Der Träumende Der Laut ergraut, und jedes Ding erhält sich wieder. Die innere Freiheit, unsere Heiterkeit, wirkt alles. Die Erde schenkt der Dauer Diamantenlieder. Dem Land entragt die Gluth des unversuchten Falles. Die Seele überglüht die eigene Einverleibung. Die ...
433. Burg Stargard. Zu den wenigen Ritterschlössern, welche sich bis auf unsere Zeit erhalten haben, gehört die Burg Stargard. Sie wurde um das Jahr 1260 nebst der Stadt gleiches Namens vom Markgrafen Johann I. von Brandenburg erbaut und liegt auf einer Anhöhe ...
... schloß – »Mr. Hawes verließ gestern Nachmittag unsere Farm, und zwar einzig und allein in der Absicht, ja sogar mit ... ... Abend noch von zu Hause fort, um heute Morgen gleich von Tag an unsere Forschungen beginnen zu können. Unterwegs wollten wir nun ein paar Stunden lagern ...
XXII Antwerpen Wie froh ich bin, daß unsere Pferde nach Rotterdam nun endlich auf morgen früh bestellt sind! Ein längerer Aufenthalt unter diesen Andächtlern könnte wirklich die heiterste Laune vergiften. Noch nie habe ich die Armuth unserer Sprachen so tief empfunden, als seitdem ich ...
Das neunundzwanzigste Kapitel. Simplex erzählet, wie einem Soldaten Alles im Paradies trefflich geraten. Unsere Wirtin, wollte sie nicht, daß ich sie und ihr ganzes Haus mit meinen Völkern besetzte, so mußte sie mich auch davon entledigen; sie machte ihnen den Prozeß ...
Das einundzwanzigste Kapitel. Simplex macht mit dem Herzbruder Freundschaft, ... ... ward mir je länger je holder und ich ihm hingegen wiederum; doch hielten wir unsere Verträulichkeit sehr geheim. Ich agierte zwar einen Narrn, brachte aber keine grobe Zotten ...
Herr Nickert und der Saaltanz bei Großwirschleben. Jeder Fluß wird von einem geistigen Wesen beherrscht. Dieß war für unsere Ahnherren eine ausgemachte Wahrheit, wovon sie sich täglich überzeugt fühlten; denn sie empfanden ja den Einfluß eines solchen Wassergottes von guten und von bösen Seiten, ...
... Ihr habt wohl gethan, mein Sohn. Unsere übrigen mitgebrachten Lands-Leute waren inzwischen spazir en gegangen, kamen ... ... hinauf bringen zu lassen. Es waren demnach nicht nur unsere mitgebrachten jungen Zucht-Pferde, Stücken Rind- und ander vierfüßig Vieh, nebst ... ... Leuven gewesen, und ich weiß von des Franzens Historie gar viel, unsere Vorfahren aber haben vermeynet, daß er mit seiner ...
... , wie und auf was vor eine Art unsere folgende Begebenheiten abgelaufen. Ich will auch solches mit einer leidlichen Lindigkeit beschreiben ... ... welcher der Sache gewahr wurde, klopfte ihm auf die Finger, und wir kriegten unsere spanische Röhre, die dem guten und verleumderischen Schreiber trefflich über den Buckel ...
... indessen ganz wild. Als mir nun unsere Leute von dieser ihrer vergeblichen Arbeit Relation täten und ich selber hingehen wollte ... ... stehet er unsichtbar unter uns.« Endlich beschlossen wir, ihn zu suchen und in unsere Gewalt zu bringen, es geschähe gleich mit Güte oder Gewalt, giengen demnach ...
... Der innere Norden ist die Heimath aller Wanderseelen, Die Stille, wo sich unsere Unvergänglichteiten treffen, Der Hort, wo, urbekannt, wir den Bewußtheiten befehlen: Er ist in uns wenn unsere Möglichkeiten Segel reffen. Oh Heimath, ... ... lausche ich im Meer um meine Dauer! Ich fühle unsere SeelenSee, die brausend zu mir fluthet. Entstammend ...
(LXXVI.) Zweideutige Wörter. Die Ebreische sprache ist nicht Wortreich ... ... drey / vier und mehr Deutung / welche offt wenig Gleichheit mit einander haben. Unsere Sprache ist hingegen sehr vollkommen / und hat fast so viel tausend als jene ...
Das III Hauptstück. Von den Hauptwörtern, oder selbständigen Nennwörtern (Nominibus Substantivis). 1 §. Unsere Sprachlehrer pflegen überhaupt zu sagen: ein Hauptwort sey ein solches Wort, vor welches man das Geschlechtswort ein, eine, ein, oder der, die, das ; ...
D. Hieronymus in seinem Sendschreiben. an Nepotianum. Wir haben dieses nicht wider unsere Feinde / sondern für unsre Freunde geschrieben / wir haben diese / welche sündigen / nicht angegriffen / sondern damit sie nicht sündigen / vermahnet / und haben nicht nur ...
... lockerer, aber stellenweise auch seichter und unsere gefrornen Stiefel klangen, so oft sie an einen Stein schlugen. Als der ... ... trachtet der Winter zu, und die Alpen sind es, die er sich für unsere Jahrtausende zum Kampfplatze erkoren hat, und unsere langen Dezembernächte sind es, in ...
98. Bildniß des Todes. Wann unsere liebe gottselige Alten den Tod und seine Beschaffenheit beschreiben wolten / haben sie es durch ein sonderbares Conterfait gethan / und ihn folgender massen abgemahlet. Es war ein langes Bild von lauter dürren Beinen aneinander hangend zusammen gefüget / ...
... Feldzüge durch andere machen ließ! Und schickt unsere Zarin nicht eben die Kalender, die ihr nach der ... ... sagte, er habe nie die Sterne gesehen; aber dasselbe kann unsere Neugekrönte von sich rühmen, ja sie löschet sogar alle die am Himmel ... ... und der Teufel. 14 Zum Glück beherrscht uns noch einmal unsere Bienenkönigin, die Sonne. Sie ist ...
... der Beywörter. 1 §. Unsere Gedanken bleiben nicht allemal dabey stehen, daß wir die Eigenschaften der Dinge ... ... . Das übrige kömmt bey den Nebenwörtern vor. Fußnoten 1 Unsere Sprache hat also einen großen Vorzug, in der Kürze dieser Bildung der ...
... Fürwörter zu handeln: wovon auch beym Geschlechtsworte schon beyläufig etwas gedacht worden. Unsere deutsche Sprache hat dieses mit allen andern gemein, daß sie bey den ... ... wenn wir, wie die Lateiner, auf die GENITIVOS CASUS sehen; oder wie unsere alten Sprachlehrer, bloß nach den dreyen Geschlechtern gehen wollten ...
4. Pfingstbuben sind hochgeboren! Auf unsere Aecker da wächst Korn, Auf unsere Wiesen auch kein Gras. Ach liebe Kameraden was ist das! Die Bauern die wollen das Tröglein verbieten, Da wollen wir ihnen kein Füllen mehr hüten, Kein Ochsen ...
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