Bezifferung , Signatur oder Tabulatur , Harmoniebezeichnung durch Ziffern und andere Zeichen über und unter dem sog. Grundbaß zum Zweck der Begleitung auf Tastinstrumenten oder der Übung im richtigen Gebrauch der Harmonien .
Collationiren , verb. reg. act. aus dem mittlern Latein. ... ... Besonders bey den Buchdruckern, Buchhändlern und Buchbindern, die Bogen eines ungebundenen Buches nach der Signatur untersuchen, um zu erfahren, ob es vollständig ist, und die Bogen in ...
Die Trirếrne , plur. die -n, aus dem mittlern ... ... , bey den Buchdruckern, eine Lage von drey in einander gesteckten und mit Einer Signatur bezeichneten Bogen; wie Duerne, Quaterne u.s.f.
Contrasigniren , mitunterzeichnen, gegenzeichnen; durch eine Signatur ( vd ., hat es gesehen) etwas, z.B. ein Protokoll , bestätigen. Die Contrasignatur , Mitunterschrift, eines Ministers , ist in constitutionellen Staaten bei jedem Erlaß der Krone erforderlich ...
Die Quintếrne , plur. die -n, aus dem mittlern ... ... bey den Buchdruckern, eine Lage von fünf in einander gesteckten und nur mit Einer Signatur versehenen Bogen. Zum Unterschiede von einer Quaterne, Terne, Duerne.
Characterismus (gr.), 1 ) rednerische Schilderung ; 2 ) ( Physik ), so v.w. Signatur .
Hatti-Scherīf ( Hatt-i-Humajum ), bei den Türken eine Cabinetsordre mit Signatur des Sultans , zur schleunigsten Vollziehung einer Sache od. eines Urtheils ; es findet keine Einwendung od. Appellation gegen dasselbe statt. H. von ...
Signatūra tempŏris (lat.), » Signatur der Zeit«, etwas die Zeitverhältnisse Charakterisierendes.
S. Die Abkürzung des Wortes; Signatur; man bezeichne es, man mache die Aufschrift.
Künstler: Eyck, Jan van Langtitel ... ... Hochzeitsbild des Giovanni Arnolfini und seine Frau Giovanna Cenami, Detail: Hohlspiegel mit Inschrift, Signatur und Datierung Entstehungsjahr: 1434 Technik: Öl auf Holz ...
Die neueste Malerei Während Manet dem Ende des vergangenen Jahrhunderts seine Signatur aufdrückte, setzte das neue mit einem neuen Namen ein: Cézanne. Dieser war wohl von Zola und Manet gekannt und geschätzt, aber durch seine anfangs befremdende Eigenart gelang es ...
Schöllkraut. (Der aus der frischen Wurzel des ... ... Die Alten wähnten, die Gelbheit des Saftes dieser Pflanze sey ein Zeichen (Signatur) ihrer Dienlichkeit in Gallenkrankheiten. Die Neuern dehnten daher ihren Gebrauch auf Leberkrankheiten aus ...
Künstler: Antonello da Messina Langtitel: Polyptychon des Hl. Gregor, Mitteltafel, Szene: Thronende Madonna, Detail: Signatur und Datierung des Künstlers Entstehungsjahr: 1473 Technik: Holz ...
I. Ein entsprechendes Wort für diesen Begriff hat überall und immer ... ... ektropische Fähigkeit auf den bisher höchsten Punkt gestiegen (S. 48); es sei die Signatur alles Individuellen, alles spezifisch Ektropischen, daß es Unwahrscheinliches leiste, daß es die ...
Buch , 1 ) jede aus mehreren Bogen bestehende Schrift ... ... auf. Die ersten gedruckten Bücher hatten weder Titel , noch Seitenzahl, noch Signatur u. eine mehr quadratische als länglich-4eckige Gestalt . Der Text ...
Weber , 1) Ernst Heinrich , Physiolog und ... ... der musikalischen Klangfarben zur Charakteristik . Neben dieser der ganzen Folgezeit ihre Signatur ausprägenden Neuerung, die in der Kunst Wagners und der gesamten ...
... Cic. u. Curt.: aurum argentumque signatur, Tac.: s. denarium, Plin.: denarius signatus Victoriā, Plin ... ... 21 u. 22. – dah. poet., (filia) quae patriā signatur imagine vultus, d.i. dem Vater ähnlich sieht, Mart. 6 ...
Inhalt der Tafel Griechische Vasen I. 1. Tasse aus Knossos. Altkretische sogen ... ... Anfang des VI. Jahrh. v. Chr. 7. Attische schwarzfigurige Amphora mit der Signatur des Exekias. Mitte des VI. Jahrh. 8. Attische schwarzfigurige Schale des ...
Prime (v. lat.), 1 ) so v.w. ... ... 5 ) die mit der ersten Seite eines Druckbogens anfangende u. mit der Signatur u. dem Norm bezeichnete Druckform , s. u. Buchdrucken ...
Kirche bezeichnet im Gegensatz zu den Tempeln der Alten, ... ... Revolution , seit der italienischen und deutschen Staatenbildung zum Mittelpunkt aller Weltereignisse, zur Signatur der neuern Zeit geworden ist. Als eine der mächtigsten Wirkungen dieses ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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