen, zurückkommen. (S. ⇒ Fleischergang .)

Sprichwort zu »Schneiderritt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 303.
Lichtfuchs, der

Lichtfuchs, der [Adelung-1793]

Der Lichtfuchs , des -es, plur. die -füchse, ein Fuchs, d.i. röthliches Pferd von einer hellen Farbe; ein ... ... einem Rothfuchse. Zuweilen pflegt man auch die Rothfüchse, wenn sie einen weißen Schwanz, Schopf und Mähne haben, Lichtfüchse zu nennen.

Wörterbucheintrag zu »Lichtfuchs, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2053.
Küchenschlüssel

Küchenschlüssel [Wander-1867]

* Den Kuchlschlüssel angehängt haben. ( Würtemberg . ) – Klein , I, 263; Schöpf , 351. Sie hat einen Küchenschlüssel, ist im Gesicht russig.

Sprichwort zu »Küchenschlüssel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1660.
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