Das Samenkraut , des -es, plur. inus. eine Pflanze, welche in den Seen, Flüssen und Wassergräben wächst, und auch Froschlactuk, Froschlattich genannt wird; Potamogeton L. Samkraut.
Der Pfárrgenóß , des -ssen, plur. die -ssen, ein Einwohner, welcher zu einer Pfarre gehöret, in dieselbe eingepfarret ist; das Pfarrkind, der Kirchgenoß, im Plural die Pfarrleute.
Der Fúrchgenóß , des -ssen, plur. die -ssen, derjenige, dessen Acker an des andern Acker anstößet, dessen Acker nur durch eine Furche von dem seinigen unterschieden ist; der Furchnachbar.
Der Kúnstgenóß , des -ssen, plur. die -ssen, derjenige, welcher mit einem andern einerley Kunst ausübet; der Kunstverwandte.
Schweiz I. Flächeninhalt und Wohnbevölkerung am 1. Dez. 1900. ... ... I. Flächeninhalt und Wohnbevölkerung am 1. Dez. 1900. *Davon 1390,7 qkm Seen mit mehr als je 10 ha Wasserfläche. II. Bewegung der Bevölkerung. ...
Rohr oder Schilf , zu den Gramineen gehörend. Das gemeine R. wächst in Gräben, Teichen, Seen , sumpfigen Wiesen etc., etc. vermehrt sich sehr stark durch kriechende Wurzeln, wird 7 bis 8 F. hoch und blüht im Juli und ...
Binnenschiffahrt , Fahrt auf Binnengewässern. Bezüglich der Schiffahrt auf Seen und Flüssen, welche die Gebiete verschiedener Staaten berühren, sind gewöhnlich zur Erleichterung des internationalen Verkehrs Konventionen (Schiffahrtsakte) zwischen jenen Staaten geschlossen. Die deutsche B. ist bezüglich der privatrechtlichen Verhältnisse durch ...
Der Êrbtrúchséß , des -ssen, plur. die -ssen, ein Erbbeamter verschiedener Stifter und fürstlichen Häuser, S. Truchseß. Daher das Erbtruchsessenamt. Bey dem Kaiser und Reiche verwalten dieses Amt mit dem Erbküchenmeisteramte zugleich die Grafen von Walburg, welche dem Erztruchsessen ...
Der Êrztrúchseß , des -ssen, plur. die -ssen, von 2 Erz, ein Erzbeamter des Deutschen Reiches, der bey feyerlichen Vorfällen die Stelle eines Truchsessen verwaltet, oder durch den Erbtruchseß verwalten lässet; eine Würde, welche jetzt das Churhaus Baiern bekleidet.
Der Brassenfarn , des -s, plur. car. eine Art Farnkrautes, welches nur in den nördlichen Gegenden Europens auf dem Boden der Seen wächset; Isoetes. L. Es hat den Nahmen von den Brassen, welche ...
Der Jūdengenóß , des -ssen, plur. die -ssen, Fämin. die Judengenossin, plur. die -en, bey den ältern Juden und in der Deutschen Bibel, eine Person, welche die Jüdische Religion angenommen hatte; nach dem Griech. ein Proselyt. ...
Der Bǘrschgenóß , des -ssen, plur. die -ssen, in Schwaben, derjenige, welcher an der freyen Bürsch Antheil hat, er sey nun ein Bürschstand, oder dessen Unterthan; ein Bürschverwandter.
Der Reīchsgenóß , des -ssen, plur. die -ssen, der Genoß eines Reiches, ein Unterthan desselben, so fern er an allen Gerechtsamen und Vorzügen des Reiches Theil hat.
Der Kóppelgenóß , des -ssen, plur. die -ssen, diejenigen, welche an einer Koppel, d.i. an einem gemeinschaftlichen Reviere, gleiches Recht haben. S. Koppel 3.
Nowoalexándrowsk , Kreisstadt im russ. Gouv. Kowno , zwischen den Seen Ossa und Ossida, 6838 E.
Der Geríchtssáß , des -ssen, plur. die -ssen, der unter einem Gerichte sitzet, d.i. demselben unterworfen ist; ein Gerichtsunterthan. S. Saß.
... des Ontariosees, führt die Wassermasse der Kanadischen Seen dem Atlant. Ozean zu, 1140 km, wenn man den ... ... zahlreiche Inseln (danach See der Tausend Inseln benannt), Stromschnellen und mehrere Seen ( Sankt Francis -, Sankt Peterssee ), mündet, 150 ...
Der Stáchelfísch , des -es, plur. die -e, ein ... ... Stacheln auf dem Rücken und drey auf dem Bauche, welcher in den Flüssen und Seen wohnet; Engl. Stittlebag, Ital. Strazzarigla. 2. Von einigen wird ...
Der Flattergeist , des -es, plur. die -er, wie ... ... dein Gesetz, Ps. 119, 113. Das Netz, sprach dieser, nicht zu sehn? Dir Flattergeist ist recht geschehn, Gell.
Der Êrbkōthsáß , des -ssen, plur. die -ssen, in Sachsen, ein Kothsaß, der sein Koth erb- und eigenthümlich besitzet, in Nieders. Erbkossäre, Erbköther, zum Unterschiede von dem, der nur zur Miethe darin wohnet.
Buchempfehlung
Glückseligkeit, Tugend und Gerechtigkeit sind die Gegenstände seines ethischen Hauptwerkes, das Aristoteles kurz vor seinem Tode abschließt.
228 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro