Ein besonderer Abschnitt für unsere jungen Herren und Damen.
Über unsere Aufklaerung und den Einfluss unsrer Philosophien auf die Sitten in Teutschland Die Weisheit wird durch ihre Schüler gerechtfertiget. Marth. XI. 10. Opinionum commenta delet dies, nature Judicia confirmat. Cicero. ...
Unsere Kinder.
Unsere Geselligkeit.
Unsere Korrespondenz. 390. Allgemeines. Es ist sehr wichtig, ... ... macht sich die Welt ganz anders, da sind alle Leute unsere guten Freunde und wir schicken allen Ansichtskarten. ... ... jedermanns Sache zu entscheiden, wie er sich bei dieser Frage zu verhalten habe. Unsere Zeit liebt die Kürze und verschmäht immer mehr jene oft wunderlichen Kurialien, ...
V. Unsere Dienstboten. 140. Die Dienstbotenfrage. »Frauen sprechen nur von Kindern und Dienstboten, wenn sie untereinander sind«, hört man die Herren der Schöpfung nur zu oft in ziemlich geringschätzigem Tone sagen. Sie, denen sich die Kinder, sauber gewaschen und ...
Sorge für unsere Gesundheit. Wartet des Leibes, doch nicht zur Lust, spricht der ... ... Vor Zeiten waren die Menschen weit gesünder und stärker, aber wir schwächen jetziger Zeit unsere Leiber. Denn es ist wahr, daß, wo man sich mit Essen und ...
Sorge für unsere irrdische Wohlfarth. Ob gleich uns gesagt wird: Trachtet nach dem, was droben ist, und nicht nach dem was auf Erden ist, so soll das nicht anzeigen, daß wir gar nicht für das zeitliche Wohl und Beste sorgen sollten. Da könnten ...
A. Gegen unsere Vorgesetzten (Eltern und Lehrer). 1. Nach Gott haben wir als unsere nächsten Vorgesetzten zu betrachten und zu ehren unsere Eltern, geistliche und weltliche ... ... dann, wenn sie mit allerlei Fehlern und Mängeln behaftet sind. 3. Unsere natürlichsten Vorgesetzten sind die ...
... besonders höflich zu sein, ebenso wie wir unsere Kinder zu äußerster Ehrerbietung gegen diese anzuhalten haben. Ein herablassendes oder ... ... wieder mal zur Geselligkeit zuziehen. Es ist sehr taktvoll, Lehrern, die unsere Kinder mit besonderem Erfolg unterrichten, zuweilen eine besondere Aufmerksamkeit als Beweis der ...
... aber auch von schlechtem Ton sein. Unsere heutige Literaturströmung bringt viel Wahres, viel Richtiges für den, der mit der ... ... soll nur ein Abglanz des Besten sein. Nur zum Guten soll die Literatur unsere Kinder beeinflussen. Schlechte Lektüre ist nicht nur gegen den guten Ton, ...
... die wir dem Besuchten gegenüber zum Ausdruck bringen, sondern unsere Kleidung beeinflußt auch unsere Stimmung: das Bewußtsein, daß unser Anzug in jeder ... ... Sprechen der Eindruck der Selbstverständlichkeit und Ungezwungenheit anhaftet, umso besser haben wir unsere Aufgabe gelöst und umso sympathischer wird der Eindruck sein, den ...
... und Komplimente anzusehen. Beide haben den Zweck, unsere Achtung gegen andere auszudrücken und an den Tag zu legen; während dies ... ... mit zu danken, auch wenn man die grüßende Person gar nicht kennt. Bleibt unsere Begleitung bei der von ihr gegrüßten Persönlichkeit stehen, um einige Worte mit ...
... die Magie klar, die ein tadelloses Kleid auf unsere eigene Person ausübt. Denn es wirkt nicht nur unser Inneres auf unser Aeußeres, sondern auch umgekehrt wird unsere Stimmung von unserem Aussehen beeinflußt. Das Gefühl tadellos gekleidet zu ... ... eigenes Wesen unter diesem Gesichtspunkt, wenn wir durch unsere Kleidung die Vorzüge unserer Person erhöhen wollen. Gleichgültigkeit in ...
Die Haltung. Wir müssen den Leib beherrschen lernen in seinen Bewegungen und Stellungen. Unser Äußeres sowie unsere Haltung sollen ebenso würdig wie ansprechend sein. Hierzu bedarf es genauer Kenntnis der Regeln sowie einer mechanischen Fertigkeit, die man durch Übung nach und nach erwerben muß. ...
Einladungen. Wünschen wir unsere Freunde und Bekannten um uns zu vereinigen, so kann das nur durch eine besondere Aufforderung hierzu geschehen. Dieselbe erfolgt mündlich oder schriftlich. Verfügt man nicht über sehr zuverlässige Boten, so ist das letzte sicherer. Eine Visitenkarte mit der freundlichen Bitte ...
Logierbesuch. Wer den Vorzug genießt, ein Gastzimmer zu besitzen, der mache sich unsere, auf die Einrichtung eines solchen bezüglichen, Winke aus dem Kapitel »Wohnung« zu Nutze und sehe froh und vergnügt der Ankunft des lieben Reisenden entgegen. Viele ziehen es allerdings vor ...
Ordnung und Sauberkeit. Was das unentbehrlichste Gewürz, das Salz, für unsere Speisen ist, das sind die genannten Eigenschaften für unsere Wohnung. Ohne sie wird die reichste unbehaglich, mit ihnen die einfachste ansprechend und ...
Mitternachtessen. Nicht nur in St. Moritz kennen wir die » midnight suppers «. Oh, unsere Großstädte wissen von den amüsantesten Mitternachtssoupers, nach absolvierten Kostümbällen ein Lied zu singen. Warum soll man nicht in ausgelassenster Stimmung von dem Apachenball um zwei Uhr nach Hause gehen, ...
Sind Sie snobistisch? Der Snobismus regiert unsere Zeit. Man spricht so viel über ihn, daß man ihn unwillkürlich pflegt. Und das Sonderbare dabei, daß er von einer großen Anzahl Urteilsfähiger für eine annehmbare – von einem beträchtlichen anderen Teil als eine furchtbare Eigenschaft hingestellt wird ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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