... teils in heidnischer Blindheit /teils im judischen Unglauben / teils in gotlosem Wandel wahren. Und daß wir Menschen ihm solches ... ... und Anverwanten / als deine abgesageten Feinde (Ach Gott erbarme dich ihrer) im Unglauben und verachtung deines Sohns gebunden sind. Du mein Helffer / zubrich sie ...
Kapitel X Die sullanische Verfassung Um die Zeit, als die erste ... ... nichts spannen konnte als auf diesen Zufall. Dem allgemeinen Zug der Zeit zugleich dem Unglauben und dem Aberglauben sich zu ergeben folgte auch er. Seine wunderliche Gläubigkeit ist ...
Zehntes Kapitel Nachricht von den Fortschritten, welche indes die Aufklärung in Abyssinien gemacht ... ... wollten und, in Erwartung besserer Zeiten, nicht aufhörten, die Kanzel zu pauken, den Unglauben zu anathematisieren, Verderben und Untergang zu prophezeien und mit Feuer vom Himmel zu ...
Brentano Das ähnliche Schauspiel eines lebenslangen inneren Kampfes, das wir bei ... ... bei ihm wohl zuweilen so erscheint, beruht keineswegs, wie bei den Zerrissenen, auf Unglauben, auf einer bloßen Negation oder Blasiertheit, mit einem Worte: nicht auf ...
Dreyzehnter Brief. Kopenhagen . Als ich mich in verwichner ... ... Personen, die alle diese Stimme gehört zu haben bezeugten, daß ich, trotz meinem Unglauben an Erscheinungen, mich entschloß, nach Rothschild zu reisen, um sie selbst ...
(CXLVI.) Der Lůgenteuffel. Es fragen die Gelehrten: Ob der ... ... unser Heiland sagt / daß der H. Geist die Welt straffen werde üm den Unglauben / weil allein dieser die gifftige Wurtzel ist aller bösen Sünden-Früchte. ...
Sechster Abschnitt »Daß viele Prediger alle Neununddreißig Artikel 71 beschwören, ... ... Hebrew make!« * »Ist zwischen blindem Glauben an die Offenbarung und schändlichem Unglauben gar kein Mittelweg? Ist jeder Freidenker verwünschenswürdig? O Waterland! Waterland! 79 ...
Die Katte-Tragödie Stadt und Festung Küstrin haben eine fünfhundertjährige Geschichte, ... ... geht ihm dabei mit Rat und Tat zur Hand. Der Kronprinz steckt im Unglauben; Katte bestärkt ihn darin. Der Kronprinz steckt in Komplotten mit seiner Mutter ...
Dreizehntes Kapitel Schluß des vorigen Frei geborne Menschen durch stufenweise verstärkte ... ... Dogmatik und Orthodoxie also waren es in Abyssinien, wie in allen übrigen Ländern, welche Unglauben und Aberglauben erzeugten. Diese verschiednen Sekten aber haßten und verfolgten sich auf das ...
610. Die drei Becher von Falkenstein. 717 Nicht fern von ... ... aufgebürdet war, die mit steter Angst und Verantwortung verknüpft war. Für den Unglauben an die Wahrheit der alten Sage fühlte sich die Burgherrin durch die auferlegte Bürde ...
Fünfter Brief Ist es dieser Charakter, den uns das jetzige Zeitalter, ... ... Zeit zwischen Verkehrtheit und Rohigkeit, zwischen Unnatur und bloßer Natur, zwischen Superstition und moralischem Unglauben schwanken, und es ist bloß das Gleichgewicht des Schlimmen, was ihm zuweilen noch ...
(CLXV.) Die unverhoffte Rache. Der Mensch kan füglich mit einem ... ... Straffe ziehen. Also hat jener recht gesagt / daß alle Sünde aus dem blinden Unglauben herrühren / in dem nemlich solche Frevel nicht glauben / daß Gott gerecht / ...
... würkliche Todesschwäche und Ermattung unter Unglauben, Despotismus und Üppigkeit zu lobjauchzen. Davon sind alle Bücher unsrer ... ... Unwissenheit, Unordnung und Rohigkeit der Sitten , und nehmt unser Licht und Unglauben , unsre entnervte Kälte und Feinheit , unsre philosophische Abgespanntheit ...
... nächstes Jahrhundert des Aberglaubens prophezeite, weil das unsre sich in so dummen Unglauben erschöpfte. – Aber wie's auch laufe (und es wäre schlimm, wenn nur Aberglaube wieder den Unglauben abwechseln könnte und der ewige elende Kreislauf nicht weiterbrächte!), Religion, Vernunft ...
6. Kapitel. Abulhassan Jehuda Halevi. 1105-1145. Seine Biographie, ... ... , halb dem aristotelischen, halb dem neuplatonischen System huldigend, entwickelte dem Könige mehr den Unglauben als den Glauben. Er setzte ihm auseinander, daß die Gottheit zu erhaben sei ...
359. Der Bischof Bernhard und die Juliner. (S. Kanzow, ... ... beizutragen. Darüber kam er nach Deutschland und hörte dort, daß die Pommern noch im Unglauben wären und daß der König von Dänemark und der Herzog von Polen viel Krieg ...
... liege. Daher hat es im Altertum zwar viele Ungläubige, aber nie einen Unglauben des Volkes, auch nicht der städtischen Bevölkerungsmassen gegeben noch geben können ... ... Besonders deutlich I, 2, wo er, im eigenen Namen sprechend, vom völligen Unglauben auch den völligen Untergang der societas generis humani erwartet. ...
X Aachen Burscheid liegt an der Ostseite der Stadt, und ... ... zu sehen, die Thore von Erz hinter sich zu, daß sie zersprangen. Den Unglauben zu beschämen, der etwa sich erdreisten möchte, den Spalt im Erz durch einen ...
490. Der Strand zwischen Swine und Divenow. (S. Kantzow, ... ... geheult, als müsse er sterben. Man sagt, das Gespenst habe dem Kanzler seinen Unglauben gegen das Fegefeuer austreiben wollen. In späterer Zeit reiste einmal der Edelmann ...
XVII Brüssel In Paris, wo das Bedürfniß mit dem Publikum ... ... der Seeländischen Akademie, vermöge seiner seltenen Gewandheit in der Auslegungskunst, ergründet hat? Den Unglauben hat er indeß vorausgesehen, und tritt mit einem zweiten Citat auf, hinter welchem ...
Buchempfehlung
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
32 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro