Der Hahn und die Perle Ein Hahn, der eine Perle ... ... wär ein Körnchen, noch so klein, Bei weitem lieber mir.« Ein Stutzer erbt ein Manuskript. Zum nächsten Buchverleger wippt Er hin und spricht: ...
Zweiter Theil Minna und ihre Freundin genossen nach einem schwülen Tage die Kühle ... ... und die weiße Kuh der Frau Gevatterin, das, was in der großen Welt ein Stutzer, und eine neue Maitresse ist. Einst erscholl im Örtchen plözlich die Nachricht ...
Zweites Kapitel Als die schöne Sara die Augen aufschlug, ward sie ... ... , und die jungen Gesellen, die gleich witternden Jagdhunden hinterdreinsprangen, zeigten sich als vollkommene Stutzer durch ihre keckbefiederten Barette, ihre klingelnden Schnabelschuhe und ihre seidnen Kleider von geteilter ...
Drittes Capitel. Ein Huronen-Notar. Es hatte sehr triftige Gründe ... ... Du ja Deine Zeit ebenso gut verbringen, auf dem St. Lorenzo herumzugondeln oder als Stutzer in den Alleen von Montreal oder im St. Helenen-Parke einherzustolzieren! Wahrhaftig ein ...
Drittes Kapitel Um halb ein Uhr am nächsten Tag schlenderte Lord ... ... sagte der alte Herr »was bringt dich so früh heraus? Ich dachte, ihr Stutzer steht nie vor zwei Uhr auf und seid nicht vor fünf Uhr sichtbar.« ...
Fünftes Kapitel »Mutter, Mutter, ich bin so glücklich!« flüsterte ... ... er doch ein starkes Gefühl für die Gefahr, in der Sibyl war. Dieser junge Stutzer, der eine Liebschaft mit ihr haben wollte, konnte es nicht gut mit ihr ...
21. Charaktere Janhageln gleich an Höflichkeit, Noch stolzer, als ... ... gen Schönen muß er kennen, Als Doctor ist er sehr galant, Als Stutzer sehr gelehrt zu nennen. Die zweyer Völker Reiz mir wies, ...
Sechstes Kapitel Die schönen Sommertage waren dahin, und schon erinnerte die ... ... Wesen, über alles hinwegtrat!« »Das war nur für die Welt!« sagte ein Stutzer; »unter vier Augen, ich versichre auf Ehre, war sie nichts weniger, ...
Erstes Kapitel Vergebens hatte Albertine am Ufer des Baches Gras und Gesträuch ... ... sinnig und gehaltreich auslassen hörte; er würde sich ihr gegen über mit irgend einer Stutzer Galanterie, unbeschreiblich fade erschienen seyn. So wie sich ihm mit jedem ihrer Worte ...
Erstes Kapitel Old Wabble Auf meinen vielen Reisen und weiten Wanderungen habe ich, ... ... wie ich. Als wir in Eagle-Rock den Wagen verließen, waren wir ausstaffirt wie Stutzer und bepackt wie Lastesel, mit lauter schönen, guten und glänzenden Dingen, welche ...
3. Der Kommerzienrat irrte sich: Leo hatte wohl etwas von ... ... , höchst eleganter und selbstbewußter Herr – in seinem Äußern eine Mischung von Künstler und Stutzer mit hochmütiger Bravour zur Schau tragend – die Treppe zu Raßlers Wohnung hinauf: ...
[Fragment einer Satire] Verschwendung und Geitz Die Sonn ist ... ... man die Gegen-Ständ, schwach und betrüglich sicht. Grillen, Wünsch, verliebte Stutzer, Eulen, Forcht und Nacht-Gespänster, Schwermen jetz durch alle Gassen, und ...
Ludwig Tieck Dichterleben Zweiter Teil (Der Dichter und sein Freund) ... ... sie gern haben, daß die ganze Stadt etwas zu sprechen hat, und die jungen Stutzer mit Fingern auf uns weisen. Die echte Liebe, wie ich sie mir denke ...
Drittes Kapitel Ein Korsar »So, Sennores,« bemerkte der mexikanische Advokat ... ... Fischer wußte aus Erfahrung, daß mancher abgerissene Mineur mehr bei sich trug, als hundert Stutzer miteinander besitzen. »Meint Ihr? Da seht Euch einmal dies Nugget an!« ...
1. Bela. Ich hatte Tiflis mit einem Postfuhrwerk verlassen. Mein ganzes Gepäck ... ... bald tanzte sie die Leszinka ... Ha, und wie sie tanzte! Ich habe unsere Stutzer vom Lande gesehen, ich bin auch einmal zu Moskau – vor nun bereits ...
... vor der Tür, durch welche ein junger Stutzer, Stock und Wandersack in der Hand, das bunte Taschentuch vor die Augen ... ... wildbrausendes Meer, ein strandendes Schiff, als Staffage aber an unwirtlicher Felsenklippe der nämliche Stutzer halbnackt, ein Skelett, und mit dem Unterteile bereits im Rachen einer grauenhaften ...
XV Das Stubenmädchen Katja kam ganz erschrocken herein. »Da begibt ... ... die Treppe hinunterwerfen. Zu denen, die solche Befürchtungen hegten, gehörte unter andern der Stutzer und Herzensbezwinger Saloschew. Die andern aber, und ganz besonders der Herr mit den ...
Dreiunddreißigster Brief Paris, den 11. Februar 1831 Es gibt bestimmt ... ... ihre Röcke auf und lächeln; die kleinen Kinder sind ganz leicht bekleidet, und die Stutzer und die Stutzerinnen, die der Frühling überrascht, stehen ganz verlegen da, als ...
Achtundvierzigster Brief Paris, Sonntag, den 3. April 1831 – ... ... wie die unsrige machen können! In welcher Absicht, zu welchem Zwecke, zum Beispiel Stutzer schaffen, Könige, Magister, Weiber von einem gewissen Alter und eine Menge Männer ...
Zwei Hähne Im Turnierplatz einer Tenne, Auf dem Thron ... ... Flitter, Grüner Federn voll Garben! Siegbewußt im Selbstgefallen Steht der Stutzer ganz verloren, Doch der Maid zumeist vor Allem Traun, behagen seine ...
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Nachdem im Reich die Aufklärung eingeführt wurde ist die Poesie verboten und die Feen sind des Landes verwiesen. Darum versteckt sich die Fee Rosabelverde in einem Damenstift. Als sie dem häßlichen, mißgestalteten Bauernkind Zaches über das Haar streicht verleiht sie ihm damit die Eigenschaft, stets für einen hübschen und klugen Menschen gehalten zu werden, dem die Taten, die seine Zeitgenossen in seiner Gegenwart vollbringen, als seine eigenen angerechnet werden.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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