Unsere Zeit Auf dem grünen Tische prangen Kruzifix und Kerzenlicht, Schöff' und Räthe, schwarzgekleidet, sitzen ernst dort zu Gericht; Denn sie luden vor die Schranken unsre Zeit, die Frevlerin, Weil sie trüb' und unheildrohend und von sturmbewegtem Sinn! Doch ...
104 Unsere Wertschätzungen . – Alle Handlungen gehen auf Wertschätzungen zurück ... ... diese Verstellung, so daß sie zuletzt unsere Natur ist. Eigene Wertschätzung: das will besagen, eine Sache in ... ... uns in den meisten Fällen seiner Wertschätzung bedienen, von uns ausgehen, unsere eigene Bestimmung sein? Ja, aber ...
Unsere Mieze O Mieze, wärst mir lieb, Wärst du nicht so ein Dieb: Du stiehlst in Küch' und Keller, Von Schüsselbrett und Teller; Du stiehlst in Hof und Haus Noch ärger als die Maus. Wenn's ...
Unsere Zeit Es ist die Zeit des stummen Weltgerichts; In Wasserfluten nicht und nicht in Flammen: Die Form der Welt bricht in sich selbst zusammen, Und dämmernd tritt die neue aus dem Nichts. Der Dichter zeigt im Spiegel des Gedichts, ...
9 Unsere Eruptionen . – Unzähliges, was sich die Menschheit auf früheren Stufen aneignete, aber so schwach und embryonisch, daß es niemand als angeeignet wahrzunehmen wußte, stößt plötzlich, lange darauf, vielleicht nach Jahrhunderten, ans Licht: es ist inzwischen stark und reif geworden. ...
An unsere Sprache Reine Jungfrau, ewig schöne, Geist'ge Mutter deiner Söhne, Mächtige von Zauberbann, Du, in der ich leb' und brenne, Meine Brüder kenn' und nenne Und dich selber preisen kann! Da ich aus dem ...
Künstler: Kupferstecher aus dem Kloster Monserat von 1572 Entstehungsjahr: 1572 Maße: 42 × 28,5 cm Technik: Kupferstich Aufbewahrungsort: Montserrat Sammlung: Klosterbibliothek Epoche: Spätgotik Land: ...
107 Unser Anrecht auf unsere Torheit . – Wie soll man handeln? Wozu soll man handeln? – Bei den nächsten und gröbsten Bedürfnissen des einzelnen beantworten sich diese Fragen leicht genug, aber in je feinere, umfänglichere und wichtigere Gebiete des Handelns man aufsteigt, um ...
Unsere Fürsten Vom Rheinstrom bis zum Weichselstrand, Vom Golf, der Istriens Fluren wäscht, Bis wo die Ostsee blau't; Von Gau zu Gau, von Mark zu Mark Erschallt der Völker Feldgeschrei ... Und ihr, ihr Fürsten, schweigt? ...
Siebentes Hauptstück Unsere Tugenden
'Unsere Kronprinzessin mit ihrem ältesten Sohn'. Verlag: Gustav Liersch & Co., Berlin.
Unsere Dienstmädchen Vermutlich hingen unsere Dienstmädchen nicht sonderlich an uns Kindern, wenigstens nicht an mir. Wir waren wild und unordentlich. Meine Ungezogenheiten, mein Trotz und meine Hosen gaben den Dienstboten allzu häufig Anlaß zu Klagen. Apropos Hosen. Ich war so weit gediehen ...
Unsere Spiele daheim Man ließ uns viel ohne Aufsicht im Freien. Gott weiß, wo ich mich umhertrieb. Aber ich kam weit herum und sammelte verwundert kleine Erfahrungen. Wenn aber das Wetter oder ein Machtwort der Eltern uns zwang, zu Hause zu bleiben, dann ...
Ein besonderer Abschnitt für unsere jungen Herren und Damen.
'Unsere Feldgrauen in den besetzten Gebieten Rußlands'.
'Gott segne unsere Helden...'.
'Unsere Truppen in Genf', 13. Oktober 1914. Verlag: Martin Schlesiger GmbH, Berlin.
'Unsere Kronprinzessin mit ihrem jüngsten Söhnchen'. Verlag: Gustav Liersch & Co., Berlin.
Unsere Verhaftung An der Spitze des »Volksstaat« vom 7. ... ... waren, so hatten wir darin uns gegenseitig nicht nur unsere Parteischmerzen, sondern auch unsere großen und kleinen Privatschmerzen mitgeteilt, und dabei stellte ... ... mir, daß die Regierung alles aufbieten werde, unsere Verurteilung herbeizuführen. Andernfalls wäre der Prozeß eine Blamage für sie ...
[Das Geld soll der Wertmesser für unsere Leistungen sein] Das Geld soll der Wertmesser für unsere Leistungen sein. Wer es aber verschwendet, der belohnt das Unverdienst, honoriert das Laster und macht sich zum Beschützer unlauterer Denk- und Handlungsweise.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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