Zweiundzwanzigstes Kapitel. Unterricht in der Erziehung. Wir waren nur am ... ... sie sind, auch ohne Worte.« »Der Dichter wird durch ein Impromptu die Verlegenheit ausgeglichen haben.« »Das ist es eben, er sprach so wunderschön, in ...
... da aufbewahrt stehe. Anton geriet in große Verlegenheit und erbot sich, was es koste, abzuarbeiten. »Ich nehme Euch beim ... ... Reim gesprochen, das Wort hatte sich ihm im Munde umgedreht, er suchte seine Verlegenheit in eine andre zu stürzen, er unterhielt einmal wieder Annen mit seiner ...
... den ganzen etc. Wer niemals in Verlegenheit Und Wien gewesen ist, Wer seinen Käs nicht wiederkäut Und froh ... ... Platze heut (Als bis der Wächter Zwölfe schreit) Als bis er aus Verlegenheit, Juvivallera vallera, vallerala Juvallera vallera la - Pilgerchor aus ...
... die Hände einschlafen«, sagte er endlich in Verlegenheit, »sie liegt damit an der scharfen Kante des Tisches und klemmt ihr ... ... Falle sie ihn meide, für immer vorübergehe, sich den Schmerz und ihr die Verlegenheit zu ersparen. Zwar wollte Fingerling mit allerlei Rat auftreten, daß Rom nicht ...
Einundsechszigstes Kapitel. Was sagen Sie zu meiner Frau? Das war ... ... vielleicht in Gedanken von einem Strauch gepflückt, das war kein gewöhnliches Fächerspiel, das die Verlegenheit verbergen soll und die fehlenden Worte ersetzen. Es war die Sicherheit einer Königin, ...
Viertes Kapitel. Hier politisch, dort poetisch. Der Eintritt der Geheimräthin ... ... Der und Jener, wenn wir unseren Soldaten nicht die Propreté eingefuchtelt haben.« Der Verlegenheit, über die Rede zu lächeln oder sich zu äußern, wurden die Zuhörer durch ...
Sechsundsechszigstes Kapitel. Ein Plagiarius wird entdeckt. Walter hatte auf den ... ... glauben. Kennen Sie den Regierungsrath Fuchsius? Still! Es kommt nichts darauf an. Die Verlegenheit will ich Ihnen sparen. Gedanken fliegen nicht allein durch die Lüfte, auch durch ...
CXI. Brief An Fanny Theuerste! – Wenn mir doch ... ... – In jedem Gasthause fieng ich an mit den Aufwärterinnen zu schäkkern, um der Verlegenheit zu entgehen, in die mich ihre Zudringlichkeit sezte. Aber auf einmal überhäufte mich ...
CIV. Brief An Fanny Denke nur, meine Liebe, mein Vetter ... ... ins Gesicht; ich wandte meine Blikke von dieser Schandmezze weg; – sie merkte meine Verlegenheit, und spottete laut über die blöde Schamhaftigkeit der Teutschen. – Gott! welcher ...
CXII. Brief An Fanny Theure Herzens-Freundin! – So ... ... dich fernerhin zu unterstüzzen. Die hinterlassenen Schulden deines Mannes sezzen mich täglich mehr in Verlegenheit. Sie dringen auf Bezahlung und da ich Bürgschaft leistete, so kann ich ohne ...
... vor Augen schwebte. Grünewald mochte an der Verlegenheit ihres Blicks ahnden, was ihr der Herzog zuflüsterte, er benutzte die Zeit ... ... mit zuversichtlichem Lächeln befahl, seine Nachtkleider zu bringen. Anna empfahl sich in Verlegenheit, er versprach ihr zutraulich, bald nachzukommen, Berthold schlafe so fest, daß ...
Viertes Kapitel. Es giebt ein Bekenntniß der Armuth, das sich unter ... ... es wohl bemerkte, wie Brosi so verloren um sich schaute, hielt das für eine Verlegenheit von jenem trotzigen Aufbrausen an seinem Hochzeitabende her; er trat daher auf Brosi ...
Vierundsiebenzigstes Kapitel. Ein treuer Freund seines Herrn. Noch lag ein ... ... das ist merkwürdig. Noch auffälliger, daß, während man Ursache hatte, an des Legationsraths Verlegenheit zu glauben, dieser aus Mitteln, die man nicht kennt, Ihren Vater prompt ...
Das Märchen von den Märchen oder Liebseelchen Es war einmal ein König von ... ... Liebseelchen empfing ihn mit der größten Freundlichkeit. Er brachte sein Anliegen mit großer Verlegenheit vor, und als Liebseelchen, um ihn länger bei sich zu sehen, allerlei ...
Achtzehntes Kapitel. Severin hatte nie die kleinen gemüthlichen Anhänglichkeiten an die ... ... hast du die beste Gelegenheit dazu. »Du mußt, üb' dich jetzt.« Zur Verlegenheit Aller zeigte sich aber, daß das Mädchen weder ein Wort französisch verstand noch ...
Vierte Erzählung Die Geschichte vom Christkind-Vogel Unter den vielen Vöglein, ... ... schwiegen, und das Christkind fuhr fort: ›Ihr lieben Vöglein, ich bin in großer Verlegenheit und weiß mir keinen Rat; wer von euch will mir einen Gefallen tun? ...
75. Fru Gauden oder Goden. Meklenburgische Jahrbücher 1843. ... ... irgend etwas an ihrem Wagen, das sie selbst nicht wieder herzustellen versteht. In solcher Verlegenheit kam sie auch einmal zu nachtschlafender Zeit, als stattliche Dame gekleidet, einem Knechte ...
Sechste Geschichte Der Mahlschatz Frau Zähringer erwachte, als die liebe Anna ... ... ihm gleich zu Leibe gehen, da sah er die beiden Begleiterinnen und erstarrte in Verlegenheit. Die Mutter wollte Berthold umarmen, da trat sie scheu zurück vor den beiden ...
Die Königstochter aus der Fremde Legende. Zu der Zeit, als der ... ... einer schwierigeren Lage befunden. Er räusperte sich, und wußte kaum, was er vor Verlegenheit beginnen sollte. Es dünkte ihm rauh und lieblos, mit strengen Worten so treu ...
Achtundzwanzigstes Kapitel »Gott sei Dank,« sagte ich zu Godwi, »nun ... ... an. Ihre Sicherheit schien ihm nur Sicherheit, aber sie hatte ihn doch um ihre Verlegenheit betrogen. – Als sie weg war, war es nun seine Sache, ...
Buchempfehlung
Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro