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... Das heißt, von einer etwas höheren Warte aus gedacht: wir können unsere Ideen im Leben außer uns wirkend machen, als seien sie reale Organismen. ... ... Seelenwissenschaft andererseits ein tiefer Spalt. Dieser Abgrund war nicht zu überbrücken. Wenigstens für unsere, der Nichtmediziner, Augen konnte da durch Opportunismus ...

... 33–50 Prozent erhält, so wird man unsere Forderungen nicht übertrieben finden. Damit fiele auch natürlich das zur ... ... Schriftstellertums. Er war mehrere Monate in Deutschland, um unsere Literatur kennen zu lernen; die Journale haben sich viel Mühe gegeben, einige Bedeutsamkeit in den Mann zu bringen. Anstatt unsere Dichter zu besuchen, hofierte er nur unseren Professoren, die ...

Klaggedicht, in Gestalt eines Sendschreibens über die Kirchenmusick; an ein geistreiches Frauenzimmer ausser ... ... sondern auch heilige und gemeine Dinge an einem Joch ziehen läßt, und, (wie unsere Eiferer für die Beschneidung des Christenthums sich mit Unverstand auszudrücken gewohnt sind,) Christus ...

Johann Wolfgang Goethe Winckelmann Einleitung Das Andenken merkwürdiger Menschen, so wie die ... ... aller weitern Betrachtungen mit. »Rom ist der Ort, in dem sich für unsere Ansicht das ganze Altertum in eins zusammenzieht, und was wir also bei ...

... Licht, Umsichschlagen, Amokschreien. Diese alle sind unsere tausendmal gesiebten Erinnerungen daran, daß aus dem fletschenden Schlund einer ... ... das Abtun alles Fließenden in uns, daran, daß unsere Körper plötzlich vom feurigen Geist brennend gefressen werden, an eine ewige ... ... tun das alles immer wieder, weil wir nie bis ans Ende enttäuscht sind. Unsere Hoffnung ist unermeßlich, daß die übermäßige Pressung der Seligkeit ...

... Der erhabene Gegenstand ist von doppelter Art. Wir beziehen ihn entweder auf unsere Fassungskraft und erliegen bei dem Versuch, uns ein Bild oder einen Begriff von ihm zu bilden: oder wir beziehen ihn auf unsere Lebenskraft und betrachten ihn als eine Macht, gegen welche ...

Johann Wolfgang Goethe Lorenz Sterne Es begegnet uns gewöhnlich bei raschem Vorschreiten der literarischen sowohl als humanen Bildung, daß wir vergessen, wem wir die ersten ... ... , fällt sogleich in die Augen: denn sie begünstigt ja die Bequemlichkeit, in welcher unsere Eigenheiten ungestört hinzuschlendern belieben.

Friedrich Hebbel Das deutsche Theater Wer über das deutsche Theater ein ernstes Wort ... ... müßte, wir sind auch weit davon entfernt, uns der Hoffnung zu ergeben, daß unsere Bemühungen viel zur Verbesserung des miserablen Zustandes im ganzen beitragen werden, aber wir ...

... Wir kleiden uns in leichte Zeuge, aber unsere Bilder genießen diesen Vorteil nicht. Wenn man geschichtmäßig von der Grazie nach ... ... Die Grazien standen in Athen beim Aufgang nach dem heiligsten Orte zu; unsere Künstler sollten sie über ihre Werkstatt setzen und am Ringe tragen, zur ...

... , und indem wir in seinem Vermögen auch das unsrige wahrnehmen, fühlen wir unsere geistige Kraft erhöht. Es ist also bloß die vorgestellte Möglichkeit eines absolut ... ... beurteilen und sie auf das Sittengesetz beziehen, werden wir wenig Ursache haben, auf unsere Sittlichkeit stolz zu sein; insofern wir aber auf die Möglichkeit ...

... gedrungen fühlen darüber hinauszugehen. Fortschreiten nennt man es. Unsere Landesgenossen haben diesen letztern Weg erwählt. Wie es kam lohnt der Mühe ... ... untergeordnet wird. Über ihren Mangel an Talent trösteten sie sich damit, daß unsere Zeit eine Übergangsperiode sei und ihr Augenmerk ging besonders auf die ... ... Vorbilder die schauerlichsten Wirkungen hervorbringt. Vielleicht ist unsere poetische Sprache hauptsächlich durch solche wortgetreue Übersetzungen verdorben worden. ...

Johann Wolfgang Goethe Serbische Lieder Schon seit geraumer Zeit gesteht man den verschiedenen ... ... und die Waren, die er aus der ersten Hand zu nehmen beschwerlich fände, durch unsere Vermittelung empfangen. Um also nun vom Allgemeinsten ins Besonderste zurückzukehren, dürfen wir ...

... und Häßlichkeit, die viele staubfressende Geister in unsere Kultur gebracht haben. Ich weiß nicht, ob Ihnen unter all dem ... ... getriebenem Erz, in den gereinigten Tönen oder im Tanz. Man preise uns für unsere Kunst, die Rhetoren aber für ihre Gesinnung und ihre Wucht, ...

... Pflicht und Eitelkeit am gemäßesten wäre. Taugt aber unsere Dichtkunst nicht: so wird unsere Historie noch magerer als Pharaons Kühe aussehen; ... ... Gebrauch der Abstractionen 40 zu läutern, wodurch unsere Begriffe von den Dingen eben so sehr verstümmelt werden, als ... ... Man würde ein Urtheil der Lästerung fällen, wenn man unsere witzige Sophisten, die den Gesetzgeber der Juden einem Eselskopf, und die ...

Friedrich Schiller Über Bürgers Gedichte Göttingen, b. Dieterich: Gedichte von ... ... wie soll sich der unmännliche, kindische Ton verlieren, den ein Heer von Stümpern in unsere lyrische Dichtkunst einführte? Aus eben diesem Grunde kann Rez. das sonst so lieblich ...

... Erzähler, die ich hier gesammelt habe, und unsere Zeit will doch nur von sich selber wissen und treibt eine Abgötterei mit ... ... Geräten, zuweilen ist es Aberglaube, aber alles aus einem redlichen, ungebrochenen Gemüt. Unsere Atmosphäre dagegen ist dick voller Vorurteile, die aber nicht ehrliche Vorurteile sind ...

Hugo von Hofmannsthal Rede auf Beethoven 1770–1920 Einhundertundfünfzig Jahre sind ein gewaltiger ... ... zu uns her die Schritte; Mozart und Haydn, die Unseren, traten ihm entgegen; unsere Landschaft hat ihm mit Rauschen der Bäume und Singen der Vögel das Herz gesänftigt ...

Friedrich Hebbel Mein Wort über das Drama! Eine Erwiderung an Professor Heiberg ... ... in ihm weht, und es für die Nachwelt, die nicht wissen will, wie unsere Großväter sich in unsern Köpfen abgebildet haben, sondern wie wir selbst beschaffen waren, ...

... Da man die Wahrscheinlichkeit in Behandlung der Geschichte unsäglich gemisbraucht, daß unsere Nachkommen vieleicht mehr Ursache finden werden über das ingenium graium als ... ... Heloise desto völliger zu machen: wer sagt uns beyden in diesem Fall für unsere Philosophie gut? Vielleicht dürfte sie uns keine andere Dienste leisten, als ...

Hugo von Hofmannsthal Raoul Richter, 1896 Zu Ende Juli abends gewahrte ich in ... ... ein Vermächtnis. Ich fühlte das kaum Deutbare, Unauflösliche in alledem, und wie sich unsere ganze Begegnung und Freundschaft in dieser Stunde zusammenfaßte. Er geleitete mich hinaus, nahm ...