Im schriftlichen Verkehr. Euch über Form und Inhalt von Gesuchen, Eingaben ... ... dich vor schriftlichen Drohungen, du machst dich strafbar. 11. Verfalle nicht der Unsitte, zu Neujahr anzügliche, alberne Witzkarten zu verschicken. Es kommt heraus, und du ...
Der Spatziergang im Busch. Unmittelbar an den Haag stößt ein Gehölz ... ... saß, während die Vorderpferde schon in den Thorweg des Nachbarn einbogen. Durch diese Unsitte verlieren sie den Gebrauch ihrer Beine, wie durch die Unzahl ihrer mohrischen und ...
Zweites Buch 1798–1813 Der Tod meines Vaters machte eine wichtige Epoche ... ... für diese, deren Gefangenschaft und vielleicht üble Behandlung sie bei der damaligen Sitte oder Unsitte der noch halbrepublikanischen Armee fürchteten. Einige Tage vergingen, während welcher die Feinde in ...
Erlebnisse in Alexandrien. Meinen ersten Aufenthalt in Ägypten, in den Jahren ... ... genommen. In seinem häuslichen Dasein war er übrigens durchaus nicht verwöhnt worden. Nach damaliger Unsitte vieler in Ägypten ansässigen Europäer war er mit einer verwitweten oder geschiedenen ...
VI. Tonkunst Von allen Künsten hat die Musik, obwohl sie gerade ... ... und Straßennachbarn, die dadurch um so mehr in ihrer Ruhe beeinträchtigt werden, als die Unsitte so allgemein ist, daß oft von allen Seiten, und darum sehr wenig harmonisch ...
5. Der grünende Stab. 1 Einst kam zu Meister Jehuda, ... ... « in derselben Sage »Nicht sterben können« ist eine noch heut in Galizien übliche Unsitte. 2 Ueber diese fast mythische gewordene Figur vgl. ...
XIV. Das Londoner Festival. Gründe für das Londoner Unternehmen. – ... ... Applaus erntete Hill als Alberich. Der Beifallssturm kannte keine Grenzen. Dagegen erregte die englische Unsitte, mit welcher zahlreiche Konzertbesucher noch während des Schlußvortrages in rücksichtsloser Weise den Saal ...
Revision der eigenen Toilette. Ausspucken. Benehmen im Theater und Konzert. ... ... dieses Abbürsten nun vermittelst einer Kleiderbürste, nach unten zu, weiter fortsetzen. Eine Unsitte, die besonders im sonnigen Italien Sitte ist, der man aber auch im deutschen ...
Augengläser. Vorstellen. »Sehr angenehm?!« Entsprechend dem hohen Ansehen, das ... ... Bestimmten kennen zu lernen, sei es, überhaupt Bekanntschaften zu machen. Uebrigens für die Unsitte, sich leise vorzustellen, möchte ich in großen Gesellschaften als Milderungsgrund anführen, ...
An die junge Herrenwelt. Es ist unschicklich, die persönliche Sauberkeit zu ... ... einigen Gegenden Norddeutschlands ist eine Verwechslung von ›mir‹ und ›mich‹ zu einer argen Unsitte geworden. Auch die Verstümmelung gewisser Konsonanten meide man, zum Beispiel hüte man sich ...
4. Hamburg. 1703–1706. Der Entschluß Händel's, zunächst auf eine ... ... verstand den Mattheson'schen Reisebericht nicht vollkommen, weil ihm die deutsche Sitte, oder vielmehr Unsitte, unbekannt war; daher macht er einen verkehrten Zusatz, indem er sagt: der ...
c) Ich gratuliere. Wir sind nicht auf der Welt, um ... ... beim letzten Satz im Lesen ablösen wollte. »In manchen Gegenden herrscht die grobe Unsitte, daß die Konfirmanden vom Einsegnungstage an Zigaretten rauchen.« »Kommt für mich ...
... dann meist gedankenlos geschieht, ist entschieden eine Unsitte. Auch das sogenannte Vorkommen eines bestimmten Quantums, eines Halben oder eines Ganzen ... ... Avantageuren beim Zutrinken verlangen, daß diese, als Gegenleistung, ihr Glas leeren. Dieser Unsitte wird man am besten dadurch steuern, daß man beim Zutrinken in jenen ...
... mit ihm zu tanzen. Eine kleine Unsitte oder Ungewandtheit beim Rundtanzen möchte ich anführen, nämlich sich direkt unter dem ... ... und ihr dann, was sie wünscht, auf ihren Teller aufthut. Eine Unsitte, die man leider noch viel zu oft beobachten kann, ist es, ...
Aufführung des »Oberon« 12. April So brach am 12. April ... ... war selbst Rossini nicht widerfahren. Die Blätter tadelten fast alle das Verpflanzen dieser continentalen Unsitte auf das englische Theater und rühmten an Weber, daß er in einer Weise ...
Spargel essen. Etikette-Protzen. Radau-Esser. Eine Zuschrift aus dem ... ... oder ob ich es mit dem Messer überhaupt berühren darf. Ich erwähnte bereits die Unsitte, sich, über eine Schüssel geneigt, von derselben herunterzunehmen und währenddessen zu sprechen. ...
Schmucklos? Im seelenvollen D-Zugs-Roman heißt es, wenn vom » ... ... findet sich mit etwas Mühe stets in geschmacklichen Mustern. Und dann die gräßliche Unsitte ordinärer Brustknöpfchen im blütenweißen Oval der gestärkten Hemdbrust! Geht's wirklich nicht ohne ...
Rauchen. Unterhaltung nach Tisch. Dilettanten. Materielle Genüsse nach Tisch. Nach ... ... unschöne Damenhände mit kostbaren Ringen zu überladen, ist entschieden geschmacklos. Eine Unsitte beim Zigarrenrauchen ist das Bearbeiten der Zigarre mit den Zähnen und das Aufweichen des ...
... wird. Das Trinkgeld ist zweifellos eine Unsitte; richtiger wäre es, der Kellner würde ausschließlich vom Wirt bezahlt, und ... ... gegen das Trinkgeld sind schon mehrfach unternommen, aber bisher ohne nachhaltigen Erfolg. Die Unsitte des Trinkgeldes ist im allgemeinen noch zu fest eingebürgert, und die Kellner ...
»Gnäjes« Fräulein! Schwülstige Ausdrucksformen. Wie reden sich junge unverheiratete Damen ... ... seines Namens unverständlich zu murmeln, diese vermeintliche Vornehmheit halte ich für eine widersinnige, tadelnswerte Unsitte. Doch ich muß schließen und möchte auch noch etwas Galle sammeln, bevor ich ...
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Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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