μεμψι-βολέω , nach ἐπεςβολέω gebildet, mit Tadel um sich werfen, tadeln, von Suid . durch μέμφομαι erklärt.
μωμο-σκοπέω (ein μωμοσκόπος sein), nach einem Tadel sehen, untersuchen, bes. Opferthiere, ob sie fehlerfrei sind, Sp .
σεμνο-λόγος , würdevoll, feierlich sprechend, in feierlicher Sprache, in vornehmem Tone redend, als Tadel, Dem . 18, 133.
κατά-μομφος , dem Tadel unterworfen, tadelhaft, φάσματα Aesch. Ag . 143.
ἐπι-τῑμητικός , ... ... Tadeln gehörig, tadelnd, λόγος Plat. defin . 416; vom Momos, zum Tadel geneigt, Luc. Iov. trag . 23; a. Sp .
ἐπιῤ-ῥαπισμός , ὁ , der Tadel, das Schelten, Pol . 2, 64, 4.
ἑτοιμο-μεμφής , ές , zum Tadel bereit, Eust .
μωμ-επιῤῥίπτης , ὁ , der Tadel auf Einen wirst, Tzetz .
Lob , laus (subjektiv u. objektiv als Sache, Ggstz. ... ... erhaben, omnem laudem supergressus: er ist über alles L. und über jeden Tadel erhaben, ea est eius gloria, ut nullius laudibus crescat, nullius vituperatione minuatur ...
fero , tulī, lātum, ferre ( altindisch bhárati, trägt, ... ... , nehme sie gleichs. mit, versichere mich derselben, Liv.: calumniam, den Tadel der Schikane davontr., Cael. b. Cic.: nihil aliud ex certamine, ...
weit , I) Posit. weit , A) Adj ... ... re: nicht zu w. gehen (mit Worten), modum tenere verborum: beim Tadel zu w. gehen, in vituperatione aequitati parum consulere: es ist zu ...
nota , ae, f. (noto), Kennzeichen, Zeichen, Merkmal, ... ... .: districtus minimā nec tamen ille notā, und doch hat ihn nicht der geringste Tadel berührt, Ov.: dictus Sceleratus ab illa vicus et aeternā res ea pressa ...
noto , āvi, ātum, āre (aus *nōtus, dem ... ... Bürgers wegen eines Vergehens im Protokolle mit einer tadelnden Bemerkung versehen, mit einem Tadel belegen, alqm furti et captarum pecuniarum nomine, Cic.: eos hāc subscriptione, ...
Lauf , I) eig.: cursus (im allg. u. zwar ... ... uti linguā; libero ore loqui; linguae non temperare; linguae frena relaxare; im Tadel gegen jmd., vocis libertate perstringere alqm; libertate intemperantius invehi in alqm: ...
fein , I) eig.: a) übh.: subtilis (sein gewebt ... ... vestis: u. pluvia). – exilis (schwach, nicht stark, mehr als Tadel, bes. von der Stimme). – sehr s., auch pertenuis (z. ...
Sitte , I) Gebrauch, Gewohnheit, Art u. Weise: mos ... ... bilden): fremde Sitten annehmen, peregrinos mores induere; peregrinis moribus se oblinere (als Tadel): orientalische Sitten annehmen, Asiae moribus se permittere: die alten (üblen) ...
ūllus , a, um, Genet. ūllīus, dichter. auch ... ... I) adi.: sine ulla dubitatione, Cic.: sine ulla vituperatione, ohne jeden Tadel, d.i. ganz vorwurfsfrei, Cic.: ullo modo, Ter.: neque ullam ...
Anlaß , der, causa (Ursache). – ... ... – A. geben, occasionem dare; ansam dare (z. B. zum Tadel, ad reprehendendum); ansam habere (z. B. zum Tadel, reprehensionis): A. zum Argwohn geben, locum dare suspicioni: A ...
... Cic.: vitio ducere, zum Fehler (als Tadel) anrechnen (Ggstz. laudi ducere), Ter.: hoc vitio datur, wird ... ... alqd vitio et culpae dare, Cic.: in vitio esse, fehlerhaft sein, Tadel verdienen (Ggstz. in laude esse), Cic., u.v. Pers. ...
tribuo , uī, ūtum, ere (tribus), I) zuteilen, ... ... tribuitur in alicuius certae personae laudem aut vituperationem, die auf das Lob oder den Tadel irgend einer bestimmten Persönlichkeit gerichtet ist, Cic. de inv. 1, 7: ...
Buchempfehlung
Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
50 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro