Erster Theil Ich wurde in dem Hause des Pfarrers zu Hohenfels, ... ... Völkchen, als ich herkam. Eigennützig und diebisch aus Faulheit und Ungeschicklichkeit, und voller Streitsucht aus Unwissenheit und Mißtrauen. Aber jetzt fängt es an, sich in die Ordnung ...
Funfzehnter Gesang. 1. Ach – – was nun folgen sollt', vergaß ... ... ' ich nicht. Wem alles Zweifel ist, zu dessen Schwächen Gehört die Streitsucht kaum. Die Wahrheit bricht Aus reinem Quell und läuft in schlamm'gen ...
VIII. Auch nachdem er seinen schweren Rausch ausgeschlafen, verlangte Karl Büttner ... ... wo Karl die Gutmütigkeit in Person gewesen, hatte Therese ihn oft geplagt mit ihrer Streitsucht; immer hatte sie den Ruhseligen unter ihren energischen Willen zu ducken verstanden. Jetzt ...
Vierzehntes Kapitel Von Verträgen und allerlei Künsten und Kniffen Drei ... ... welche eine feste Sprache keinen Eindruck macht. Er besaß noch das Gerechtigkeitsgefühl, welches die Streitsucht dämpft, sobald das Recht des Andern klar ist. »Tue nur nicht so,« ...
Meine Eltern. Marie Loew, Carl August Lehmann. 1848–1853. Meine ... ... effektvoller Ausdruck nachgerühmt. Lange noch wäre ihm ein glänzendes Leben beschieden gewesen ohne seine Streitsucht. Aber nicht diese allein, auch schlimmere Leidenschaften nagten an dem so kurzen Familienglück ...
Kampher. (Die geistige Auflösung der wie ein ... ... wolle man ihm befehlen, übel und glaubt beleidigt und geschimpft worden zu seyn. Streitsucht, Rechthaberei. 105. Er ist vorschnell und begeht Uebereilungen. Beobachtungen ...
20 »Na, dann ist's ja gut!« würde Frau Griebel ... ... Selbst der Amtmann, die große Wandlung in seinem Dasein wohl empfindend, moderierte möglichst seine Streitsucht und Rechthaberei, – bei seinen unvermeidlichen renommistischen Auslassungen drückten die anderen mild schweigend ...
Erster Teil 1813–1842 Am 22. Mai 1813 in Leipzig auf dem ... ... . Sie konnten nicht begreifen, mich so auffallend verändert zu finden: da war keine Streitsucht, keine Belehrungswut, kein Bekehrungseifer, nichts von alledem, was früher ihnen so lästig ...
2. Das waren denn jene muthigen Menschen, die einige Jahre ... ... sie nicht Gegner gefunden, sie würde sie gesucht haben … Da kam nun ihrer dogmatischen Streitsucht ein geistesfrisches Mädchen nach Wunsch, das von den Entdeckungen, die Armgart an dem ...
7. Ehe ich vom Leben scheide – begann Benno … Mein ... ... sich unsere Messe zu Hülfe rufen müssen, um – schon allein die Herrsch- und Streitsucht Eurer Parteien zum Schweigen zu bringen … Dann werden die Protestanten nicht mehr Nicht ...
2. Charles Deslauriers' Vater, ein alter, 1818 abgedankter Hauptmann der ... ... Ende des zweiten Jahres in die dritte Klasse kam. Doch seiner Armut oder seiner Streitsucht wegen waren alle feindlich gegen ihn gesinnt. Als ihn aber ein Diener einmal ...
Sprichwörter. Gott ist ein alter Geber. Eher wird eine Mutter vergessen ... ... Wer des Schuldigen schont, thut dem Unschuldigen Unrecht. Kein ärgeres Handwerk, als die Streitsucht. Mit wem man dich sieht, mit dem zeichnet man dich auf. ...
8. Ein kleines Gemach war es, in dem sich Bonaventura ... ... von allerlei Donquixoterieen ermüdeten Denkens! Sie streiten jetzt für die Kirche, weil Ihre angeborene Streitsucht hier endlich einen festen Gegenstand und eine sichere Anlehnung findet! Das scheint leider ...
Ida Gräfin Hahn-Hahn Von Babylon nach Jerusalem Soli Deo Gloria! ... ... nicht: so waren sie arme beschränkte Köpfe, welche sich einen anderen Tummelplatz für ihre Streitsucht hätten wählen sollen. Wußten sie es aber – wie man es vernünftiger Weise ...
7. Dreierlei Vorsicht Meister Kung sprach: »Der Edle hütet sich vor ... ... Mannesalter erreicht, wo die Lebenskräfte in voller Stärke sind, hütet er sich vor der Streitsucht. Wenn er das Greisenalter erreicht, wo die Lebenskräfte schwinden, hütet er sich ...
Erste Szene Ein öffentlicher Platz. Simson und Gregorio, zwei ... ... Haß gibt hier viel zu schaffen, Liebe mehr. Nun dann: liebreicher Haß! streitsücht'ge Liebe! Du Alles, aus dem Nichts zuerst erschaffen! Schwermüt' ...
Dritter Teil Tagebuch zu Goethes Briefwechsel mit einem Kinde Buch der Liebe ... ... verjagen; wenn meine Ahnung und Erfahrungen im Wetter nicht trügen, so haben wir ihrer Streitsucht den Frieden zu danken.« – Kaum hattest Du diese Worte ausgesagt, so blitzte ...
Viertes Kapitel. Am Schreibtisch. Der Grundriß. Die Vorlesung ... ... ganz unbekannt. Trotzdem haben mir hauptsächlich diese Berichte den Ruf einer maßlosen Kampflust oder Streitsucht zugezogen. Diese Art der Reaktion ist so tief in elementaren Eigenschaften der menschlichen ...
Siebenunddreißigstes Kapitel. Bei Ihrer plötzlichen und unerwarteten Ankunft, sagte mein Onkel ... ... sie hätte fühlen können; – aber er war eine friedfertige gelassene Natur, kein Fünkchen Streitsucht in ihm, sein Gemüth war von so sanfter Art, keiner Fliege hätte mein ...
Viertes Capitel Der Ullagrund Es war Louis Armand ein eignes Gefühl, ... ... Fülle der Aufregung, an Jeden knüpfen sich so viel Leidenschaften des Ehrgeizes und der Streitsucht, daß man ernstlich für eine Gesellschaft fürchten muß, die so durchwühlt wird vom ...
Buchempfehlung
Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
50 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro