Der Lêberbrand , des -es, plur. inus. eine Krankheit ... ... aber Lunge und Leber angreift; der weiße Brand, zum Unterschiede von dem äußern oder schwarzen. Bey dem Rindviehe wird dieser innere Brand gemeiniglich der Herzbrand genannt; derjenige Brand ...
Die Haferricke , plur. die -n, eine in Meißen übliche Benennung einer ganz schwarzen Krähe, mit einem rauhen, halb weißen Schnabel; Corvus alter L. Die erste Hälfte ihres Nahmens rühret von dem Hafer her, wovon sie sich nähret; die zweyte vermuthlich ...
Die Honigblume , plur. die -n, eine jede Blume, ... ... Bedeutung führet diesen Nahmen eine Äthiopische Pflanze, in deren Saftbehältnissen eine beträchtliche Menge eines schwarzen süßen Saftes befindlich ist; Melianthus L. Auch die Melisse wird wegen ihres ...
Die Schneegans , plur. die -gänse, eine Art wilder Gänse, welche bis auf die vier oder fünf letzten schwarzen Fluchtfedern ganz weiß sind, und sich nur im Winter sehen lassen; Anser grandinis, nivis Klein . Hagelgans. Bey einigen führet auch die ...
Die Meerälster , plur. die -n, eine Art ausländischer Vögel mit einem rothen Schnabel wie der Storch, einem oberwärts schwarzen, unten aber schmutzig weißen Kopf, Hals und Rumpf, und langen rothen Füßen; ...
Die Ahlkirsche , plur. die -n. 1) An einigen Orten, besonders in Schlesien, die Frucht des schwarzen Vogelkirschbaumes, und dieser Baum selbst; Prunus Padus, L. S. Vogelkirsche. 2) In andern Gegenden führet die Zaun- oder Heckenkirsche, Lonicera ...
Der Būchfink , des -en, plur. die -en, eine Benennung, welche gemeiniglich dem gemeinen Finken mit schwarzen Schultern und weißen Ruderfedern auf beyden Seiten gegeben wird; S. Fink. Andere aber geben diesen Nahmen auch dem Bergfinken; S. dieses Wort. In ...
... Die Brandmeise , plur. die -n, eine Art großer Meisen mit schwarzen Füßen, einem rabenförmigen Kopfe, weißen Backen, gelben Nacken, grünem Rücken, gelber Brust und gelben Bauche, die mit einem schwarzen Striche der Länge nach getheilet sind; Kohlmeise, Spiegelmeise, große Meise, Finkmeise ...
Das Mohrenland , des -es, plur. die -länder, ein jedes Land, welches von Mohren, d.i. so wohl von ganz schwarzen, als auch von braunen Menschen bewohnet wird. In engerer Bedeutung und ohne Plural ...
Das Adams-Holz , des -es, plur. inusit. eine Art schwarzen festen Holzes, in dem südlichen Rußlande und Siberien aus der Erde gegraben wird, und vermuthlich verschlemmtes Ebenholz ist.
Der Brandvogel , des -s, plur. die -vögel, eine ... ... ; Larus minor niger, Kl. Den Nahmen Brandvogel hat sie entweder von ihrer schwarzen Farbe, oder, wie andere wollen, weil sie sich gern auf den Brandungen ...
Die Alantbeere , plur. die -n, ein Nahme der schwarzen Johannis-Beere und ihres Strauches, vermuthlich weil sie an herben Geschmacke und widerlichen Geruche dem Alante gleichet. Aalbeere, Ahlbeere, Nieders. Albesing, Holl. Aelbesien sind verderbte Sprech- und Schreibarten des obigen ...
Die Löffelänte , plur. die -n, eine Art wilder Änten oder Gänse mit einem schwarzen, breiten und weiten Schnabel in Gestalt eines Löffels; Anas platyrynchos L. Anas latirostra Klein . Die Löffelgans, Schildänte, Schallänte, der Breitschnabel.
Das Mäusekraut , des -es, plur. inus. ein Nahme, ... ... des Fadenkrautes; Filago L. 2) Einiger Arten der Ruhrpflanze. Kleines Mäusekraut mit schwarzen Blumen; Gnaphalium uliginosum L. Sumpfruhrpflanze. Großes Mäusekraut mit schwarzen Blumen; Gnaphalium sylvaticum L.
Der Adlerorden , des -s, plur. ut nom. sing. ein Ritterorden, dessen Ehrenzeichen in dem Bilde eines Adlers bestehet. ... ... Orden vornehmlich nach der Farbe des Adlers zu unterscheiden. Denn so hat man den schwarzen, den weißen, und den rothen Adlerorden.
Der Knopfstein , des -es, plur. die -e. 1) Ein schwärzliches Geschiebe bey den Eisenwerken im Bareuthischen, woraus die schwarzen steinernen Kleiderknöpfe verfertiget werden. 2) Im gemeinen Leben, eine Benennung der kleinen ...
Der Trauerflor , des -es, plur. von einzelnen Stücken, die -flöre, ein Stück schwarzen Flores, mit welchem man um einen Verstorbenen trauert. Zuweilen wird auch diejenige Art schwarzen Flores, welche zu dieser Absicht gebraucht wird, materialiter Trauerflor genannt.
Der Kreuzfuchs , des -es, plur. die -füchse, eine Art weißer Füchse mit schwarzer Kehle und einem schwarzen Kreuze auf dem Rücken. In den nördlichsten Gegenden gibt es rothe Füchse mit einem gelben Kreuze auf dem Rücken, welche gleichfalls Kreuzfüchse genannt werden.
Der Gíftmagnēt , des -es, plur. die -e, in gemeinen Leben, eine Benennung eines kleinen schwarzen Steinchens in Gestalt einer Linse, welches in Ostindien in einer Art Schlangen gefunden wird, und das Gift an sich ziehen soll.
Die Rheinweide , plur. die -n, in einigen Gegenden, ein Nahme des schwarzen Pappelbaumes, Populus nigra L. weil er gern an den Rheinen oder Bächen wächst. Die Rainweide, Ligustrum L. muß damit nicht verwechselt werden.
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