§. 19. Allein / was jenes erste anbelanget / da unsere Theologi aus der heiligen Schrifft schon vorlängst das Fege-Feuer als ein Mönchs. Gedichte ausgelöschet /dergleichen sie auch gethan mit der falschen Einbildung von Erscheinung der Seelen / als trage ich auch keinen ...
... der Mäßigung. Gleichsam als ob unsere Berührung etwas Ansteckendes hätte, verderben wir durch unser Behandeln solche Dinge, die ... ... und Würde und hätte mit Tändeleien und sinnlichen Begierden nichts zu tun: und unsere Kirchengeschichte hat uns das Andenken jener Frau in allen Ehren auf bewahrt, ...
Der erste Tag Alles, was gewesen ist, ist falsch. Jeder ... ... , Sandsack, Verhau; Hindernis ausserhalb jedes Wertes, Aufenthalt. Trägheitswiderstand gegen die Besinnung auf unsere Existenz aus unserer geistigen, geistigen Herkunft. Wir kommen aus dem Geist und sind ...
Fünftes Kapitel Wie wir diese heiße Mauer entlanggingen, die sich jetzt da hinzog, wo früher unsere grüne Hecke unser Märchenreich umschloß, ohne die unermeßliche übrige Welt auszuschließen, kam mir ein Gedanke. Nämlich, daß es Leute, die in allen Dingen, großen und kleinen, ...
... offene Frage bleiben. Wie wir ihn in unsere philosophischen Systeme einzureihen belieben: im praktischen Dasein bleibt er verteufelt mehr als ... ... durch die Speisekarte des Berliner Restaurants durchzuarbeiten wie vordem durch alles Gute, was unsere Jule Grote auf den Tisch setzte, und nachher verstohlen und »vermittelst eines ...
Vierte Scene Vorige. Günther von Nollingen. NOLLINGEN. Verzeiht ... ... ungelegenen Stunde mich in Eure Rähe dränge. KAISER. Du weißt, Günther, daß unsere Gemächer Dir stets geöffnet sind; auch haben wir Wichtiges mit Dir zu ...
... von Herzen – GENERAL. Machen wir dennoch unsere Partie. Ich habe viel Last mit Ihrem Neveu. Dagegen wollen wir uns ... ... Mensch ist zu schlecht. Ist er fort? GENERAL. Versprechen Sie mir, unsere Spielpartie zu halten, wie ich sie rangire? GEHEIMERATH. Mit Vergnügen. ...
Stadtpläne Die Ortsgruppen werden ihre Bevollmächtigten zur Ortswahl delegieren. Bei der Landverteilung ... ... die Erhaltung alles Berechtigten möglich sei. In den Ortsgruppen werden die Stadtpläne aufliegen. Unsere Leute werden im vorhinein wissen, wohin sie gehen, in welchen Städten, in ...
55. Ansicht Unsere Welt ist ein Kessel, worinnen Mancherlei siedet Unter einander; doch schwimmt oben das Schlechtere meist!
Achter Auftritt. Vorige. Truffaldino mit der Suppe. Die ... ... auf. BEATRICE. Nur zu; wir kommen nach. – Nach Tische wollen wir unsere Rechnung in Ordnung bringen. TRUFFALDINO. Um Verzeihung! Es schickt sich nicht, ...
Fünfte Scene Adolph. Charles Seitenthür links. CHARLES sieht vorsichtig herein, halblaut. Pst! Graf Adolph! Wie stehen unsere Actien? ADOLPH halblaut, wie die ganze Scene gesprochen werden muß. Noch ...
Fanatismus Du hast Dich eingeschlichen In unsere neueste Zeit, Doch ist's ein letztes Flackern, Du machst umsonst Dich breit – Du bist ja nur ein Schatten, Gespenst aus morscher Zeit, Besiegt; – geweiht der Sage ...
54. Weltlauf Billigkeit heischt die Moral; daß du als Bruder behandelst Deinen Nächsten, das will unsere Religion; Dennoch herrschet im ganzen der Welt stets Egoismus, Selbsterhaltung deckt bündig jeden Betrug.
... und wohlgeneigter Leser. Es haben unsere Teutsche ein altes / zwar kurtzes / jedoch feines Sprichwort / welches heisset ... ... Alamodisten in unserm Schauspiele thun / schier alle Augenblicke üm sich werffen / und unsere alleredelste /Teutsche Mutter und Heldensprache schändlich dadurch verunreinigen. Unter die Sausewinde ...
Vierter Auftritt Die Vorigen. Der Ritter. MARQUISE. Es ... ... , Sie haben sowenig geschlafen als ich. RITTER. Gewiß, diesmal hat der Graf unsere Geduld sehr geprüft, besonders die meine. Er ließ uns eine völlige Stunde im ...
Rousseau Wie eng begrenzt ist unsere Tageszeit. Du warst und sahst und stauntest, schon Abend ists, Nun schlafe, wo unendlich ferne Ziehen vorüber der Völker Jahre. Und mancher siehet über die eigne Zeit, Ihm zeigt ein Gott ins ...
Glück Ich vor dem Schreibtisch gedankenschwer, Du vor dem ... ... hin und her, Sorgen wir beide den Boden zu nähren. Heimlich reifen unsere Ähren. Ruhen die Hände und halt' ich dich fest Abends, ...
... und allgemein als die Zügellosigkeit. Unsere Heere hängen nur noch durch fremden Kitt zusammen. Aus Franzosen kann man ... ... und wohlschmeckend sie auch waren, alle wohlgezählt wiederfand. Ich möchte wohl, daß unsere Jugend, anstatt daß sie ihre Zeit auf minder nützliche Reisen ... ... und manchen Vorzug vor der unsrigen. Folgendes gehört dazu: Unsere Soldaten werden im Kriege viel zügelloser, ...
... erster Eifer vorüber war, sah ich unsere Unvorsichtigkeit wohl ein, wodurch ich nicht allein mich, sondern auch ... ... Wege uns bald einzuholen; Nachmittags verloren wir sie aus dem Gesichte und setzten unsere Reise fort, in der Hoffnung, die Gefahr sey vorüber. ... ... unserer Vertheidigung. Zwischen zwei kleinen Gehölzen, wo der Durchgang für unsere verhältnißmäßig geringe Anzahl eben weit oder eng ...
... hat, in der Wirklichkeit begegnen kann, wenn auch nur selten, und damit unsere Betrachtung abschließen, die einem Artikel in einer Monatsschrift ähnlich zu werden beginnt. ... ... wie interessant du in ihren Augen geworden wärst, wenn du es verstanden hättest, unsere kümmerliche Lage mit Festigkeit und Stolz zu ertragen. Bei dem ...
Buchempfehlung
Albert Brachvogel zeichnet in seinem Trauerspiel den Weg des schönen Sohnes des Flussgottes nach, der von beiden Geschlechtern umworben und begehrt wird, doch in seiner Selbstliebe allein seinem Spiegelbild verfällt.
68 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro