Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (80 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4
Tyr

Tyr [Brockhaus-1837]

Tyr , was zunächst Gott heißt, war unter den alten nordischen Göttern derjenige, welcher um Sieg im Kampfe angerufen werden mußte und dessen Kühnheit und Siegeslust seine Klugheit weit übertraf und keine Versöhnung duldete. Zum Vater wird ihm Odin oder auch der ...

Lexikoneintrag zu »Tyr«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1841., S. 506.
Tyr

Tyr [Pierer-1857]

Tyr , 1) in der nordischen Mythologie einer der Asen , wurde in Schlachten als Geber des Sieges angerufen. Als die Asen den Wolf Fenrir überredeten sich mit dem Bande Gleipner binden zu lassen, steckte T. ...

Lexikoneintrag zu »Tyr«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 93.
Tyr

Tyr [Vollmer-1874]

Tyr ( Nord. M. ), einer der obersten Götter des nordischen Alterthums, Sohn des Odin und der Frigga, und Bruder des Thor . Als Gott der Kühnheit, Weisheit und Stärke, ward er sowohl von den Helden als den Skalden um seine ...

Lexikoneintrag zu »Tyr«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 439.
Tyr

Tyr [Meyers-1905]

Tyr , in der nordischen Mythologie ein Sohn Odins , der Gott des Krieges . Er allein besaß den Mut, den grimmigen Fenrirwolf, der die Asen in Asgard bedrohte, zu bändigen, wobei er seine eine Hand einbüßte. Beim ...

Lexikoneintrag zu »Tyr«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 851.
Tyr

Tyr [Herder-1854]

Tyr , in der nord. Mythologie der Name eines Sohnes Odins , des Kriegsgottes, angelsächs. Tiv, althochdeutsch Ziu, daher der Dienstag altnordisch Tyrsdagr, angelsächs. Tivesdag, althochdeutsch Ziuwestac hieß (jetzt engl. Tuesday, norddeutsch Diestag, aleman. Ziestag).

Lexikoneintrag zu »Tyr«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 540.
Tyr

Tyr [Brockhaus-1809]

Tyr war nach der alten nordischen Götterlehre der Gott des Kriegs und des Siegs – also der Mars der Römer. Er war ein Sohn Odins, und der kühnste und tapferste der Götter. Von ihm wird auch noch bei den Isländern der Dienstag Tyrstag ...

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Tyr«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 8. Leipzig 1811, S. 429.
Tyr

Tyr [Brockhaus-1911]

Tyr , altdeutsch Ziu , angelsächs. Tiv , altnord. Gott des Krieges , Sohn Odins ; nach ihm ist der Dienstag (Tyrsdagr, engl. Tuesday) benannt.

Lexikoneintrag zu »Tyr«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 881.
Tyr (Mythologie)

Tyr (Mythologie) [DamenConvLex-1834]

Tyr (Mythologie) , ein scandinavisch-mythischer Gott , Odin 's und der Frigga Sohn, Thor 's Bruder. Er besaß Weisheit, Kühnheit und Stärke , und kämpfte mit dem wüthenden Wolfe Fenris jenen Kampf, der ihn einen Arm kostete. Beim ...

Lexikoneintrag zu »Tyr (Mythologie)«. Damen Conversations Lexikon, Band 10. [o.O.] 1838, S. 245.
Leo [4]

Leo [4] [Pierer-1857]

Leo , Prinz von Armenien , Fürst von Korikos, Lusignan , Georgien u. Gapan, Herzog von Tyr u. Graf von Almaric, so nannte sich ein Abenteurer mit Namen Joseph Joannis , welcher um 1820 in Samarang auf Java ...

Lexikoneintrag zu »Leo [4]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 278.
Ziu

Ziu [Goetzinger-1885]

Ziu , got. Tius , angelsächs. Tiu , ahd. Ziu und Zio , altnord. Tyr , war der Gott des lichten Himmelsgewölbes, der Vater Himmel; er entspricht dem Laut und Begriff nach dem griechischen Zeus und dem römischen Jupiter. Nach ihm ...

Lexikoneintrag zu »Ziu«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 1118.
Ziu

Ziu [Pierer-1857]

Ziu ( Tius ), einer der obersten Götter der alten Deutschen , der Kriegsgott , dessen Eigenschaften mit denen des Wuotan vielfach zusammenstimmen, s. Tyr. Nach ihm ist der Dienstag benannt.

Lexikoneintrag zu »Ziu«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 659.
Ziu

Ziu [Brockhaus-1911]

Ziu (Zio), althochdeutscher Name für Tyr (s.d.).

Lexikoneintrag zu »Ziu«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 1031.
Ziu

Ziu [Herder-1854]

Ziu s. Tyr .

Lexikoneintrag zu »Ziu«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 788.
Irmin

Irmin [Meyers-1905]

Irmin ( Ermin , d. h. »der Erhabene «, vgl ... ... der Erminonen ( Herminonen ), wahrscheinlich identisch mit dem alten Himmelsgott Ziu (altnord. Tyr, s. d.). Seine Verehrung war jedoch nicht auf jenen Stamm beschränkt: ...

Lexikoneintrag zu »Irmin«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 26.
Hymir

Hymir [Pierer-1857]

Hymir (nord. Myth.), Riese , Tyrs Vater , wohnte östlich am Himmelsende. Zu ihm wurde Thor u. Tyr geschickt, um seinen Kessel , welcher 1 Meile tief war, zu ...

Lexikoneintrag zu »Hymir«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 668.
Irmin

Irmin [Brockhaus-1911]

Irmin oder Irmĭnus, Name des mythischen Ahnherrn der Herminonen ... ... d.), höchst wahrscheinlich Beiname (der Erhabene) des Gottes Ziu (Eru, Tiu, Tyr). Zu seinem Kultus gehören die Irmensäulen (irminsûl), die, als hochragende ...

Lexikoneintrag zu »Irmin«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 872.
Djaus

Djaus [Meyers-1905]

Djaus ( Djaus-pitar ), in der altind. (vedischen) Mythologie ... ... entspricht dem griechischen Zeus , dem lateinischen Diespiter oder Jupiter , dem altisländischen Tyr und dem altdeutschen Ziu. Vgl. Bradke , Dyâus Asura (Halle 1885 ...

Lexikoneintrag zu »Djaus«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 66-67.
Gnipi

Gnipi [Vollmer-1874]

Gnipi ( Nord. M. ), die Höhle, an deren Eingang der böse Hund Garmr gefesselt liegt, bis er am Ragnarokr mit Surturs Schaaren gegen die Asen anrückt und mit Tyr kämpft.

Lexikoneintrag zu »Gnipi«. Vollmer, Wilhelm: Wörterbuch der Mythologie. Stuttgart 1874, S. 219.
Saxnôt

Saxnôt [Meyers-1905]

Saxnôt , altsächs. Gott , soviel wie Tyr (s. d.).

Lexikoneintrag zu »Saxnôt«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 652.
Brandis [2]

Brandis [2] [Pierer-1857]

Brandis , altes Geschlecht , das vormals in der Schweiz u. Tyr begütert war (s. Brandis [Geogr.] 3) u. 4); die schweizerische Linie kam im 14. u. 15. Jahrh. zu großem Besitz ( Blumeneck , Vaduz ...

Lexikoneintrag zu »Brandis [2]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 3. Altenburg 1857, S. 198.
Zurück | Vorwärts
Artikel 1 - 20

Buchempfehlung

Lessing, Gotthold Ephraim

Miß Sara Sampson. Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen

Miß Sara Sampson. Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen

Die tugendhafte Sara Sampson macht die Bekanntschaft des Lebemannes Mellefont, der sie entführt und sie heiraten will. Sara gerät in schwere Gewissenskonflikte und schließlich wird sie Opfer der intriganten Marwood, der Ex-Geliebten Mellefonts. Das erste deutsche bürgerliche Trauerspiel ist bereits bei seiner Uraufführung 1755 in Frankfurt an der Oder ein großer Publikumserfolg.

78 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Große Erzählungen der Hochromantik

Große Erzählungen der Hochromantik

Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.

390 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon