exoptābilis , e (exopto), erwünscht, nuntius, Plaut. Stich. 395: tempus, Sil. 11, 387: neque inimicis invidiosa neque amico exoptabilis, Lucil. 598.
vēnditārius , a, um (vendo), verkäuferisch, feilbietend, lingua, Plaut. Stich. 258, wo aber Goetz linguam vendidi datariam.
inānīmentum , ī, n. (inanio), die Leere, inanimentis explementum quaerito, Plaut. Stich. 173.
perquīsītor , ōris, m. (perquiro), der Aufsucher, auctionum, Plaut. Stich. 385: absol., Amm. 14, 5, 7.
Überstéchen , verb. irreg. act. S. Stechen, in den Kartenspielen; jemanden überstechen, höher stechen als er, einen gestochenen Stich mit einem höhern Trumpfe stechen, ihn abstechen.
per-prūrīsco , ere (per u. prurio), sehr brünstig werden, Plaut. Stich. 761. Apul. met. 10, 22.
ob-taedēscit (optaed.), ere, v. impers., es ekelt an, nolo obtaedescat, Plaut. Stich. 734.
crāpulārius , a, um (crapula), zum Weinrausche gehörig, unctio, Plaut. Stich. 230.
Die Knopper , plur. die -n, ein besonders in Österreich und Ungarn bekanntes Wort, diejenige Art Galläpfel zu bezeichnen, welche durch den Stich der Gallwespe in den jungen Kelch der Eichel entstehen. Sie sind in den ...
multigeneris , e (multus u. genus), vielartig, verschiedenartig, ... ... Plaut. capt. 159: absol., unguenta multigenerum multa = multorum generum, Plaut. Stich. 383. – Andere Form multigenerus , a, um, zB. ...
pūnctiuncula , ae, f. (Demin. v. punctio), der leise Stich, I) eig.: articuli punctiunculas sentiunt, Sen. ep. 53, 6. – II) bildl.: si ad voluptatum dolorumque punctiunculas concutitur, wenn er sich jede ...
Holbeinstich , Strichstich , ein in der Stramin - und Leinenstickerei angewendeter Stich , durch welchen der die einzelnen Stichstellen verbindende Faden auf beiden Seiten des Gewebes gleichartig sichtbar wird; Linienzug wird von der Nadel doppelt durchlaufen, erst vor-, dann rückwärts. ...
quandō-quidem (richtiger getrennt quando quidem), Coni., da nämlich, da (weil) eben, da ja, da allerdings, Komik., Catull., Cic. ... ... Komik. u. bei Verg. in der Regel kurz, lang bei Plaut. Stich. 559.
Der Saufang , des -es, plur. die -fänge. 1 ... ... Ort, wo man wilde Schweine lebendig fängt. 3) Der Fang, d.i. Stich mit dem Fangeisen, welchen man einem wilden Schweine beybringet.
caprifīcātio , ōnis, f. (caprifico), die künstliche Befruchtung der Feige durch den Stich der Gallwespe, Plin. 15, 81 u.a.
Der Flōhbíß , oder Flōhstích , des -es, plur. die -e, der Biß oder Stich eines Flohes, und der davon zurück gebliebene rothe Fleck.
per-pavefacio , ere, sehr erschrecken, ängstigen, Plaut. Stich. 85.
catagelasimus , ī, m. (καταγελάσιμος), zum Gespötte dienend, in einem Wortspiel b. Plaut. Stich. 631 (bei Götz Eigenname).
lascīvibundus , a, um (lascivio), voller Mutwillen, Plaut. Stich. 288 Goetz u. Leo (Ritschl u. Fleckeisen nach Scaliger lixabundus).
verberābundus , a, um (verbero), in einem fort prügelnd, -Prügel austeilend, Plaut. Stich. 444.
Buchempfehlung
Nachdem im Reich die Aufklärung eingeführt wurde ist die Poesie verboten und die Feen sind des Landes verwiesen. Darum versteckt sich die Fee Rosabelverde in einem Damenstift. Als sie dem häßlichen, mißgestalteten Bauernkind Zaches über das Haar streicht verleiht sie ihm damit die Eigenschaft, stets für einen hübschen und klugen Menschen gehalten zu werden, dem die Taten, die seine Zeitgenossen in seiner Gegenwart vollbringen, als seine eigenen angerechnet werden.
88 Seiten, 4.20 Euro