Germain, Sophie , 1776-1831, Mathematikerin; als Philosophin in manchem eine ... ... G. besteht in uns ein Gefühl für Einheit, Ordnung und Proportion als Maßstab für unsere theoretisch-praktischen Urteile. Wir suchen zu jeder Tatsache eine Ursache, weil eine Tatsache ...
Verkundschaften , verb. regul. act. wofür im Hochdeutschen auskundschaften üblicher ist. Das Land verkundschaften, Jos. 6, 22. Zu verkundschaften unsere Freyheit, Gal. 2, 4.
Cherubini, Luigi , der große Tondichter, jetzt ein Greis von 74 Jahren , der wie ein Riese in unsere Zeit hereinragt aus jener alten, in welcher er neben seinen Kunstbrüdern, Mozart, Haydn und Beethoven wirkte und schuf. In Florenz war er geboren unter ...
1 S. Arcadius , M . (12. Jan.) Griech. ... ... die bei den Bollandisten mitgetheilt werden, aus Achaia, nach Andern aber, denen unsere Gewährsmänner beistimmen, aus Mauritanien gebürtig, wo er auch, und zwar zu Cäsarea, ...
Die Unterrêdung , plur. die -en, der Zustand, da ... ... auch das Gespräch selbst, mit demselben. Sich mit jemanden in eine Unterredung einlassen. Unsere Unterredung dauerte nicht lange, betraf auch nichts wichtiges. Die Unterredung abbrechen. Die ...
Gale, Theophilus , 1628-1677. = G. gehört zu den englischen Platonikern des 17. Jahrhunderts. Unsere Erkenntnis ist nach ihm ein symbolisches Erfassen der den Dingen zugrunde liegenden göttlichen Weisheit. SCHRIFTEN: The Court of the gentiles, 1669-77 (Aula deorum gentilium ...
Die Weindrossel , plur. die -n. 1. Eine Art ... ... Weinbeeren nachstellet; Rothdrossel, Winterdrossel, Weißdrossel, Turdus minimus nostras Klein. weil sie unsere eigentliche Sangdrossel ist. 2. Figürlich, im Scherze, eine weibliche Person, welche ...
Die Sonnenblume , plur. die -n, eine Pflanze, deren ... ... Linn. Sie ist in Peru und Mexico einheimisch, und aus diesen Ländern in unsere Gärten gekommen. Von einigen wird sie Sonnenkrone genannt.
2 Chrysostomus , (7. Apr.), zuerst ein Mönch auf Monte ... ... der Insel Melita bei Ragusa, und starb im Jahre 1564 im Rufe der Heiligkeit. Unsere Quelle gibt ihm den Titel »ehrwürdig«. ( Buc. Sppl .)
Biedermann, Karl , Prof. in Leipzig, geb. 1812 in Leipzig, gest. 1901. Schriften : Zeit- u. Lebensfragen auf ... ... Gebiete d. Moral, 1899. – D. deutsche Philos. von Kant bis auf unsere Zeit, 1842-43, u. a.
Der Tischfreund , des -es, plur. die -e, Fämin ... ... einer guten Mahlzeit willen, oder so lange sie Wohlthaten und Nahrung von uns genießen, unsere Freunde sind. Etliche Tischfreunde halten nicht in der Noth, Sir. 6, 10 ...
Der oder das Schilf , des -es, plur. doch nur ... ... Arten von Wassergewächsen beygelegt wird. 1) Dem Rohre, Arundo L. von welchem unsere gemeine Art in manchen Gegenden Schilf, in andern aber Rieth, und sehr oft ...
6 V. Francisca , (8. Jan.), eine ehrwürcige Jungfrau und ... ... Gottes zu Assisi, welche um das J. 1440 in die himmlischen Feenden einging. Unsere Quelle sagt von ihr, wie sie ganz erfüllet gewesen sei vom Geiste des ...
Anschauungsformen : Nach FECHNER sind sie »wesentliche Formen der Intelligenz, überhaupt« ... ... sind sie »während zahlloser Generationen erworbene und durch Vererbung festgelegte Formen.... in denen uns unsere Erfahrung erscheint« (Vorl. Üb. Naturphilos. 2 , S. 141).
unserige, unsrige , der, die, das, noster, tra, trum ... ... , ōrum, n. pl.: die Unserigen, nostri (übh., auch = unsere Landsleute); nostri homines. nostrates (unsere Landsleute).
Das Christenthum , des -es, plur. car. die christliche Religion. Nach den Lehren des Christenthumes sind wir verbunden, unsere Feinde zu lieben. Ingleichen die Ausübung derselben. Dein Christenthum ist nicht rechter Art ...
Die Êrzêngelwurz , plur. inus. eine Art der Engelwurz oder Angelike, welche auf den Lappländischen Alpen wächset, und unsere gemeine Angelike an Kraft und Wirkung sehr weit übertrifft; Angelica Archangelica, L.
Pflichtversäumnis , intermissio officii; officium intermissum. – unsere jetzige Pfl., hoc quod nunc cessatum est in officio.
Andacht (Religion) im Allgemeinen ist die Gemüthsstimmung, mittelst welcher unsere Gedanken auf einen Gegenstand vorzugsweise hingeleitet werden. Obschon nun unsere Seelenkräfte von jeder Erscheinung im gemeinen Leben so gefesselt und von allem Andern abgezogen ...
Zingarelli, Nicolo . Ehe noch Rossini mit seiner leichtfertigen Musik unsere Sinne berauschte, in jener glorreichen italienischen Kunstepoche, in welcher Jomelli, Cimarosa und Paesiello glänzten, da wirkte auch in seiner vollen Kraft und Jugendfrische der Tondichter der Oper » Romeo und Julie ...
Buchempfehlung
Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
310 Seiten, 17.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro