[Wähne nicht, ich sei noch!] Wähne nicht, ich sei noch ... ... Ging ja doch in deiner Liebe Feuer Auf in helle Flammen Meines Seins entzündlich arme Scheuer! Nur ein Häufchen Asche Blieb zurück; das ...
Das Werk Rudolf Alexander Schröders Das Werk Rudolf Alexander Schröders ist von der edlen Struktur des Kristalls, völlig rein in sich selbst, so wahrhaftigen Seins, daß nur im heilig-klärenden Prozeß des Feuers ein zu ihm selbst Verwandeltes ...
[Zur Wüste grimmig ausgebrannt] Zur Wüste grimmig ausgebrannt Von heißer Buße Sonnenstich, War meines Seins verlorne Flur; Da stäubet' ich, da wirbelt' ich, Ein aufgewühlter Wüstensand, Hoch in die Luft getragen Vom Winde, zum Azur. ...
Zwischenstille Der Verzweiflung schriller Schrei Höhnt aus allen ... ... streut der Mai Seine Blütenflocken. Uferlose Flut des Seins Dunkler Märchenweiher! Um mich webt das All und Eins ...
41. Das böse Weib Ein einzig böses Weib lebt höchstens in der Welt: Nur schlimm, daß jeder seins für dieses einz'ge hält.
Die einundvierzigste Fabel. Von einem Kaufman. Zu Mainz am Rhein ... ... und dreißigsten jar Gegen die Frankfurtr mess im herbst, Wenn jeder kaufman seins gewerbs Aus weiten landen dahin zeucht, Durch große far die armut ...
108. Die Braut Gottes Kind, werde Gottes Braut, entbeut dich ihm allein; Du wirst seins Herzens Schatz und er dein Liebster sein.
An den Tod Halb aus dem Schlummer erwacht, Den ich ... ... , wie war ich versunken In die unendliche Nacht! Tiefes Verdämmern des Seins, Denkend Nichts, noch empfindend! Richtig mir selber entschwindend, Schatte ...
III. 1 MOse aber hütet der schafe Jethro seins Schwehers / des Priesters in Midian / vnd treib die Schafe enhinder in die wüsten / vnd kam an den berg Gottes Horeb. 2 VND der Engel des HERRN erschein jm in ...
Von Schimpff das 171. Das Ertreich küsset ... ... Es waren drei Brüder Künigssün, da wer jeglicher gern Künig gewesen nach seins Vatters Dot. Sie kamen al drei zů dem Bild Apollinis und fragten es, welcher regieren würd nach seins Vatters Dot. Apollo sprach: ›Der zů dem ersten sein Můter küsset.‹ ...
XVII. 1 VND der HERR redet mit Mose / vnd ... ... Sage den kindern Jsrael / vnd nim von jnen zwelff Stecken / von jglichem Fürsten seins vaters Haus einen / vnd schreib eins jglichen namen auff seinen stecken. ...
V. 1 VND Hiram der könig zu Tyro sandte seine ... ... Salomo / denn er hatte gehöret / das sie jn zum Könige gesalbet hatten an seins Vaters stat /Denn Hiram liebte Dauid sein leben lang. 2 ...
282. Gott ist wie die Sonne Gott ist der Sonne gleich; wer sich zu ihme kehrt, Der wird erleucht und stracks seins Angesichts gewährt.
310. Was der Kuß Gottes ist Der Kuß des Bräutgams Gotts ist die Empfindlichkeit Seins gnädgen Angesichts und seiner Süßigkeit.
Die vierunddreißigste Fabel. Von einem verdorbenen Kremer. In Sachsen war eins kremers son, Der het seins vatters gut verton, Ein guten kram höslich verzert; Zuletzt der knapsack in ernert, Lief auf die kirweih, wie man pflegt. Eins ...
... zu jnen. Ein Priester sol sich an keinem Todten seins Volcks verunreinigen / 2 on an ... ... / Denn er hat einen Feil / darumb sol er zu den broten seins Gottes nicht nahen / das er sie opffere. 22 Doch sol er das brot seins Gottes essen / beide von dem Heiligen vnd vom Allerheiligsten / ...
... "Darauf wird Ulysses gewar, Das seins geschlechts einer da war, Der hüpfet ihm auf seine schuh, ... ... fischreich, Sah am ufer ein schildkröt sitzen, Die rürt er mit seins steckens spitzen, Ob sie villeicht wer sein gesel, Dieweil sie ...
Das VII. capitel. Ursprung des königlichen stammes bis auf könig ... ... "Der könig Kederlaomar Für viel jaren mein anherr war, Da ich bin seins sons kindes kind; Sonst aber man in bücher findt, Wie ich ...
VI. (V.) 1 DJE kinder Ruben des ersten sons Jsrael / denn er war der erste son / Aber damit das er seins Vaters bette verunreiniget / ward seine Erstegeburt gegeben den kindern Joseph / des sons ...
Die elfte Fabel. Vom Schultheiß und seinem Pfarrherrn. Der schultheiß von der Lichtenau Het selb daheim ein schöne frau; Dennoch seins nachbarn weib begert. Wiewol er des nit ward gewert, Doch rauet ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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